Kastration nur wenn Tierärztlich notwendig (erwünscht)...
Warum?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Kastration nur wenn Tierärztlich notwendig (erwünscht)...
Warum?
Zu "Gassi ohne Leine" hatte ich eben ein heftiges Erlebnis, das ich irgendwie nicht verpackt kriege. Ich habe es in einen anderen Faden eingetragen, dort passt es wohl nicht gut hin; hier eigentlich auch nicht, aber ich möchte es teilen:
Ich wartete an einer roten Ampel, die an der Kreuzung zweier
vierspuriger Straßen steht - in der Mitte auch noch eine
Straßenbahnlinie/Bustrasse. An mir vorbei rannte plötzich ein großer
Hund über die Straße, blieb auf der Hälfte stehen und machte mehrmals
wieder kehrt. Die Autos bremsten knapp, es geschah glücklicherweise kein
Unfall. Weit und breit war kein Besitzer zu sehen.
Ich rief den Hund mit "komm", aber natürlich vertraute er mir nicht und
zog weiter seine gefährlichen Bahnen. Also hielt ich die Autos an, bis
der Hund wieder zurücklief, an mir vorbei. Ich fuhr ihm mit dem Fahrrad
nach und sah ihn in eine Einfahrt in der Parallelstraße der Kreuzung
rennen. Von dort kam er wieder - mit Frauchen.
Ich erzählte, was passiert war und fragte: "Er ist weggelaufen, oder?"
Sie: "Nein, der läuft nicht weg."
Ich: "Aber er lief auf der Straße umher. Es hätte fast einen Unfall gegeben."
Sie (zum Hund): "Du Racker."
Ich: "Sie müssen den echt anleinen."
Sie: "Das müsste ich vielleicht mal überlegen." - weg war sie, mit Hund, ohne Leine.
Wow.
@Europa Blödes Erlebnis, passt aber in diesen Thread hier nicht rein. Wenn dann eher hier: Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
Entschuldigung und danke.
Edit: Man kann dort wohl nicht mehr schreiben.
Eben ist mir auf dem Weg von der Arbeit etwas passiert, das ich irgendwie so heftig finde - ich möchte es teilen.
Ich wartete an einer roten Ampel, die an der Kreuzung zweier vierspuriger Straßen steht - in der Mitte auch noch eine Straßenbahnlinie/Bustrasse. An mir vorbei rannte plötzich ein großer Hund über die Straße, blieb auf der Hälfte stehen und machte mehrmals wieder kehrt. Die Autos bremsten knapp, es geschah glücklicherweise kein Unfall. Weit und breit war kein Besitzer zu sehen.
Ich rief den Hund mit "komm", aber natürlich vertraute er mir nicht und zog weiter seine gefährlichen Bahnen. Also hielt ich die Autos an, bis der Hund wieder zurücklief, an mir vorbei. Ich fuhr ihm mit dem Fahrrad nach und sah ihn in eine Einfahrt in der Parallelstraße der Kreuzung rennen. Von dort kam er wieder - mit Frauchen.
Ich erzählte, was passiert war und fragte: "Er ist weggelaufen, oder?"
Sie: "Nein, der läuft nicht weg."
Ich: "Aber er lief auf der Straße umher. Es hätte fast einen Unfall gegeben."
Sie (zum Hund): "Du Racker."
Ich: "Sie müssen den echt anleinen."
Sie: "Das müsste ich vielleicht mal überlegen." - weg war sie, mit Hund, ohne Leine.
Wow.
...Wenn ein bereits ausgebildeter Hund für dich nicht in Frage kommt, würde ich zumindest frühzeitig einen guten (!) Trainer engagieren, der euch zunächst begleitet, um das ganze Vorhaben in die richtige Richtung zu lenken.
Danke für den Tipp.
@Europa Wochentags wenn regulär Schule ist, zwischen 0Uhr und 10Uhr? Weit weg vom Kindergarten und der Schule?
Hm, merkwürdig. Kranke Kinder?
...
Frage mich ja schon, wer das da mitten im Wohngebiet auf eine "Hundeklo-Wiese" hingestellt hat
Na, wer wohl? KInder bestimmt. Für die ist das "Hundeklo" eine Spielwiese.
...
Einen Assistenzhund sehe ich hier überhaupt nicht als nötig an. ..
Meine erste Recherche ergibt, dass ein Assistenzhund ganz andere Aufgabe hat als wir es von unserem Familienhund erhoffen. Während ein Assistenzhund wohl immer auf bestimmte Behinderungs- oder Krankheitsbilder hin ausgebildet ist, um eben gezielt den Behinderten oder Kranken bei Alltagsbewältigung und Lebensführung zu helfen, suchen wir einen Hund, der einfach durch Hundetreue und fröhliche Grundstimmung unserem Sohn hilft.
Wobei hilft?
Bewegungsfreude trotz der motorischen Defizite beizubehalten, soziale Sicherheit und Kommunikationsfreude beizubehalten und weiter auszubauen, Selbstwirksamkeit zu spüren und Selbstbewusstsein beizubehalten.
Ansonsten einfach "Familienhund" sein.
Also nein, ein Assistenzhund wäre deutlich überqualifiziert für uns.
Ich rate dir zu einem bereits ausgebildeten Assistenzhund.
Du schreibst selbst, dass du mehr Katzen- als Hundemensch bist, aber offensichtlich die Person, die sich am meisten kümmern werden wird:
...rate ich euch eindeutig zu einem entsprechend ausgebildeten Hund.
Danke für den Rat.
Wo und wie würde man denn - wenn man sich dafür entscheidet - einen kleinen Assistenzhund finden?
Vielleicht ist es aufschlussreich, doch noch ein bisschen zu den Besonderheiten des Kindes zu schreiben.
Er ist nicht behindert. Sein Denken funktioniert anders, aber gut. So ist er für ein Vorschulkind ziemlich verständig und sehr rücksichtsvoll. In diesem Video erzählt ein Kind, das ich ihm ähnlich finde, wie es sich ohne Gehirnbalken lebt:
Ich werde versuchen, mehr zum Thema "Assistenzhunde" zu erfahren und darüber nachdenken.
Zum Thema Gassi und Freilauf:
Hier im nächsten Park besteht überall Leinenzwang, das habe ich gestern auf der Seite der Stadtverwaltung gelesen. Aber ich sehe NUR, wirklich NUR Hunde ohne Leine. Ist das so wie "Zebrastreifen" (kann man gern ernstnehmen, aber niemand regt sich auf, wenn man zehn Meter weiter die Straße überquert - solange kein Unfall passiert...)?
Wie handhabt ihr anderen Stadtbewohner das?