Ja,Cox muss fast jeden Tag den heftigen Kampf gegen den schlimmen Hungertod aufnehmen.Hier steht zwar Tag und Nacht das Futter bereit,aber nein,das Leben ist zu hart.
So liegt er neben mir,heult sich die Seele aus dem Leib "Mama mach mal...gib mir was zu essen...ich verhunger".Das Heulen wird lauter,intensiver,er fordert es immer mehr.
Wenn ich dann sage "geh fein fressi machen" wird er ganz wahnsinnig,leckt mir das Gesicht ab und schmeißt sich sofort wieder hin.Schließlich ist er kurz vorm Sterben.Das ganze zieht sich manchmal über eine halbe Stunde.Bis entweder er aufgegeben hat und sich seinem Schicksal ergibt,selber zum Futternapf zu gehen um dort zu fressen,oder ich meinem Tinitus vorbeuge und ich Cox aus der Hand füttere.
Auch diesen Morgen das gleiche Spiel wie immer.Die Brötchen liegen auf dem Bett.Cox heult was das Zeug hält mit der Hoffnung,einer von uns wird sich erweichen und ihm ein Brötchen geben.Oder zumindest den Futternapf ins Bett holen,damit er in Ruhe fressen kann.
Manchmal steht er auch nach seinem Kampf zwar am Futternapf,heult nun aber weiter weil er sich nicht traut,an den Napf zu gehen :irre:
Ja,mein Hund hat es schon sehr sehr schwer.Immer wieder dieser Kampf gegen den Hungertod.Ich bin eine böööse Hundemama