Beiträge von Spuna

    Es wurde durch Röntgenaufnahme gemacht. Der Tierarzt hat allgemein eigentlich einen sehr guten Ruf, hat viele Jahre Erfahrung und ist selbst an Sonn und Feiertagen erreichbar. Eine Freundin ist auch mit ihrer Hündin dort hin und er war der einzigste der helfen konnte und sofort wusste das es Pollenallergie war, was sie plagte.


    Ich würde Mowgli momentan gerne so gut wie möglich einen weiteren Tierarztbesuch ersparen wollen, weil er von Haus aus eh schon ein sehr nervöses Kerlchen ist und ihn das alles nur noch mehr aufregen würde. Außer es wäre der Verdacht auf eine falsche Diagnose vorhanden.
    Ordentliche Schmerzmittel müsste man ja eigentlich auch so behommen.


    Und ja, wir wissen wie extrem Rückenschmerzen bzw. Bandscheibenvorfälle sein können.


    Immerhin ein Lichtblick dass es zumindest nach einiger Zeit wieder besser werden kann.


    Wir wissen halt immer noch nicht ob die Schmerzen tatsächlich so schlimm sind bei ihm oder es eher mit seiner Psyche zu tun hat. Ich muss dazu sagen er ist schon öfter mal traurig. Er ist nicht von klein an bei uns aufgewachsen bzw. im März werden es 2 Jahre, dass wir ihn haben. Von Anfang an hatte er Verlustängste und hat das Bedürfnis ständig zu schmusen, insbesondere mit mir.


    Kurz bevor die Sache mit den Schmerzen los ging, hatten wir weniger Zeit für ihn. Mein Partner war des Öfteren beruflich für mehrere Tage weg und ich musste auch ein bisschen mehr arbeiten. Man sollte jedoch hierbei bedenken, ich arbeite nur 20 Stunden und in denen mach ich auch noch viel Homeoffice. Kinder gibts bei uns keine, heißt ich habe sehr viel Zeit für Mowgli und Lucy. Aber selbst wenn ich nur fünf Stunden weg bin, wobei die Spaziergänge zeitlich wie gewohnt gemacht werden, lässt Mowgli den Kopf hängen und wackelt mir trübselig entgegen. Unsere alte Lucydame ist da wiederum ganz anders. Die mag eher lieber in Ruhe gelassen werden.


    Von daher kann ich’s echt so gar nicht einschätzen was genau Sache ist. Ich hab es gestern auch ein, zwei mal erlebt dass er ganz normal herum gelaufen und gesprungen ist, also wirklich eindeutig schmerzfrei und wenn man dann zu ihm hin geht und ihn noch nicht mal berührt schreit er plötzlich auf und sucht bei einem Trost. Sehr seltsam das Ganze.


    Das soll jetzt nicht heißen er hat keine Schmerzen. Aber es ist halt echt bei ihm nicht leicht zu sagen wann er nur Aufmerksamkeit möchte und wann es wirklich ernst ist und dann auch noch wie stark die Schmerzen denn nun sind.

    Das geht ja schnell. Erst mal danke, auch für den Link.
    Wir waren am 1. Weihnachtsfeiertag in der Tierklinik wo das leider noch nicht erkannt wurde. Er hat dort schon Schmerzmittel mit Entzündungshemmern bekommen was nur geringe Linderung brachte, gefühlt. Der jetzige TA meinte, wir sollten nicht so früh schon mit starken Schmerzmitteln arbeiten, da die auf Dauer immer die Organe schädigen würden.


    Aber ehrlich gesagt, bin ich momentan am überlegen, ob es nicht sinnvoller ist ihm zumindest ab und an Schmerzmittel zu geben. Es ist aber auch schwierig bei ihm einzuschätzen wieviel Schmerzen er nun tatsächlich hat, denn er ist bisher ein ziemliches Sensibelchen gewesen.


    Keine Sorge, wir zwingen ihn zu nichts wenn er keine Wärme mag. Halt eben nur für draußen ziehen wir ihn an.


    Wie lange kann denn so eine Phase gehen? Wisst ihr das?

    Hallo ihr Lieben,


    Leider mussten wir vor einigen Tagen erfahren dass unser gerade mal 3,5 Jahre alter Mischlingsrüde, unser Mowgli, Spondylose und 2 Bandscheibenvorfälle hat.
    Ich schreibe hier um Mitleidende zu finden und um mich austauschen zu können. Besonders interessiert mich wie ihr damit umgeht, was für Möglichkeiten es alles gibt um seine Schmerzen zu lindern und ein fortschreiten der Krankheit vorzubeugen? Was tut ihm evtl. gut, was lasse ich lieber bleiben?


    Im Moment bekommt mein Liebling Antibiotika um die Entzündungen an den Wirbeln weg zu bekommen und ein natürliches Schmerzmittel unter anderem mit Teufelskralle.


    Leider hab ich das Gefühl es wirkt nicht so ganz. Zumindest fiepst er immer noch grausig und bekommt richtige Schluchzanfälle. Es ist echt herzzerreißend und bin mir gar nicht sicher ob er nicht manchmal nur einen auf Mitleid macht. Dass er zumindest Mega frustriert ist und nicht versteht warum er Schmerzen hat, ist auf jeden Fall eindeutig.


    Ich weiß zumindest schon mal, dass man ihn im Winter warm einpacken soll besonders wenn’s nach draußen geht (bei einem großen Hund gar nicht so einfach). Da der Versand von dem Hundemantel wohl noch dauert, hab ich ihm zumindest vorläufig einen alten Kapuzenpulli von mir zurecht geschneidert.
    Der Wärme von unserem Ofen weicht er allerdings eher aus. Unsere andere Hündin liegt hingegen ganz gerne mal am Feuer.


    Ich hoffe auch, dass hier einige wenigstens ein paar positive Sachen berichten oder mir Mut machen können. Im Moment hab ich einfach nur Angst, dass es so schmerzhaft für ihn bleibt und er für den Rest seines Lebens leiden muss.
    Würde mich auf Antworten freuen.