Erst mal finde ich es auch gut,sich jetzt schon Meinungen darüber einzuholen.Besser zu früh,als zu spät.
Ich würde absolut davon abraten,wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt.Also das aber auch wirklich etwas vorliegt und nicht die "Krebsvorsorge".
Mein Rüde hatte immer wieder Probleme mit der Prostata,was wir auch erst mal so in den Griff bekommen wollten.Leider wurde es nie besser,sodass ich ihn auch letztes Jahr hab kastrieren lassen.
Man sollte wirklich sich das ganz genau überlegen.Denn es ist eine Operation unter Vollnarkose und egal ob Routine oder nicht,es ist und bleibt gefährlich.Auch ist eine Wesensveränderung durch die Kastration oft gegeben.Bei uns ist es ins negative gesprungen...Hätte ich meinen Rüden also kastriert,weil er umgänglicher werden soll,dann hätte ich mich noch mehr geärgert,da der Schuss absolut nach hinten losging.
So musste ich es nun aber hinnehmen wie es ist.
Was jedoch angesprochen wurde,vonwegen mehrere Tierärzte fragen...Nun,ein Tierarzt verdient auch sein Geld damit und findet,wenn nötig,überall einen medizinischen Grund.Es mag auch ein paar Tierärzte geben,die absolut anders denken/handeln,aber das sind wohl die wenigsten.
Schau einfach mal in der Suche nach Kastration.Da wirst du einige Erfahrungsberichte finden.
Letztendlich bleibt, eine Kastration ist eine Operation mit Narkoserisiko,kein Allheimmittel und keine Lösung für Erziehungsprobleme