Beiträge von Europa

    Zuri Denia,


    da haben wir beide aber ziemlich grundsätzlich verschiedene Ansichten über Verantwortungsübernahme, über Schuld und über Vielschichtigkeit bzw. Eindimensionalität von Ursachen und Wirkung.


    Ich denke, die Betroffene wird sich aus unseren Positionen herausnehmen, was hilfreich für sie und ihre Zukunft ist.


    Alle möchten so schnell wie möglich eine neue katze.ich bin noch stark am zweifeln...
    Wie schätzt ihr die situation ein??

    Hallo,


    leider kenne ich mich mit Hunden zu schlecht aus um etwas Sinnvolles zu raten, aber ich will Dich doch in diesen Zweifeln bestärken! Es hört sich sinnvoll an, jetzt keine Katze mehr dem Risiko auszusetzen.
    Und ich kann mir auch vorstellen, dass Du Zeit zum Trauern und zum Verarbeiten brauchst.


    Es tut mir sehr Leid um Deine Katze. Selbstvorwürfe verstehe ich, aber ich finde, dass eine unglaublich ungünstige Verkettung von Voraussetzungen und Ereignissen zu diesem Vorfall geführt haben und dass Du nicht für jeden dieser Aspekte die Schuld übernehmen solltest mit den Worten: "Ich bin Schuld." Sondern ich finde es wichtig, dass Du Deine Anteile realistisch anerkennst und Konsequenzen ziehst (Stichwort: Sicherheit der Kinder), aber eben auch anerkennst, dass Du nicht allein und nicht ganz für den Tod der Katze verantwortlich bist.


    Liebe Grüße
    Europa
    (Katzenlieberin)

    Danke mal wieder für Eure zahlreichen Gedanken und Tipps. Nun werden wir erstmal in Ruhe die Infos "sacken lassen" und uns näher herantasten an die Grundsatzentscheidung, ob für uns und vor allem für unsere Bedürfnisse wegen unseres Kleinen ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz oder ein Welpe vom Züchter besser passt.


    Ich habe mich tatsächlich durch diesen ewig langen Pudelkreuzungsthread gelesen und noch immer nicht ganz verstanden, worum es da "eigentlich" und "in Wirlichkeit" geht, aber nach näherer Beschäftigung mit Unterschieden zwischen Pudeln (die ich immer noch klasse finde) und Bichon-Hunden (deren Ansprüche wohl besser zur Innenstadt passen) ist die Mixfrage nicht mehr so relevant für mich. Insofern lasse ich das erstmal ruhen.


    Input bräuchte ich nun noch in Bezug auf die Literaturfrage. Welche Bücher empfehlt ihr einem absoluten Hundeneuling, um sich auch allgemein in das Thema "Hundehaltung" einzulesen?


    Liebe Grüße!

    Diese Bologneser sehen ja SEHR süß aus. Ich lese mich auch diesbezüglich ein und überlege, ob sie auch vom Wesen her passen könnten.


    Wo finde ich denn den Doodle-Poo-Kritikerthread? Über die Suche finde ich gerade nur den Fan-Faden. :)

    Ich diskutiere hier nicht weiter über Zucht/Vermehrung. Das ist nicht Thema dieses Threades.

    Das verstehe ich. Aber wer diskutieren möchte: Mir hilft Eure Diskussion bei der Meinungsfindung sehr, und ich habe später noch Fragen dazu. Soll ich dazu besser einen eigenen neuen Faden eröffnen?
    Vielleicht lese ich auch besser erstmal, was hier im Forum dazu bereits gesagt wurde. Scheint ja ein "heißes Eisen" zu sein.

    Vielen lieben Dank wieder für die tollen Hinweise!


    Von der Optik und (für uns ja viel wichtiger) Wesensbeschreibung gefallen mir Malteser richtig gut und Pudel ziemlich gut. Wenn ich einen Hundewunsch frei hätte, würde ich mir einen Mischling aus Malteser und Pudel wünschen, denn die sprechen einfach mein Herz an.
    Nun habe ich gelesen, dass manche Leute "Maltipoos" züchten. Und dann habe ich aber gelesen, dass das in Hundehalterkreisen sehr kritisch gesehen wird; aber ich habe noch nicht ganz verstanden warum. Die Leute schreiben, es seien Mischlinge, keine Züchtungen, und darum seien die Züchter "Vermehrer". Man zahle also viel Geld für einen Mischlingshund, den man ja genauso gut aus dem Tierheim holen könne. Aber im Tierheim/Tierschutz suchen (zumindest zur Zeit gerade) keine Kreuzungen aus Pudel und Malteser unter einem Jahr ein Zuhause. Und Mischling ist doch nicht gleich Mischling, oder doch?
    Kennt sich jemand aus?


    Nach wie vor sind wir noch am Anfang unserer Überlegungen. Nach wie vor denken wir in beide Richtungen, also Rassehund vom Züchter oder Tierschutzhund.


    Oh, jetzt kommt das Kind und möchte spielen. Später mehr.

    Mir ist noch eine Frage eingefallen:


    Bringt es Vor- und Nachteile mit, wenn man einen Welpen aufnimmt?
    Die Katze, mit der ich 21 Jahre war, hatte ich als Baby von einem Katzenschutzverein bekommen und sie hat mich wirklich als "Mutter" gesehen, was Vor- und Nachteile mit sich brachte. Sie war total auf mich geprägt und konnte ohne mich kaum glücklich sein. Bei Freunden, die erwachsene Katzen aufnahmen, habe ich das nie beobachtet/ erzählt bekommen.
    Ist das bei Hunden ähnlich?