Beiträge von Mia2017

    aha, ok! Ja, das würde das "Körbchentraining" viiiiiiel einfacher machen, denn dieses Geleckerle ist total kontraproduktiv um sie runter zu bringen. Und übrigens: wenn sie was zu kauen kriegt (am liebsten mag sie Holz von überall, haha. wir haben deshalb so ein spezielles "Kauholzstück" bestellt, dass unproblematisch wegen Splittern etc. sein soll), dann bleibt sie auch eher und das beruhigt sie sichtlich.


    Sie läuft generell vor, mittlerweile trainieren wir viel Blickkontakt und das läuft sie automatisch auf meiner Blickhöhe. Wenn sie mich beim Laufen ansieht bekommt sie sofort Leckerli und Belohnung, das macht den Spaziergang sehr viel gelassener für sie, habe ich das Gefühl. Generell sind Spaziergänge aber eher Stress und Aufregung, lange geht gar nicht (nach 15 Min wird sie bockig und springt wie blöde rum, ich merke richtig wie sich die Panik in ihr hochsteigert) und wir müssen nach Hause. Sie zieht aber eher wenig, und schon gar nicht nach vorne, also eher wenn sie noch weiter schnüffeln will, es aber jetzt endlich mal weiter gehen soll. Da üben wir nun auch das "Weiter" Kommando schon.


    Nee, mit so Dominanz und Aufsässigkeit kann das gar nix am Hut haben, bei unserer Patentante also, meine ich. Die ist absolut nicht so drauf und wir ja auch nicht. Ich glaube sie meinte das eben eher so, dass sie lernen soll, dass es nicht schlimm und nicht erschreckend ist, wenn WIR die Führung übernehmen und sie sich entspannen kann. Die Frage ist nun, WIE sie das ab besten lernt, bzw wie wir ihr das beibringen oder noch besser sie davon durchs vormachen überzeugen können....da sind wir etwas ratlos.

    Einschätzung von eurer "Hundepatentante" kommt, die euch auch Rudelchef nennt. Wäre mir da nicht so sicher, dass die Ahnung hat. Dann habt ihr noch eine Hundeschule an der Hand, welche ist das denn?

    Die Einschätzung als Kontrollhund kommt übrigens davon, dass Mia unseren Besuch (auch in einem anderen Thread angesprochen) angefangen hat zu verbellen und zu beknurren, und zwar mit drauf zu gehen, statt zurück zu weichen, wie sie das Anfangs tat (wir hatten bisher zwar nur zwei Mal "richtig" Besuch plus Handwerker, etc). Dann eben das ständige Hinterherlaufen und das vor der Badtür fiepen/ jaulen. Und noch viele Kleinigkeiten, die aber gar nicht auffallen, weil wir eben nicht wissen, was "normal" ist. Zum Beispiel haben wir neulich gelesen, der Hund soll nicht zuerst aus der Tür, weil er dann denkt, er muss die Umwelt abwickeln und uns umsorgen/beschützen und nicht wir als Herrchen und "Rudelanführer".


    Hmmmm.......bin gespannt auf andere Meinungen oder Bestärkungen dieser Einschätzung und Rat.

    ah, ok. naja, die Worte "Rudelchef" sind eher von mir und von dem was ich dazu dann noch so im Netz aufgesammelt habe, also heißt nicht unbedingt was. Sie hatte unsere Situation auch ihrer Hundepsychologen Freundin geschildert und diese bekräftigte sie in der Meinung.


    Wie gesagt, wir haben natürlich ÜBERHAUPT keine Ahnung und es ist unser erster Hund. Wir dachten beide eigentlich, dass es toll ist, dass sie anhänglich ist und dass es normal ist, dass sie sich freut. Nun reagiert sie aber zunehmend unwohlwollend auf Besuch und ihre Anhänglichkeit wird manchmal auch eeeetwas stressig, also auf jeden Fall nicht in ihrem Sinne, wenn sie keine 5 Min. alleine bleiben kann im Nachbarzimmer.


    Was genau ist denn an der Überschrift komisch und sollte ich sie vielleicht verändern um andere nicht auch zu verwirren? Ist das vielleicht Quatsch was ich da schreib, haha?? Wie gesagt- keine Ahnung, deswegen Fragen über Fragen.


