Beiträge von yorkie123

    Meine Eltern hatten damals einen Hund,den sie ins Tierheim abgaben als ich etwa 6 Monate alt war.Ich hatte (habe) Neurdodermitis und reagierte mit extremen Hautausschlägen auf den Hund.Tiere waren für meine Haut immer ein rotes Tuch,doch vielleicht gerade aus dem Grunde suchte ich irgendwann immer mehr den Bezug zum "Verbotenem".


    Meine Allergie wirkte sich irgendwann nicht mehr auf alle Hunde aus (im gegensatz zu Katzen,Pferden,Nager,...).Ich ging regelmäßig mit Hunden spazieren.Ja,das war soweit kein Problem,solange ich nicht endlos mit ihnen kuschelte.


    Durch meinen Freund lernte ich den Hund seines Chefs kennen.Ein süßer Yorkie-Rüde der viel Liebe und Aufmerksamkeit forderte.Ich reagierte ab und zu mit Pustelchen auf ihn,aber ich spielte und knuddelte trotzdem weiter.Eines Tages fragte sein Chef,ob wir Cox für 2 Wochen zu uns nehmen könnten,weil sie in Urlaub wollen.Ich schlug vor,ihn erst mal für 4 Tage mitzunehmen um zu schauen,ob ich einen Hund wirklich 24 Std am Tag vertrage,ich mit der Aufgabe klar komme und ob Cox sich bei uns wohlfühlt.


    Ich gab mir allergrößte Mühe als absoluter Anfänger ihn gut zu betreuen.Hautmäßig bekam ich in den Tagen keine Probleme und auch Cox machte einen super Eindruck (bis auf den anhaltenden Durchfall).Nun,die Tage waren vorbei und wir brachten ihn zurück.Am abend danach klingelte das Telefon und Frauchen war dran.Cox würde nur noch unterm Bett liegen,frisst nicht,will nicht raus,... :( .Er schien zu leiden.Jedoch brauchten wir eine Nacht um eine Entscheidung zu fällen.Ja,und wir entschieden uns dafür Cox für immer zu uns zu nehmen.


    Ich hatte nicht bewusst Mitleid mit ihm.Auch hatte ich nicht bewusst das Bedürfnis,einen eigenen Hund zu haben.Es war einfach dieses unbeschreibliche Bauchgefühl,welches mich zu dieser Entscheidung brachte.

    Ich habe für meine Hunde jeweils eine Transportbox im Kofferaum.Beide sind mit einem Zurrgurt am Boden befestigt (der Gurt geht über und unter den Boxen her).Fahren wir in einem normalen Auto,dann kann man die Boxen zur Not auch auf der Rückbank mit den Sicherheitsgurten befestigen


    Wer seinen Hund auf der Hutablage liegen lässt kann ich auch nicht nachvollziehen.Wenn der Hund fliegt ist er platt und bricht wohlmöglich einem der vorne sitzenden Personen das Genick oder sonst was.

    Habe zwar keine Erfahrung mit einem Wohnmobil,aber dafür mit einem extrem hysterischen Hund beim Autofahren.Layla kläffte und schrie,das einem fast das Trommelfell geplatzt wäre.Sie fetzte von einer Ecke zur andere,kämpfte mit dem Scheibenwischer,...Eigentlich nur aus dem Grund der Sicherheit,kaufte ich Hundeboxen.Nach einiger Zeit zum gewöhnen tat ich die Boxen ins Auto,steckte die Hunde rein und fuhr los.Es war die erste entspannte Fahrt :flehan: Layla liebt ihre Box,geht da freiwillig rein und ist gaaanz still :bindafür:
    Vielleicht wäre sowas auch bei euch eine Lösung.

    Erst mal Danke für eure Antworten.Layla weiß ja ganz genau was "Sitz" heißt,aber ohne Leckerlie weigert sie sich einfach :shock: .Werde es aber mal ausprobieren erst mit Lecker und dann zwischendurch mal keins zu geben,dann aber wieder beim nächsten mal.


    Mit einem Spiel belohnen werde ich mich schwer hüten.Damit würde ich meine jahrelange Arbeit selbst in den Dreck ziehen :freak: .Habe lange gebraucht das Spielen draußen abzuerziehen.Denn Madam steigerte sich dann mit einem hysterischen Dauerkläffen rein,bis man weiter spielt.Leider waren das Monate lang Spaziergänge bei denen meine Nerven am Boden lagen :( .


    Verbal sage ich...hmm das kann ich ja schriftlich leider nicht so darlegen :lol: .Auf jeden Fall in einem ganz besonderen Ton "ja feeeein gemacht".

