Beiträge von chris-flying-paws

    hallo!


    ja, das kenn ich auch, nur ein paar kilo unterschied...


    ich persönlich kann hunde immer besser am geschirr halten.


    erstens regen sie sich da nicht so auf, denn man zieht ihnen beim kurznehmen der leine nicht den kopf hoch und bringt sie so in eine körperhaltung die der hund vielleicht nicht einnehmen wollte,
    das geschirr kann man ganz kurz, wenn nötig direkt am rückensteg fassen, ohne dem hund die möglichkeit zu nehmen seinen kopf zwecks kommunikation zu bewegen.


    auch habe ich mehr kraft beim geschirr, denn ich habe sie oben, hinter den schulterblättern.
    trägt sie ein halsband und lehnt sich mit diesem nach vorne, mit kopf nach unten (dampfwalzen-haltung) kann sie das ganze gewicht ihrer schultern da rein hängen, beim geschirr geht das nicht.


    allerdings benutze ich nur geschirre mit zwei ringen und zum führen kommt die leine an den ring vorne (zwichen den schulterblättern); flexi oder schlepp kommen an den hinteren ring.


    wenn man probleme mit dem halten des hundes hat, dann gibt es auch noch das kopfhalfter (halti, halter kontrol,..);
    richtig angewendet erleichtert es ein führen ungemein.


    @frenzi:
    wenn du so eine angst hast, das er beißt, warum ziehst du ihm keinen maulkorb an??????
    ein gescheiter maulkorb mit richtiger gewöhnung + einem dann viel lockererem frauchen und ohne straffe, kurze leine, hilft deinem hund bei weitem mehr, als wenn du ihn immer mit der leine zurückhälst.
    damit verstärkst du nur sein misstrauen und ihr steigert euch gegenseitig hoch!
    wenn du schon angst hast ihn ohne leine auf die pensionsleiter zulaufen zu lassen, dann (entschuldige die harten worte)
    kannst du entweder deinen hund überhaupt nicht einschätzen, d.h. du verstehst die körpersprache der hunde nicht;
    oder er ist wirklich eine unkontrollierbare bestie.
    was ich ehrlich gesagt nicht glaube.


    du warst doch in einer hundeschule?
    was sagt denn der trainer zu deinem hund?


    lg christina

    hallo!
    ich würde ihn einfach auch mal "verarschen",
    dann hast du ein ruhiges gewissen weil er definitiv nicht muss und er wird es doof finden ;)


    du schreibst er macht morgens um fünf theater?
    dann stell dir um drei den wecker und geh mit ihm pullern.


    so bestimmst du wann du aufstehst
    und für den fall das er vielleicht tatsächlich irgendein problem hat,
    sei es nur das er stress hatte von euch weg gewesen zu sein und er muss den jetzt erst mal wieder abbauen - das dauert mind. eine woche.
    könnte ja sein das er tatsächlich muss -ist möglich.


    ich würde es einfach so machen, wach wirst du ja sowieso.
    nachts kommentarlos aufstehen bevor er euch weckt, mit ihm raus und das ganze wie bei einem welpen jeden tag um eine viertel stunde weiter nach hinten verlegen bis es wieder sieben uhr ist.


    er ist ja noch nicht so alt - nicht vergessen ;)


    lg christina

    hallo robinson,


    klar! jeder hund hat seine spezifischen probleme, die etwas länger dauern oder nie in den griff zu bekommen sind.


    ich denke aber wir reden (so habe ich es zumindest verstanden) von besitzern die schlichtweg zu faul sind an den problemen zu arbeiten und einfach erzählen das das bei der rasse eben so ist.


    natürlich ist z.b. ein windhund ein hund den man nicht überall ableinen kann und bei dem man dies auch sehr intensiv und lange trainieren muss.
    manche bekommen das auch nicht hin.
    nur dann zu sagen das windhunde sich nicht erziehen lassen, ist eben quatsch.
    das jagen -ein problem, sicherlich schwer zu üben - aber im großen und ganzen lernen windhunde nach genau dem gleichen schema wie alle anderen säugetiere auch...
    das ist eben manchmal so, aber man sollte daran arbeiten oder sich alternativen suchen und nicht alles entschuldigen.


    leider ist es ja meistens so, das die leute noch nicht einmal etwas über die rasse wissen :(
    wie oft rufen besitzer von herdenschutzhunden an, die sich wundern das der hund so viel bellt und keinen besuch mag...


    lg christina

    hallo!


    das mit den labbis und goldies liegt daran, das vertreter dieser rassen sich meistens zwar unterwerfen, aber immer so stürmisch und übertrieben herumhampeln das dies den meisten hunden auf den keks geht und sie einmal ordentlich oben drauf hauen damit endlich ruhe ist...