    Die Hundeschule ist GREH in Berlin. Wir waren bisher einmal da (gestern) und es hat uns (allen) sehr gefallen.

    ich glaube das liegt bei Mia auch mega am Charakter: sie ist halt total schüchtern und schnüffelt eher an vorbeigehenden und sie ignorierenden Menschen. Das sie selber auf jemanden zugeht ist mir (zur Zeit) unvorstellbar. Es hat alles Vor- und Nachteile: toll, dass Daisy so freundlich und fröhlich ist, macht bestimmt in anderen Bereichen vieles einfacher und freudiger. Unser kleiner Grießgram verdirbt den Nachbaromis täglich die Laune, haha. Naja, was solls. Vielleicht auch besser so: wird sie nicht mit allem Möglichen fettgefüttert! :)

    Wir wollten uns auch einmal kurz vorstellen:


    seit 3 Wochen lebt die ca. 5 Monte alte Mia aus Rumänien bei uns. Sie ist zuckersüß, aufmerksam, intelligent, verspielt und verschmust. Der BESTE Hund eben, haha!! :)))


    Wir haben natürlich auch unsere Problemchen und freuen uns über den Erfahrungsaustausch. Mia ist sehr scheu und zurückhaltend bei anderen Menschen auf der Straße, Besuch bellt sie an. Vor anderen Hunden (besonders großen und/oder erwachsenen) hat sie SEHR große Angst, die werden bestenfalls verbellt, schlimmstenfalls macht sie sich im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose, winselt und zieht was das Zeug hält, bloß weg. Außerdem scheint sie ein kleiner Kontrollfreak zu sein. An all dem arbeiten wir fleißig und es zeigen sich schon erste kleine Schritte in Richtung "ok" Verhalten.


    Gestern waren wir zum ersten Mal in einer Welpenspielgruppe (also mit ganz jungen Rackern noch, da war sie der Teenie unter den Vorschulkindern, hihi) und das hat TOLL geklappt. Gespielt, Distanz ausgehandelt, sich auch mal gewehrt und dann wieder hin und gespielt. Sie hat sich an uns super orientiert im Freilauf und ohne Leine, was auch toll war. Sie war trotz Aufregung fast immer Abrufbar! Das wird wohl nicht immer so bleiben, aber erst mal war es toll fürs Ego :)))


    Außerdem sind wir S-Bahn gefahren (Großstadthund), und was hin unglaublich gruselig und zitterig war (nicht mal für Leckerchen hat sie sich interessiert, was noch nie vorkam!) war dann zurück nur halb so wild (vielleicht auch wegen Müdigkeit nach der Spielstunde) und es wurde unterm Sitz auf meinem Stiefel sogar ein bisschen genickt. Ein voller Erfolg, würde ich sagen.


    Also: nochmal ein großes "HALLO" von und und wir freuen uns auf den Austausch!! :))

    Hallo liebe Hundkenner!


    Wir sind wieder mal auf der Suche nach Tipps und Erfahrungen für Erziehung, Training und Pflege unserer kleinen Mia. Wie sich in den letzten Tagen immer mehr herausstellt ist sie ein ganz schöner Kontrollfreak. Sie läuft uns eigentlich immer nach (außer sie geht von selbst in ein anderes Zimmer um etwas zu tun, was sie nicht darf: meistens die Dielen knabbern; wenn sie das also macht, laufen wir ihr früher oder später auch immer selber hinterher, was für die Situation nicht sonderlich förderlich ist...), sie begrüßt uns unglaublich überschwänglich, auch wenn man einfach im Bad war, oder im anderen Zimmer (einer von uns) gearbeitet hat bei geschlossener Tür, oder einfach länger geschlafen hat, sie legt sich oft in den Türrahmen und "hütet" uns von dort aus (auch wenn wir versuchen das zu unterbinden, indem wir sie auf ihren Platz im jeweiligen Zimmer schicken). Besuch bellt sie and und kontrolliert ihn, auch nachdem sie sich beruhig hat. Sie drängt immer zuerst aus der Tür, auch wenn wir das die ganze Zeit unterbinden. Bei fremden Hunden, vor denen sie sehr viel Angst hat, hat sie letztens endlich angefangen sich hinter mir zu verstecken, statt sie zu verbellen und anzuknurren und dann wie wild weg zu zerren.


