Beiträge von chris-flying-paws

    klar, verständlich.


    ich habe mich halt nur auch mal versucht schlau zu machen wie das mit solchen hunden in den anderen ländern ist, bzw. mit einem rottweiler.


    in ungarn zum beispiel ist meines wissens ein einreiseverbot für die drei listenrassen, das land fand ich interessant, wenn aber schon ein einreiseverbot ist, weiß ich nicht wie der rest da aussschaut :/


    in der türkeri würde ich ernsthafte probleme mit den mitbürgern allerspätestens dann bekommen wenn die mit ihren knüppeln zur allmonatlichen "säuberungsaktion" gegen straßenhunde losziehen.


    so ähnlich ist es ja in den meisten südlichen ländern.
    leider


    die einzigsten länder von denen ich hundefreundlichkeit kenne sind die skandinavischen.
    wie es z.b. in kanada aussieht weiß ich leider nicht.


    nee, ich möchte keine aho nachrichten haben, ich drehe jedesmal total am rad wenn ich so was lese,
    habe sehr schlechte erfahrungen mit diesen berichterstattungen gemacht.


    das brauchst du mir nicht zu erklären, ich frage mich auch immer wieder warum nicht mehr alkoholkontrollen druchgeführt werden, wo doch so viele menschen durch alkohol am steuer umkommen und sich die ämter stattdessen damit beschäftigen unbescholtene hundehalter zu drangsalieren oder tiere umzubringen.


    ebenfalls ist mir völlig unverständlich warum jeder noch so grausame gewaltäter resozialisiert werden soll und ein hund, der ja nun ein tier ist und um wesentlich weniger schlaue gehirnzellen verfügt (verfügen sollte), niemals eine zweite chance bekommt oder ihm gar bei der resozialisation geholfen wird.
    erzählt man einen hund resozialisieren zu wollen, wird man noch als straftäter hingestellt.
    mal ganz abgesehen davon das katzen sich auch wehren dürfen, usw.
    da kann man sich ja endlos drüber aufregen.
    hilft nur leider nichts.


    also wenn du einen ort findest an dem weder die gesetze noch die mitmenschen das hundeleben erschweren, dann sag bescheid.


    schließlich ist mein zukünftiger immer noch auf jobsuche und wenn er einen in einem hundefreundlichen lebensraum findet, hätte ich gar nichts dagegen.


    spontan fällt mir nämlich keiner ein.


    lg christina

    hallo sporthund!


    so weit ich weiß, haben die damals erst angefangen einen theoretischen teil in die begleithundeprüfung mit einzubauen, als es den allgemeinen sachkundenachweis zum führen und halten eines listenhundes schon gab.


    ich nehme an um es den vereinsmitgliedern einfacher zu machen und den sachkundenachweis in die vereine zu bekommen wurde vom VDH ein sachkundeteil in die BH mit eingebaut.
    bei meiner ersten BH gab es noch keine sachkunde, meinen sachkundenachweis musste ich damals separat in einer hundeschule machen.


    der wesenstest als teil der BH ist ja erst ganz neu, wobei ich mir nicht sicher bin, das der überall als "wesenstest" anerkannt wird, da der wesenstest teil einer BH um ein vielfaches kürzer und geringer ist als der wesenstest den ein listenhund bestehen muss.
    der dauert über eine stunde und beinhaltet eine menge übungen.



    man hat also das glück als vereinsmitglied beim ablegen einer BH den sachkundenachweis gleich mit zuerlangen.
    das sind auch die gleichen fragen wie der sachkundenachweis vom ordungsamt.
    aber ein angeordneter sachkundenachweis oder ein wesenstest haben nichts mit der BH zu tun, das muss dann innerhalb einer bestimmten frist separat bei einem vom ordungsamt anerkannten prüfer abgelegt werden.
    man kann zumindest beim sachkundenachweis und angeordnetem hundeführerschein ersatzweise eine BH ablegen, aber generell
    muss man dazu weder einen verein noch eine hundeschule besuchen.


    zusätzlich gibt es dann noch den hundeführerschein, der neben der sachkunde einen unterordnungsteil, der der BH ähnelt aber ausschließlich angeleint durchgeführt wird, beinhaltet.
    auch für leute die nicht in einen verein eintreten wollen.


    lg christina

    hallo!


    also wenn ich eine welpenstunde gebe, dann ist die nicht länger als eine stunde.
    alles was länger ist, ist mir nämlich viel zu viel belastung für die kleinen.
    eine halbe stunde spielen und dann auch noch eine halbe stunde spazieren gehen mit übungen
    -find ich nicht so gut, denn schließlich sollte ein welpenbesitzer mit dem jungen hund auch nur max 20 min am stück raus gehen, da alles was länger dauert eine starke belastung für den bewegungsapparat darstellt.


    wir handhaben es so, das wir unsere einstündige welpengruppe in verschiedene teilabschnitte aufteilen, wobei darauf geachtet wird, das nach sehr viel toben eine phase mit ein wenig erholung folgt.
    so lasse ich die welpen, wenn sie alle angekommen sind, sich kurz beschnuppert haben und eine weile eingermaßen ruhig an der leine waren, erst einmal fünf minuten spielen.
    sind neue dabei, die einmal auftauen müssen, dann wird entweder schon früher abgebrochen, oder etwas länger gespielt, je nachdem wie sich der neue verhält.


    nach dem spielen gibt es kurze übungen mit dem besitzer.
    mit dem welpen spielen und spielerische übungen, auch das heranrufen wenn der welpe erst einmal festgehalten wird.
    wissen die besitzer wie sie ihren welpen rufen und auf sich aufmerksam machen, wird dies auch im freispiel immer wieder mal eingesetzt.



