Beiträge von SaGoStIvRuNe

Zitat von l'eau

Wie? Hirsch schmeckt nicht? ich dacht immer, dass sei besonders gutes Fleisch? Wieder was gelernt... und zum Glück ohne es testen zu "müssen"
lg

Hirsch an sich ja, aber junger Hirsch Nicht die "alten" zähen Böcke

Gestern haben wir das erste mal probiert mit dem Hund (angeleint) Fahrrad fahren zu üben und es klappte wirklich sehr sehr gut! Ich bin richtig stolz auf den Dicken! An der Straße in der Stadt wird das zwar wohl noch lange nichts aber schöne Ausflüge über Feld und Wiesenwege können wir so allemal schon wagen! Training wird weiterlaufen :)
So freut man sich doch gleich nochmal mehr über den Frühling :)

Wir hatten heute auch nur Tut nix Begegnungen und gleich so viele! Wir sind selber zu 99,5% Tutnixe (abgesehen von einem Erzfeind) und anderen unfreundlichen HH, welche wir aber nur sehr selten treffen... oder man ist ein Hase oder Reh

wir haben einen abgenagten fuchsschädel in Wassertoffperoxid einliegen lassen... mein Schwiegerpapa hat daraus einen Briefbeschwerer gearbeitet.

ohja :)

Dann stell ich auch mal unsere Katzendame "Stummel" vor.
Laut TA sollte sie mittlerweile ca 8 Jahre alt sein. Wir haben sie vor knapp 3 Jahren mehr tot als lebendig in unserem Garten aufgefundenn. Augenscheinlich war sie irgendwie verunfallt und das nicht erst seit gestern. Trotz dem Zustand war es nicht einfach das scheue Tier einzufangen und zum TA zu bringen. Sie war nur noch Haut und Knochen, der Schwanz hing nackt und stinkend an einigen Hautfetzen am Körper. Der Knochen ragte heraus und Maden waren in der Wunde... Nach ca 2 Stunden war ihr hunger groß genug um nah genug an mich heran zu kommen, dass ich eine Decke über sie werfen konnte...
Der Schwanz musste amputiert werden. Sie hatte werder einen Chip, noch hat sich jemand auf die Anzeige im Tierheim gemeldet und so kam sie nach der überstandenen OP zu uns. Wir dachten wenn sie die OP übersteht kann darf sie dann bei uns im Garten schuppen leben, da sie ja anscheinend von draußen kam. Sie sollte vom TA möglichst noch einige Tage im Haus bleiben wegen der Drainage etc. Da wir dachten sie würde sich uU im Haus nicht wohl fühlen, hatten wir schon besprochen ihr im Gartenschuppen einen Platz einzurichten.
Das erwies sich aber als unnötig, denn sie wurde die reinste kleine Schmusekatze und liebt es auf der Fensterbank über der Heizung zu liegen oder es sich auf Bett oder Sofa bequem zu machen. Sie liebt es zu schmusen und fordert dies auch regelmäßig ein. Unser Hund ist ihr lange Zeit nicht geheuer gewesen und sie vermied es mit ihm in einem Raum zu sein. Mittlerweile haben sich die beiden aber gut miteinander arrangiert.

Und nun unser Stummelchen

lg

Zitat von Gersi

Je nachdem wie wild Katzen sind, finde ich es eine Qual, sie einzufangen und ins Tierheim zu bringen.

Kastrieren aber ja.

Ich habe das mal gemacht. Halbwilde Katze hatte im Schuppen meiner Eltern einen Wurf. Unserer Nachbarn waren dafür bekannt, die Jungen auf althergebrachte Art zu entsorgen.
Ich habe die Katze und die Welpen dort festgesetzt, gefüttert, Welpen tierärtzlich versorgt und mit acht Wochen vermittelt.

Die alte Katze wurde dann eingefangen und kastriert.

Ich habe die Kosten übernommen. Mir war bewusst, dass es sich um das Eigentum anderer handelt, aber ich war mir sicher "wo kein Kläger, da kein Richter".

Die Katze lebt jetzt immer noch komplett draußen, lässt sich aber hin und wieder streicheln.

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wenn die ins TH gebracht werden, werden die, wenn sie keinen Besitzer haben idR auch bloß kastriert und wenn Möglich wieder an Ort und Stelle freigelassen, wenn es denn halbwilde/wilde Katzen sind und der Grundstückseigentümer/Pächter an dem Ort sein OK gibt. So ist das zumindest hier bei uns.

vielleicht hängst du vorher auch Zettel im Umkreis auf, mit der Info das du vorhast ihn ins TH zu bringen oder zum TA zu bringen und den Chip auslesen zu lassen und zum kastrieren. Dann hat ein möglicher Halter vielleicht immerhin noch die Möglichkeit gegebenfalls noch selbst zu agieren.
Ansonsten bring dn Kater direkt ins TH, die kümmern sich dann auch um weiteres.

Ja der Frettcheneigengeruch ist nicht jedermanns Sache, hält sich bei stetigem Reinigen etc aber durchaus in ertragbarem Bereich. Ich persönlich mag den Geruch, die Jungs riechen leicht nach Honig und Reh, die Mädels eher nach Wildschwein ^^.Wir haben bei den Frettchen 4Katzenklos stehen, welchen morgens und abends gereinigt werden. Decken waschen alle 3 Tage. Dann noch täglich saugen und wischen... Frettchen in der Wohnung zu halten sollte gut durchdacht sein und man muss wirklich konsequent sein mit dem Saubermachen ansonsten wird man sich wahrscheinlich häufiger mal ärgern.

Aber ich liebe meine Stinker über alles, aber ja ich freue mich schon auf das fertige Aussengehege )

Oh da kommen einige Gründe zusammen. Zum einen stinken unkastrierte Frettchen doch ziemlich extrem wenn sie in die Ranz kommen auch werden unkastrierte ranzige Rüden anderen Rüden oftmals aggressiv gegenüber. (Und damit meine ich wirklich penetrant ) zum anderen möchte ich keinen Nachwuchs. Und bei Fähen kommt hinzu das es, wenn man nicht vor hat zu züchten, es doch häufiger zu einer Dauerranz kommen kann. Aus dieser muss das tier dann im schlimmsten Fall mit Hormonen "rausgespritzt" werden, da dieser Zustand enorm am Körper zehrt, in dieser Zeit verlieren sie auch an Gewicht.
Bei Frettchen werden Fähen grundsätzlich auch kastriert und nicht "nur" sterilisiert. Es gibt auch die Möglichkeit einen Hormonchip setzen zu lassen, der dann regelmässig erneuert werden muss.

Die "Analdrüsen" sind aber trotzdem da und Stinktierartige Stinkbomben können immer noch fliegen und tun es auch hin und wieder