Beiträge von Sutech

    Dritte Woche, stubenrein ist sie noch immer nicht, aber mittlerweile zeigt sie es manchmal an wenn sie raus muss, auch wenn sie Zwischendurch dann wieder ins Haus macht.


    ich versuche ihr gerade beizubringen, zur Ruhe zu kommen. was mir bei ihr auffällt ist, dass sie extrem lebhaft aber auch sehr gelehrig ist, so kann sie etwa schon apportieren. Zwar wollte ich das ihr nicht unbedingt beibringen, aber immerhinist das ein Weg, die Kleine auszulasten.


    Ziemlich schnauzeruntypisch, die ja eher faule Säcke und zudem ziemlich stur sind. Da ist sie das glatte Gegenteil

    Liebe Mareike,


    Vielen Dank für deine Nachricht, hat mir sehr geholfen :)




    Sie bei mir im Arbeitszimmer liegen zu lassen hat tatsächlich sehr geholfen. sie hat sich das erste Mal dort hingelegt und geschlafen, zweimal, als sie aufgewacht ist, hab ich sie rausgetragen, sie lösen lassen und ein bisschen mit ihr gespielt.


    morgens, beim aufwachen ist sie immer noch total überdreht und fährt erst mit der Zeit runter. Ich frage mich, ob das dran liegt, dass sie die Nacht alleine in einem Raum verbringt und das ja bei so jungen Hunden eher als No go betrachtet wird. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass sie in der ersten Nacht massiv gegen die Hundebox protestiert hat, in meinem Schlafzimmer nicht bleiben wollte und erst alleine in einem kleinen Raum zur Ruhe gekommen ist. Den hat sie als Nachtplatz auch sehr gut angenommen. Allerdings ist jeden Morgen, wenn ich sie rauslasse das reinste Theater.


    was ich noch etwas seltsam finde ist, dass sie zwar einerseits die meiste Zeit über an meinem Rockzipfel hängt, andererseits, seit gestern Abend Phasen hat, wo sie in den Garten will, in die Hundehütte geht, sich reinlegt und einschläft. Da protestiert sie auch niht, wenn ich die Gartentüre zu mache und weggehe. Jetzt gerade ist sie seit anderthalb Stunden im Garten und macht dort ihr Ding bzw. chillt in der Hundehütte. Das ist für mich ein ziemlich widersprüchliches Verhalten das ich nicht ganz verstehe.

    <p>Boah, Leute, ich brauche nochmal eure Hilfe,</p><p><br></p><p><br></p><p>Was die Stubenreinheit anbelangt, hat sich gar nichts gebessert, im Gegenteil, seit dem letzten Post hat es eher Rückschritte gegeben.</p><p><br></p><p>Das Problem ist, dass die Kleine einfach nicht zur Ruhe kommt. Ständig hüpft, rast und spielt sie herum, lediglich wenn ich auf der Wohnzimmercouch sitze, legt sie sich manchmal dazu und döst etwas, aber wenn ich aufstehe, ist sie meistens wach und folgt mir. Wenn ich jedoch ins andere Zimmer gehe um etwas zu arbeiten, kommt sie dort ebenfalls nicht zur Ruhe und kaut an Gegenständen oder schändet die Zimmerpflanze. Zimmerpflanzen schänden gehört ohnehin zu ihren liebsen Beschäftigungen. </p><p><br></p><p>Dadurch, dass sie ständig am rasen ist, passiert einerseits mehrmals am Tag ein Malheur, andererseits trage ich sie ca alle 5 Minuten nach draußen,damit sie lösen kann. Oft ist es so, dass ich sie dreimal hintereinander nach draußen bringe, und kaum dass ich mich hinsetze, fängt sie zum rasen an und setzt mir kurz darauf die nächste Pfütze in die Wohnung. Wenn Hunde so aufgedreht sind und ständig um Aufmerksamkeit bettelt, fährt man ja am besten, wenn man sie ignoriert, aber ich kann sie schlecht ignorieren, wenn sie mir überall hinmacht und ich sie stubentein bekommen möchte.</p><p><br></p><p>Bitte helft mir, ich bin schon einigermaßen verzweifelt.</p>