    kennt ihr doch, oder?
    den stürmsichen labbi, der sich seine rute selber um die ohren haut, sich ganz klein macht, vielleicht sogar auf den rücken schmeißt, aber trotzdem noch ständig zappelt und dem anderen hund völlig übertrieben an den leftzen herum leckt.
    ihn also bedrängt und meistens auf kein beschwichtigungssignal reagiert.


    deshalb haben viele hunde probleme mit labbis und goldis.
    kann sicherlich auch noch ein anderer grund sein, aber dies ist einer der mir besonders häufig auffällt.



    alternativ zur wasserpistole (also für solche wie mich, die den hund mit dem ding noch nicht einmal treffen würden wenn er einen meter vor mir steht ;) )
    kann man auch das "Nein" sagen konsequent und gut aufgebaut trainieren.


    leider meinen die meisten das der hund reagieren muss wenn ein "Nein" kommt, denken aber nicht daran, das dies auch ein kommando ist, was man genau so trainieren muss, wie jedes andere auch.
    sicherlich ist der übungsaufbau etwas anders, da man bei einem nein den hund in der regel mit tiefer stimme und der körperhaltung bedroht und dieser das eigentlich versteht und kennt.
    aber das ein "nein" auch auf entfernung wirkung hat, das muss langsam erlernt werden.


    was heißt, das das "nein" erst einmal in einfachen und herbeigeführten situationen, dann langsam in immer schwierigeren und erst später in entfernten situationen geübt wird.


    du kannst ein "nein" so aufbauen das dein hund sein verhalten gegenüber anderen hunden abbricht, auch wenn er weit entfernt und eigentlich außer reichweite ist.
    du musst es aber aufbauen, also anfangs dafür sorgen das dein hund sich in deiner reichweite befindet (schleppleine; eingezäuntes, nicht zu großes gelände) und du somit mit wenigen schritten bei ihm bist und dein nein dann konsequent durchsetzen kannst.


    das bedeutet für dich:
    immer aufpassen, schnell dabei sein.
    ist anstrengend -bin nach einer spielgruppe mit mehreren pubertierenden rüden und noch nicht ganz fähigen besitzern immer total kaputt.


    es geht aber.


    ich denke auch das du ihm verbieten solltest andere rüden sehr zu belästigen; du scheinst da ja schon einen guten "riecher" für zu haben.
    solltest du angst haben das er zu fest zu beißt, dann trainiere eben mit maulkorb.
    ich denke aber bei ihm reicht es erst einmal in kleineren gruppen zu üben.
    du weißt ja irgendwan wann der los stürzt und kannst ihn schon in der sekunde wo er darüber nachdenkt abfangen :)


    lg christina

    ich denke es ist faulheit und ignoranz.


    leider sind sehr viele menschen nicht der meinung sich über ein lebewesen, seine eigenschaften, forderungen, aufgaben informieren zu müssen.


    ignoranz, weil grundbedürfnisse und die tatsache das es bücher, internet, sonstige medien gibt bei denen man sich schlau machen kann völlig ignoriert werden.
    bei autos ist das komischerweis nicht so, da wird sich vorher informiert.
    vielleicht weil es einen tüv gibt???


    faulheit, weil sich einfach auf dieser "nicht zu erziehen" aussage ausgeruht wird.


    ich gebe wakan racht das es sicherlich hunderassen gibt, deren charaktereigenschaften nicht mit unserem zusammenleben harmonieren.
    aber selbst die kann man bis zu einem gewissen grad "erziehen", ihnen tricks beibringen (wie hinsetzen z.b.).
    jeder hund ist bis zu einem gewissen maß kooperativ;
    man muss sich nur bei einigen mehr anstrengen und ihre angezüchteten eigenschaften nicht außer acht lassen...



    besonders schlimm finde ich übrigens hundebesitzer die mir dann erzählen das sie ja schließlich schon vier oder mehr hunde hatten und deswegen genau wissen wie man mit hunden ungehen muss.
    - und mir dann noch nicht einmal sagen können warum ihr hund die ohren zurücklegt, die augen aufreißt und hechelt wie ein wilder...



    :dagegen:


    manchmal ist es echt erschreckend...


    lg christina

    häääääää?


    Hund: den sinn des trainings habe ich aber nicht verstanden?
    was soll sie ihrem hund damit vermitteln?
    das sie vor fremden wegläuft?


    selst wenn sie erreicht das der hund sich auf sie konzentriert wenn fremde kommen und diese nicht beachtet (was ich stark bezweifel, vor allem in der kurzen zeit!), dann hilft ihr das beim thema hundepension nicht weiter....