    Sie ist eine super süße und sehr intelligente Maus, die gefallen und gehorchen will: sie arbeitet fast immer fleißig mit, besonders, wenn sie dann im "Konzentrationsmodus" ist, sie kommt fast immer, sie frisst nur nach Freigabe, lässt sich Pfoten abwischen und geht ins Haus nur nach Freigabe nach Spaziergängen, läuft nach Ableinen nur nach Freigabe davon, sucht oft Blickkontakt, auch im Freien und beim Spazieren zunehmend, wofür sie natürlich immer belohnt und gelobt wird. Aber eben dieses Kontrollbedürfnis und diese Angst geben uns zu denken, dass wir ihr irgendwie noch nicht die nötige Sicherheit vermitteln. Sie ist nun 5 Monate alt und seit 3 Wochen bei uns.


    Jetzt spezifisch zum Training: Das Kommando "Körbchen" üben wir fleißig, es ist aber mühsam. Sie bleibt drin, solange man davor steht oder eben höchstens in ihrem Blickfeld bleibt und sie sich ganz intensiv auf den Trainierenden fokussiert, WEIL sie ein Leckerli erwartet, wenn sie so lange drin bleibt wie "nötig". Das hat zwei Probleme zur Folge: 1) sie ist beim Üben SEHR aufmerksam und wird immer aufgedrehter, anstatt eben im Körbchen zur Ruhe zu kommen. 2) Sie verbindet "Körbchen" mit einem "Trick", für den sie belohnt wird, und nicht mit einem Ort der Ruhe und Entspannung, auf dem sie auch mal von Selbst Rückzug sucht.


    Die Frage ist jetzt: habe ihr Tipps für uns wie wir das "Körbchen" im Speziellen und andere Verhaltensweisen, die Kontrolle unterbinden und Angst lindern, im Allgemeinen am Besten trainieren? Worauf müssen wir noch achten? Welches andere Verhalten deutet auf Kontrolle und Unentspanntheit? Wie können wir ihr im Alltag am Besten Halt und Sicherheit vermitteln? Ich weiß, dass sie nur sehr kurz bei uns ist, aber das sind alles eher so vorbeugende Fragen, damit wir in unserem Verhalten ihr gegenüber keine Zweideutigkeiten aufkommen lassen: geübte Hundepsychologen sind wir noch keine, deshalb deuten wir vielleicht noch nicht alle ihre Zeichen an uns richtig. Man muss auch dazu sagen, dass unser Alltag gerade eher ruhig, aber sehr auf sie fokussiert ist: sie ist im Mittelpunkt und um sie und ihre Bedürfnisse herum wird der Tag strukturiert: vielleicht ist auch das ein bisschen ein Problem?


    Wie immer freuen wir uns sehr auf Tipps, Bemerkungen, Rat und Kritik.


    Liebe Grüße von Mia und uns.


    Nach 2,5 Wochen hat eure Süße sicher auch noch nicht begriffen, wie das alles bei euch so läuft und was es mit diesen komischen fremden Leuten auf sich hat, die plötzlich da sind. Einmal tief durchatmen. Sie kann es noch gar nicht verstanden haben. Dass ihr aber deswegen sozial vereinsamt, glaube ich nicht. Übe weiter, sie auf ihren Platz zu schicken, immer kurze Einheiten und ganz geduldig. Als Management-Maßnahme bei Besuch würde ich übrigens noch eine leichte Hausleine empfehlen, am besten am Geschirr. Dann kannst du sie im Zweifelsfall leichter wieder von A nach B verfrachten, also z.B. auch sie wegführen, wenn sie gerade auf Besuch zuschießt und diesen verbellt. Es kann sein, dass sie einfach noch nicht weiß, dass "weggehen" auch eine Möglichkeit ist, dem Konflikt zu entkommen; im Moment klingt es, als würde sie eher denken, Angriff sei die beste Verteidigung. Dass du in den Situation ruhig geblieben bist, ist übrigens sehr löblich; schimpfen hätte die Kleine tatsächlich eher noch verunsichert.
    Halte dir auch ab und an mal vor Augen, dass Mia ja gerade erst bei euch eingezogen ist. Sie ist bestimmt noch nicht wirklich angekommen und kennt euch und euren Alltag noch kaum. Kein Wunder also, dass Besuchssituationen sie noch ziemlich überfordern. Gebt ihr Zeit, richtig bei euch anzukommen; das kann durchaus einige Wochen bis Monate dauern. Du musst Besuch deswegen nicht völlig vermeiden, nur eben die bereits genannten Regeln beachten und ruhig und konsequent weiterüben. Wenn du dich aber damit besser fühlst, kannst du natürlich auch einen Trainer hinzuziehen. Aber denk halt auch immer dran: 2,5 Wochen sind wirklich noch ein sehr, sehr kurzer Zeitraum. Nur Mut, das wird schon!

