Beiträge von SanneSu

    Herzlichen Glückwunsch! :party:  Nassi


    Die kleinen sehen allerdings aus, als seien sie schon älter und nicht gerade geschlüpft. Wie kommst Du darauf, dass sie gerade erst entlassen wurden? Konntest Du es beobachten? Ganz frisch sind sie eigentlich noch kleiner, so 1-2 mm.


    Der erste Nachwuchs im Becken ist immer wieder etwas ganz besonderes. :applaus:

    Ach Leute, warum wird hier immer so viel Angst vor Aussis gemacht?

    Es geht doch gar nicht darum, Angst vor Aussies zu machen. Es geht darum, ein realistisches Bild aufzuzeigen, so dass die künftige Halterin besser entscheiden kann, ob "so" ein Hund für sie geeignet ist, in ihre Lebensplanung passt.


    Das verklärte Bild vom wunderschönen (möglichst noch "bunten"), intelligenten Hund, der mit einem bißchen Erziehung der perfekte Begleiter in allen Situationen ist, mit einem durch dick und dünn geht, passt eben nicht unbedingt auf den typischen Aussie, besonders nicht bei einem Ersthundehalter. Der erkennt nämlich vielleicht gar nicht kleinste Ansätze von Dingen, wo schon dringend gegengesteuert werden sollte (ich spreche aus Erfahrung), um z.B. gewisse Verhaltensweisen abzumildern.


    Ich liebe meinen Aussie und bin von der Rasse an sich begeistert. Das kann ich auch niemandem verdenken. Trotzdem sehe ich, dass längst nicht alle Exemplare dieser Rasse das sind, was man "unkompliziert bzw. perfekt" nennen würde.


    Und mit Anfang 20 hat man im Leben vielleicht noch andere Dinge vor, als sich die nächsten 15 Jahre wegen eines Hundes mit Special Effects ständig einzuschränken.


    Wenn man all das weiß und wirklich versteht, was es bedeuten kann, kann man sich ja immer noch bewusst dafür entscheiden. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund mit 4 oder 5 Jahren aufgrund seiner typischen Rasseeigenschaften abgegeben wird, sehr gering und Halterin und Hund können zusammen ein glückliches Leben führen.

    Ich habe einen nicht so einfachen Aussie "erwischt". Zum Glück bin ich in der Lage, einfach mit den entsprechenden Einschränkungen leben zu können. Hätte ich ihn mit Anfang 20 bekommen, als ich 1000 Pläne hatte und ständig unterwegs war, wären wir beide nicht glücklich geworden.


    Als junge Erwachsene finde ich es wichtig, einen Hund zu haben, der deutlich weniger Probleme mit der Umwelt hat und wo weniger Special Effects zu erwarten sind. Der glücklich ist, überall dabei zu sein und den man auch gerne und einfach mitnehmen kann. Bei manchen Rassen muss man Glück haben, ein solches Tier zu bekommen, bei anderen Rassen ist es deutlich wahrscheinlicher.


    Auch in den vermeintlich "einfachen" Rassen gibt es viele tolle Charakterhunde, mit denen man viel erleben kann und die zu perfekten Begleitern des Lebensweges werden können.


    Auch da findet man Hunde, aus und mit denen man mit entsprechendem Einsatz und Wissen besondere Fähigkeiten und Leistungen herausarbeiten und erreichen kann. Dazu braucht es nicht zwingend einen Aussie oder Border.

    Ich bin grad 50 geworden und finde das auch ganz passend - hab allerdings keinen Plan, wie das so schnell passieren konnte, wo die Zeit geblieben ist. :ka:


    Geschätzt werde ich meist 10 Jahre jünger, das liegt in der Familie.


    Lustig war es, als ich meinen neuen Personalausweis abholen wollte. Die Dame im Rathaus wollte ihn mir partout nicht aushändigen, es sei ein Fehler passiert. Auf meine Nachfrage erklärte sie, dass ein falsches Geburtsjahr angegeben sei, ich könne ja unmöglich schon 1969 geboren sein. Es brauchte einige Überzeugungskraft und andere Dokumente, bis sie mir glaubte, dass meine Eltern wegen mir beinahe die Mondlandung verpasst hätten und sie mir den Ausweis aushändigte. :rollsmile:

    Ich hab einen Besen mit Gummiborsten und bin sehr zufrieden damit. Er kehrt gut und die Hundehaare lassen sich einfach entfernen. Im Zweifel kann man Staub & Co auch einfach mal mit Wasser ausspülen.