    @frenzi:
    mach dir da nicht so einen kopf, du trainierst mit ihm.
    das du langsam und vorsichtig den abstand zu fremden verkleinerst finde ich super!
    vielleicht ist er irgendwann so weit sich von dir sagen zu lassen das es ok ist.
    ich nehme an, er hat seinen schutzinstinkt entdeckt und weiß nun nicht so recht wie er damit umgehen soll.
    dieses training dauert nun einmal eine weile, ein hund ist keine maschine.
    alles was du kurzfristig mit ihm erreichen möchtest kann nichs mit einer ursachenbehebung zu tun haben!
    bestenfalls kannst du die symptome (das verhalten) günstig beeinflussen, hast aber dann sozusagen eine tickende zeitbombe, weil die ursache für sein verhalten, das du unterdrückst, ja noch da ist.
    so würde ich es nicht machen!!


    zu der pension:
    da verstehe ich wirklich nicht wo dein problem liegt ;)
    hundeerfahrene leute werden kein problem damit haben mit einem schäferhund umzugehen der gerade seinen schutztrieb auslebt.
    auf jeden fall musst du ihnen bescheid sagen!
    sonst gehen sie noch mit ihm gassi, wissen von nichts und es passiert etwas!
    hat er überhaupt auch solche probleme mit fremden wenn er zu ihnen nach hause geht und nicht angeleint ist?
    das ist nämlich sehr selten der fall.
    wenn dann bellen die hunde zwar, hören aber auch wieder damit auf wenn sie in ruhe gelassen und ignoriert werden.


    rede mit den leuten!
    und schreibe was sie vorschlagen...


    lg christina

    na so lange wir nicht ins detail gehen, wird es gehen... ;)
    aber um das rätsel zu lösen:


    schau mal bei wikipedia nach, da gibt es nen schönen text darüber :D


    dann brauchen wir uns hier nicht den kopf darüber zerbrechen...


    lg christina

    hallo!
    da wird sich nach der kastration nichts ändern.


    bei solchen fällen musst du nun einmal damit rechnen, das der tip mit dem hundetrainer kommt.
    bei hunden die beißen ist es einfach zu riskant hier aus dem forum tips zu geben und es ist auch zu riskant "es selbst erst einmal zu versuchen" wenn du das könntest, dann wäre es gar nicht so weit gekommen.


    ich denke wenn du dich intensiv mit hundeverhalten beschäftigst und mit deinem hund vielleicht auch den ein oder anderen erziehungskurs besuchst, dann wirst du wahrscheinlich nicht allzu viele einzelstunden bei dir zu hause benötigen um das thema in den griff zu bekommen und dieses auch beizubehalten.


    du hast einen terrier mischling, die sind dafür bekannt sehr dickköpfig und aufmüpfig zu sein - wenn die etwas nicht wollen setzten sie es gerne auch einmal mit den zähnen durch.
    wenn dies bei deinem hund der fall ist, dann wirst du, mit kompetenter hilfe sein verhalten relaitv schnell in den griff bekommen.


    leider, gibt es da aber auch noch andere varianten, die in frage kämen und da wird es etwas schwieriger.


    - du schreibst dein hund hat viel angst, das beißen könnte auch genau in dieser angst begründet sein.
    terrier sind normalerweise sehr mutige tiere, sind sie ängstlich stimmt entweder etwas mit der sozialisation nicht, mit dem züchter oder mit beidem.
    - auch wäre es möglich das er krank ist, schmerzen hat, nicht richtig sieht, eine futtermittelallergie hat, usw.


    du siehst, es gibt kein geheimrezept oder eine allgemeine regel darüber was man mit hunden macht die beißen.
    die trainingsmethoden sind immer unterschiedlich, da jeder hund andere gründe für sein verhalten hat.
    eine solch maßgeschneiderte therapie kann man unmöglich durchführen ohne den hund und sein umfeld live beobachtet zu haben.


    aus diesem grund solltest du keinesfalls alleine daran herumdoktoren!!!
    stell dir mal vor du bestrafst ihn für sein verhalten und er hat aus angst gebissen!
    das wäre für ihn fürchterlich und er würde dir nie wieder vertrauen!


    leider kenne ich persönlich keinen trainer in berlin, bin aber sicher das noch vorschläge kommen...


    lg christina

    wenn es eine handfeste rauferei gewesen ist, dann hätte ich ihn auch zurückgehalten;
    wenn es aber nur wildes spielen war, dann hätte ich ihn mitmischen lassen...


    ist ein wenig schwer auseinanderzuhalten, gehst du denn in eine hundeschule?
    wir versuchen unseren kunden immer zu erklären wann es noch harmloses spiel ist und wann es sich hochschaukelt und unterbunden werden sollte.


    übers netz geht das leider nicht ;)


    lg christina