    Oh man, dieses Forum ist einfach so toll und hilfreich!! Und für uns psychologisch auch sooo eine Unterstützung! Danke! :cuinlove:


    Wir haben gestern noch unsere Hunde-Patentante erreicht (die uns die Mia vermittelt hat) und auch sehr ähnliche nützliche Tipps bekommen. Wir haben tatsächlich dann die Hausleine eingeführt (wir hatten zufälligerweise noch eine Leine rumliegen!) und es so gemacht, dass sie erst mal aufs Körbchen kam (in einem anderen Zimmer) und sich "unter Aufsicht" beruhigt hat. Dann durfte sie wieder ins Wohnzimmer und wurde auch dort auf ihren Platz geschickt und war ziemlich ruhig. Hat dann zur Belohnung und Ablenkung ein Kauspielzeug bekommen und war gut. Irgendwann wurde sie wieder neugieriger und hat gebellt und wurde wieder in den Korb geschickt/gebracht zum Beruhigen. Nach einigen Malen dieser Aktion war dann Friede, obwohl sie auch nicht eingenickt ist und immerzu ziemlich aufmerksam war. Unsere Patentante meint sie sei eine typische kleine Kontrollmaus und wir müssten in erster Linie daran arbeiten und dann sie eben UNS als Rudelführer, die alles managen, anerkennt und nicht versucht selber alles zu machen. Das werden wir nun auch erst einmal angehen. Heute gehts zur Hundeschule und dort werden auch fleißig Tipps abgeholt.


    Natürlich ist sie noch sehr kurz da. Das ist leicht zu vergessen, so intensiv wie der Kontakt jeden Tag ist. Wir haben, glaube ich, alle das Gefühl, dass es schon seit Monaten so war. Aber das wird natürlich gleich klar, wenn dann solche (für alle) unerwarteten Situationen auftreten. Und das ist gut, denn dadurch vergessen wir nicht, dass wir noch ganz viel von einender zu lernen haben und die Bindung und das Vertauen noch zu stärken sind.


    Vielen Dank nochmal für die Ratschläge und die Unterstützung!!


    Mia und wir.

    also, jetzt mal der erste "Erfahrungsbericht". Mia ist jetzt seit 2,5 Wochen da.
    Wir haben wieder Besuch, und zwar über einige Tage- meine sehr gute Freundin.


    (Zwischendurch waren auch mal Handwerker und so da).


    Es wurde diesmal mächtig gebellt und geknurrt, zurückgewichen, besonders zu Anfang. Was wir in dieser Situation tun sollen, bin ich mir noch unschlüssig. Sie beim Klingeln auf ihren Platzt zu schicken ist unmöglich, das macht sie einfach nicht (sie macht es im Alltag noch nicht immer, also ist das noch überhaupt nicht eingeübt). Als dann alle saßen war alles ok, geschnüffelt, auch sehr nahe geschnüffelt. Alle ignorieren den Hund, wie geraten. Sie wurde im Laufe des Abends auch immer wieder mal ins Körbchen geschickt, das klappte auch immer wieder vorübergehend. Dann schlief sie dort irgendwann ein. Das Problem war, als die Freundin aufgestanden, rumgelaufen ist. Da hat Mia dann ab und zu wieder geknurrt. Und der Besuch hat natürlich auch Angst.


    Wir haben es also mit dem Hundegitter versucht. Das war mal ne Nummer! Ich weiß nicht, welchen Hunden das hilft, aber Mia ist komplett ausgeflippt und sowas von durchgedreht. Es ging los, als die Freundin bloß durch die Tür kam (sie hat in der Stadt zu tun, ihr Besuch ist also dadurch bedingt). Ab da wurde hinter dem Gitter dauergebellt, aber LAUT! Das Gitter wurde angesprungen, angeknabbert, es wurde gejault, geheult und anderes Trara gemacht, alles obwohl ich absolut in Sichtweite saß und wir uns ruhig unterhielten. Nach einer Weile habe ich sie also rausgelassen, weil ich dachte, vielleicht muss sie ja schnuppern, o.Ä. Dann wurde ins Zimmer geschossen und es wurde einfach die Freundin angebellt und angeknurrt. Auch Verweise auf ihren Platz im Wohnzimmer brachten gar nicht (dann wurde sie vom Platz angebellt und der Platz wurde verlassen). Ich bin bei der Situation wohlgemerkt absolut ruhig und entspannt geblieben, habe in keinster Weise geschimpft, gedroht oder ihr die Stimme verboten.