    Eigentlich nehme ich nie Leckerlies mit zum Gassi gehen.Gestern war es Zufall und dann dachte ich mir "ok,lässt die Hunde dafür Sitz machen".Cox macht es ziemlich zielsicher,bei Layla dauert es ein wenig bis sie es machte.Leckerlie in die Schnute und weiter gegangen.Als Cox mal wieder stehen blieb zum Pipi machen habe ich Layla wieder absitzen lassen + Leckerlie (klappte dann schon problemlos).Nach ein paar mal waren meine Leckerlies alle,wir blieben wieder stehen.Dann gucke ich nach Layla runter und sie sitzt erwartungsvoll vor mir,obwohl ich gar nichts gesagt habe :lol: .


    Habe es dann ein paar mal noch versucht + Lob und Layla zögerte immer mehr bis sie es gar nicht mehr tat.Ich erinnerte mich an die Hundeschule,wie toll sie da gehört hat.Aber halt immer nur gegen ein Leckerlie :help:


    Allerdings habe ich weder Lust immer Leckerlies mitzunehmen,noch überhaupt die Hundis damit vollzustopfen.Das Loben aber interessiert sie nicht die Bohne.

    Bei Cox kann ich es kurz machen: der bellt nur zur Spielaufforderung.


    Bei Layla kann ich allerdings einen Roman schreiben :blume: .
    - wenn wir raus gehen um bescheid zu sagen,dass Madam draußen ist
    - wenn wir Hunde treffen
    - beim Spielen
    - wenn es klingelt und ich zur Tür gehe
    - im Garten wenn die Kinder schreien
    - Staubsauger,Rasenmäher,Hundegebell im TV
    - unterwegs Leute (wenn sie besonders aufgedreht ist)
    - Kinder
    - Inliner,Skatebord,Kinderwagen,Mopeds,Rollstühle
    - wenn man sich gegenseitig kitzelt und einer am schreien ist


    Ich unterbinde das meiste ab einem gewissen Grad - also wenn es wirklich nervig wird.Aber erst mal lasse ich sie.Layla ist halt sehr mitteilungsbedürftig
    :lol: .


    Und ganz ehrlich?Ich würde es mehr mögen wenn der Cox auch mal öfter bellt.Irgendwie höre ich gerne das Bellen meiner Hunde :irre:

    Meine kommen auch höchstens 1-2 mal im Jahr in die Badewanne.Denn irgendwann fangen sie doch mal an zu stinken nach der Zeit :lol: .Aber normal werden die nur abgerubbelt mit einem Tuch und wenn der Dreck getrocknet ist einfach rausgebürstet.Wobei meine sich aber auch nicht in irgendwelche Scheiße wälzen - auf Holz klopf.Wenn ich sie bade,dann mit rückfettendem Hundeshampoo.

    Zitat

    Hi zusammen,
    Wer von euch hat denn wirklich mal versucht mit 2 Hunden eine Wohnung zu finden?


    ICH...ich habe letztes Jahr die Möglichkeit bekommen in Mannheim eine Ausbildung zu machen.Ich hatte nicht mal 3 Wochen Zeit eine Wohnung zu finden.360 km weiter weg und niemanden dort den ich kenne.Eine Wohnung die mir gefiel und wo Hunde rein dürfen.


    Ja ich habe mir den A... aufgerissen damit ich etwas finde.Habe das Telefon heiß laufen lassen.Die Quote wie oft ich hörte "nein" kann sich wohl jeder hier denken.Auch ich konnte mir finanziell keine großen Sprünge leisten.Und doch habe ich am Ende eine Wohung gefunden wo Hunde erlaubt sind, die schön ist und die sogar in einer super Umgebung ist (1 min von einem See entfernt).


    Es gibt immer einen Weg,man muss ihn nur suchen.

    Ich kann das auch absolut nicht nachvollziehen.Als ich letztes Jahr auf Wohnungssuche war,war meine erste Frage,ob die Wohnung noch zu haben sei und die zweite,ob Tierhaltung erlaubt sei.Bei einem "nein" hatte sich für mich die Sache erledigt.Dann wurde halt bei der nächsten Wohnung angerufen.


    Da merkt man halt den Wert des Hundes.Er ist wie ein Möbelstück.Man benutzt es wenn man Lust drauf hat und passt es nicht mehr zu der neuen Wohnungseinrichtung,wird der Hund halt weggeworfen.Was solls...ist ja nur ein Hund. (Ironie)


    Und die ganzen Inserate der Gebärmaschinen helfen bei der Sensibilisierung der Menschen auch nicht.Es ist halt leicht einen günstigen Hund auf die schnelle zu bekommen.Weiter denkt da doch keiner.Egal ob die Leute aus Unwissenheit oder aus Mitleid dort ein Tier holen,von denen gibt es trotzdem genug und so werden die Händler auch immer Abnehmer für ihre Tiere haben.