na ja,
aber auch der schäferhund ist ein gebrauchshund und seine leistungsfähigkeit sollte überprüft werden.
sicherlich kann man leistung auch mit agility prüfen und aus dem schutzhund, der ja heutzutage nur noch selten gebraucht wird, im laufe der zeit einen sporthund machen.
seine aufgabe also langsam ändern.
aber eine aufgabe braucht er.
nun ist es aber so, das bei vielen gebrauchshunderassen immernoch der schutzdienst im vordergrund steht und er deswegen auch geprüft wird.
schließlich möchte man arbeitstaugliche hunde haben.
prüft man nun gar nichts, hat man irgendwann schöne hunde, die noch kranker werden als sie sowieso schon sind und wo nur noch das aussehen zählt.
kein arbeitswille, keine lernbereitschaft, nichts.
ob das so gut wird...
ich persönlich möchte keinen hund als ausstellungstück, ich möchte mit dem hund etwas machen, mit ihm lernen, ihn fordern.
das muss bei der zucht auch überprüft werden.
ich bin kein freund von schutzdienst, aber bei rottweiler, schäferhund und co gibt es nun einmal keine anderen vom verband anerkannten arbeitsbereiche, also doch lieber eine wesens-, arbeits- und nervenprüfung im schutzdienst als gar keine!
nicht nur der border collie möchte beschäftigt werden, im grunde braucht er nicht mehr und nicht weniger beschäftigung als jede andere gebrauchshunderasse auch.
möchte man einen reinen familinehund haben, sollte man auf rassen zurückgreifen die für so etwas gezüchtet wurden.
da ist ein gebrauchhund fehl am platz.
ein schäferhund (und alle anderen gebrauchshunde) ist kein familienhund, er braucht immer arbeit und möchte leistung bringen.
es ist fatal sich eine solche rasse zuzulegen, wenn man sie "nur" zu hause neben der familie herlaufen lassen möchte.
aus diesem grund gibt es ja so viele rassen, es ist für jeden der richtige charakter dabei.
leider gehen die meisten hundebesitzer nur nach dem aussehen und lassen den charakter und die eigenschaften einer rasse außen vor.
lg christina