    Jetzt sind wir beide "hinterm Gitter" im Schlafzimmer, weil mein Besuch sich schließlich frei bewegen können soll. Ich bin am Ende. Werden wir jetzt sozial vereinsamen? Können wir weder Familie, noch Freunde jemals wieder zu Besuch haben? Wir wissen wirklich nicht was wir tun sollen und alle Ratschläge erfüllen bisher leider nicht ihren Zweck.


    Die Freundin ist noch einen Tag da und meine Sorge ist nun nur noch, wie wir den alle heil überleben sollen. Morgen gehen wir erst mal zu einer anderen Hundeschule und hoffen dort Rat zu bekommen. Uns einen Trainer nach Hause zu holen klingt mittlerweile auch alles Anderes als abwegig.


    Viele Grüße von der änglstlichen Terrormaus und uns.

    Hallo liebe Community!!


    Durch die vielen tollen Tipps haben wir jetzt innerhalb sehr kurzer Zeit total viel Fortschritt gemacht (auch dank der tollen Ratschläge in den anderen Threads)!! Vielen Dank!


    Nun noch einmal eine Frage zur Stubenreinheit:


    Unsere Mia ist nun weitgehend stubenrein, sie schläft die Nacht durch, meldet sich, geht gerne raus und macht ihr Geschäft, groß wie klein, ohne Scheu und mit Selbstverständlichkeit am selben Platzt.


    Jetzt haben wir deshalb auch alle Teppiche wieder herausgeholt. Und was macht die Nase? Sie pinkelt auf die Teppiche, und zwar die ganze Zeit- also auch kurz nachdem wir draußen waren! Unter anderem auch auf "ihre" Decken (nicht der Hauptschlafplatz, aber immerhin).


    Wir wissen nun nicht was wir tun sollten: wenn wir die Teppiche weiterhin weg tun, dann lernt sie ja nie und sieht auch nicht ein, wieso sie da nicht drauf machen darf, wenn die erst mal wieder am Boden liegen. Denn sie weiß ja schon mittlerweile, dass es nicht so schön ist auf den Boden in der Wohnung zu machen, wie draußen unterm Baum.


    Sie haben auf ihrer Pflegestelle solche "Dogpads" verwendet: so Unterlagen (mMn sehr Teppichähnlich), auf die die Welpen dann drauf sind. Ich befürchte, dass die Angewohnheit auch daher kommt. Wie werden wir die wieder los und wie trainieren wir am Besten?


    Wie gesagt- wir gehen jetzt schon jede 1-2 Stunden raus, also am Rhythms kann es nicht liegen. Wir möchten natürlich auch nicht ab jetzt für immer ohne Teppiche leben- das ist vor allem für sie ungemütlich, weil die ganze Zeit auf dem kalten harten Boden ist ja auch doof.


    P.S.: in ihren Schlafplatz macht sie mittlerweile auch nicht mehr, und auf der Couch hat sie auch noch nie Anstalten gemacht es zu wagen, aber die Teppiche sieht sie offensichtlich als perfekte Lösemöglichkeit an. Wieso?

    Hallo :)
    Zum Auslasten kann ich leider nicht viel beitragen, aber ich bin mit meiner Tierheimhündin am Anfang auch nur bei uns in den Hinterhofgarten gegangen, das hat ihr vollkommen gereicht an neuen Eindrücken :) Erst als sie dort gelassen war, bin ich andere Strecken gegangen - aber selbst da geh ich meistens die gleichen Runden, weil sie deutlich entspannter ist als bei neuen Runden :)
    Liebe Grüße

    Danke für die Erfahrung. Wir waren heute im Hinterhof Garten "spazieren": war deutlich entspannter und auch ausgelassener. Das werden wir erst einmal so beibehalten :)