hallo!
ich habe mit pepper letztes jahr auch einige monate lang die bioresonanztherapie gemacht.
ich hatte sie auf einem seminar vorgestellt bekommen und fand sie ganz gut, wollte sie mal ausprobieren.
und zwar hatte pepper schon seit jahren eine kleine zyste am gesäuge, die mir sorgen bereitete, da sie bei jeder scheinträchtigkeit ein klein wenig größer wurde.
zum zeitpunkt der ersten diagnose war die zyste ungefähr so groß wie eine haselnuss, allerdings nicht rund, sondern eher wie ein kleiner kuhfladen aufliegend.
der tierarzt bei dem ich war hat sie abgetastet und meinte das wäre schon ein tumor.
er hat ihr blut abgenommen um dies mit hilfe des bior. gerätes zu untersuchen.
ergebniss:
es sollte doch eine zyste sein (schade das ich es geglaubt habe); sie habe eine belastung durch pilzpestizide (schon möglich, da die bauern hier recht großzügig mit dem zeug sind) und sie habe würmer in der haut (sehr unwahrscheinlich, konnte zumindest bei nachforschungen und nachfragen bei anderen tierärzten keine wurmart entdecken die so lange und unbemerkt nur in der haut lebt)
auf jeden fall haben wir die behandlung begonnen.
die "zyste" zeigte sehr schnell reaktion und setzte sich nach wie vor in haselnussgröße recht gut nach unten ab.
ich war also zufrieden, das die zyste nicht weg gehen würde hat er mir gleich gesagt.
ich wollte aber die nächste scheinträchtigkeit abwarten.
behandlung war im zwei wochen rhythmus.
in der scheinträchtigkeit wuchs die "zyste" innerhalb weniger tage auf apfelgröße an, wurde knallrot und tat meinem hund enorm weh.
natürlich bin ich sofort zu dem tierarzt, er hat sie ans gerät angeschlossen und meinte das wäre eine entzündung und würde wieder weg gehen.
KEINE ultraschalluntersuchung ob es sich tatsächlich um eine zyste handelt! (ich wusste leider nicht das man da eine ultraschalluntersuchung macht)
die zyste besserte sich nicht, ich habe einen chip mitbekommen, den pepper am halsband tragen sollte.
die zyste wurde immer praller, wuchs auf apfelsinengröße und tat meinem hund sehr weh.
als die zyste dann auch noch plötzlich aufbrach und unaufhörlich blutete (ich kam abends von einem seminar und dachte mein hund wäre verblutet) bin ich zu "meinem" tierarzt gefahren (dacht er würde antibiotiga geben wegen der entzündeten zyste)
tierarzt hat sie ultraschall untersucht und festgestellt (das waren fünf minuten!) das es sich bei diesem ding keinesfalls um eine zyste, sondern um einen tumor handelte!
vier tage später habe ich pepper trotz des immens hohen narkoserisikos in gießen operieren lassen.
die op hat sie überlebt, der tumor und die zwei weiteren die sie noch gefunden hatten ließen sich zum glück recht gut entfernen.
leider handelte es sich bei diesem tumor um ein osteosarkom und in den lymphknoten die mit entfernt wurden haben sie metastasen gefunden.
ich weiß nicht ob mein hund bessere überlebenschancen gehabt hätte, wenn ich das mit dem tumor früher gewusst hätte.
vielleicht wären bei früher entfernung noch keine metastasen unterwegs gewesen und es hätte sich kein neuer tumor gebildet - keiner weiß es.
was ich aber weiß ist das dieser tierarzt meinen hund trotz schmerzen und KEINER eindeutigen besserung nach einer woche immer noch weiter mit diesem gerät behandeln wollte. ich will nicht wissen ob er überhaupt und wenn dann wann eingesehen hätte das es nichts bringt und einen anderen weg eingeschlagen hätte.
DAS stört mich immens und ich werde dort wohl nie wieder auftauchen.
fazit:
wenn man seinen hund mit diesem gerät behandeln lässt, sollte man immer daran denken das die diagnosen die dieses gerät stellt nicht unfehlbar sind und geg. eine kontrolle auf anderem wege durchführen lassen.
bei der behandlung immer ein auge auf den behandler haben und darauf achten, das die krankheit die behandelt werden soll auch reaktion zum positiven zeigt.
die behandlung sofort abbrechen wenn es schlimmer wird!
im nachhinein habe ich von einem anderen bioresonanzler im humanbereich erfahren das man wohl keine therapie länger als vier sitzungen machen sollte.
zeigt sich nach diesen behandlunge keine DEUTLICHE verbesserung, dann therapie abbrechen und/ oder neu überdenken.
lg christina