    Es wird schon! :)


    mittlerweile klappt es ganz gut, die Zeichen zu erkennen und sie ins Gras zu setzen, wenn ich merke, dass sie muss. Manchmal kommt es noch vor, dass ich sie abhalten muss, ihr Geschäft an der falschen Stelle zu verrichten, aber manchmal geht sie sogar bewusst zur Türe, damit ich sie rauslassen kann :)


    Haufen hat sie bis jetzt keines ins Haus gesetzt, da führt sie jedesmal einen regelrechten Ausdruckstanz vor mir auf, dass es mir gar nicht entgehen kann.

    ich kann deine Trauer absolut verstehen. Eine Katze ist ja eigentlich schon ein vollwertiges Familienmitglied. Und dann verliert es sein Leben durch den eigenen Hund. Sowas ist bitter, besonders wenn man bedenkt, dass eine kleine Katze völlig wehrlos ist im Vergleich zu einem so großen Hund.


    ich würde mir an deiner Stelle auch keine Vorwürfe machen, denn sowas passiert. Keiner handelt so, wie es im Lehrbuch vorgegeben ist und wie gesagt, du hattest deinen Kopf ja auch voll mit anderen Dingen.


    gibt es irgend jemanden, dem du den Hund vielleicht anvertrauen könntest?

    Aber selbstverständlich, schließlich ist sie erst acht Wochen alt und gerade erst bei dir eingezogen.
    Das ist dein zweiter Welpe?
    Klingt eher so, als hättest du keine Welpenerfahrung. xD


    Der erste Hund war wirklich sehr sehr brav als Welpe. Die war von Anfang an sehr ruhig und selbständig. Brav ist die Kleine eigentlich auch, sie knabbert nichts an, sie möchte uns gefallen, sie hört teilweise schon auf Kommandos. Aber sie pinkelt halt noch oft ins Haus und wenn man Ratgeber dazu liest, steht da immer so sinngemäß dass die Hunde nur höchstens ein paar mal ins Haus machen, die Hunde mehr oder weniger sofort lösen, wenn man sie ins Freie setzt und es ruckzuck geht, wenn man konsequent ist..


    hm, sie hat noch nie gelöst, während ich direkt daneben stand. mittlerweile passiert es eher nebenbei, während sie gerade mitten im Spielen ist.

    Warum "schickst" Du sie in den Garten? Du musst mit ihr zusammen in den Garten gehen. Das geht doch nicht "sie draussen und Du drinnen"!


    bis ich mir den Mantel und die Schuhe anziehe, hat sie vergessen, warum wir raus gegangen sind. da hab ich sie notfalls halt vor die Gartentür gesetzt.


    vorhin ist sie rumgewandert, wollte aber freiwillig nicht nach draußen gehen. da hab ich sie kurzerhand in den Garten getragen, wo sie ihr Geschäft dann auch gemacht hat. Da haben wir also noch Arbeit vor uns.


    Mittlerweile gehe ich mit ihr immer nach draußen, wenn sie spielen will.

    vielen Dank für den Tipp mit der Leine und dem Garten. Das werde ich machen :) muss ich ohnehin, da ein Teil des Gartens von einem Schwimmteich ausgefüllt ist, der gerade zugefroren ist und von dem ein Hund von unserem Grundstück in die Freiheit gelangen kann. Das hat unser alter Hund mit Vorliebe getan, Ausflüge gemacht, außerdem besteht ja Einbruchgefahr.


    Vor einer Stunde war ich mit ihr draußen und habe mit ihr gespielt und da hat sie endlich eine Pfütze gemacht :)


    und gerade hat sie auf das Handtuch gepinkelt, das eigentlich da ist, um ihr die Pfoten zu putzen. Hab sie sofort in den Garten geschickt und da hat sie sich auch gelöst. ich glaube, sie lernt es schön langsam :)

    Vielen Dank für die Antworten!


    Das mit dem Gassigehen hab ich mittlerweile auch schon gelesen, das mann höchstens 10 Minuten mit einem zweimonatigen Hund gehen soll. Stelle ich mich das nächste Mal mit ihr in den Garten und warte. Vor 20 Minuten hat sie im freien gelöst,zwar auf der Terasse aber immerhin besser als drinnen :)


    es hat mir halt Sorge bereitet, dass sie es nicht mag, im Freien zu lösen.