    nach den kurzen übungen, wird wieder gespielt.
    das heißt die spielphase wird sozusagen immer wieder mit kurzen "jetzt mache ich was mit herrchen/frauchen" phasen unterbrochen, damit die kleinen lernen das die beschäftigung mit dem menschen mindestens genauso viel spaß macht und man danach ja meistens weiter spielen darf.


    sind die kleinen etwas ruhiger kommen ein bis drei geräteübungen (wackelbrett, gitterrost, bällchenbad, reifenklettern, balancieren, ...)
    übungen die auf der einen seite das vertrauen zum besitzer festigen (wenn frauchen/herrchen dabei ist, dann brauche ich keine angst haben, ich schaffe das dann!) und auf der anderen seite die körperkoordination der welpen verbessern (oh, ich hab ja vier beine!)


    meistens am ende, wenn die kleinen sich ausgetobt haben gibt es fünf bis zehn minuten theorie (kommt immer aus thema an).
    hier lernen die besitzer wissenswertes über hundeverhalten, wachstumsphasen usw. und die welpen lernen sich an der leine ruhig zu verhalten, sich hinzulegen oder sogar zu schlafen.


    natürlich werden wären der stunde auch fragen beantwortet, aber diese fünf minuten sind eben einem bestimmten thema gewidmet, das später auch verschriftlicht mit nach hause genommen werden kann.


    wärend die welpen spielen versuchen wir den besitzern zu erklären warum jetzt was passiert und wann man wie eingreift.
    eine trennung nach größen haben wir nicht.
    wir hatten auch schon eine gruppe mit zwergdackel und husky, da gab es keine probleme, da die großen von anfang an lernen nicht zu wild zu sein und die kleinen lernen das man mit großen keine wilden tobespiele machen sollte.


    ich kann mir aber durchaus vorstellen das das manchmal nicht geht.
    bei uns bisher immer.


    auf dem gelände sind wären der ganzen zeit immer wieder verschiedene akustische oder optische reize verteilt (glitzerfolie, schepperdosen, windräder, vorhang aus müllbeuteln,...) ab und an kommt auch ein tunnel mit rein (sehr beliebt!).


    so jedes dritte mal treffen wir uns mit den welpen woanders und gehen spazieren (stadt, wald, dorf,...) wenn es dort eine möglichkeit gibt, dürfen sie da auch mal spielen, ansonsten nutzen wir diese ausflüge auch um den hunden von klein auf beizubringen das man leider nicht immer mit den kumpeln spielen darf, weil man an der leine bleiben muss.



    ich denke eine gute welpengruppe sollte einige dieser bestandteile beinhalten.
    ich habe viele ideen von gabriele niepel übernommen, einiges aus dem tellington touch und der rest aus den vielen anderen büchern und seminaren über gruppen...


    so weit ich weiß machen einige hundeschulen es auch so, das sie am wochenende eine reine spiel und geräte gruppe machen und sich während der woche an verschiedenen orten treffen um spazieren zu gehen.
    das finde ich auch nicht schlecht, leider nehmen unsere kunden das nicht an.


    das war jetzt eine welpenstunde aus trainersicht, ich hoffe es sind einige kriterien drin, mit denen ihr eine gute von einer schlechten gruppe unterscheiden könnt :)


    wobei ich jetzt nicht sagen will unsere gruppe ist super gut, es gibt sicherlich auch noch bessere bzw. andere meinungen dazu.
    aber ich denke wir haben uns mit dem thema welpengruppe intensiv auseinander gesetzt, unsere meinung dazu gebildet und nach bestem wissen und gewissen unsere stunden konzipiert.


    lg christina

    hallo!


    na du kannst ja mal probieren ob du deinen vater wenigstens so weit bekommst das er den hund nicht frontal anstarrt und bei den beißattacken mit dem rücken zu ihm stehen bleibt.


    für den hund dürfte es eigentlich kein problem sein, wenn dein vater ihn nicht weiter beachtet und sich von seinem rückzugsplatz fern hält.
    viel schwieriger sind da unbelehrbare menschen die sich ständig falsch mit dem hund beschäftigen wollen.


    ein gar nicht beachten ist das schon viel besser ;)
    wenn dein vater sich öfter, ohne den hund anzusehen oder zu beachten mit ihm in einem raum aufhält, wird er für den kleinen irgendwann sozusagen zur "raumausstattung" dazugehören und er wird ihn nicht weiter beachten.


    wenn er hinter deinem vater her läuft, würde dieser dir ungemein helfen wenn er stehen bleibt, so lange bis du den hund zu dir gerufen hast und ihn evtl. auf seinen rückzugsplatz schickst.
    den hat er doch oder? also ein geschützer liegeplatz an dem er immer seine ruhe hat?


    dein hund ist sicherlich sehr unsicher und muss seine welt erst einmal kennen lernen.
    für den anfang fände ich eine junghundegruppe in einer hundeschule übrigens noch wichtiger als das hüten!
    damit ihr beide voneinander lernen könnt und kontakte zu fremden menschen und anderen hunden geknüpft werden.
    hüten ist sicherlich die beste beschäftigung für einen bc, stärk auch sein selbstvertrauen und eure beziehung aber bei dem defizit an umwelterfahrung die dein hund wahrscheinlich hat, hilft es euch nicht weiter.


    lg christina

    tja leute!
    passt auf wenn ihr alten damen die hand gebt und zu nahe an die handtasche kommt - man weiß nie was da drin sitzt :shock:


    sieht für mich auch eher aus wie ein zu fetter Chihuhua oder ein verstümmelter mops (obwohl kann man die noch verstümmeln? -sorry aber wenn ich die armen tiere "atmen" höre...)


    ich finde es greulich - aber das bin ich ja vom menschen gewöhnt, vor allem vom amerikaner.


    lg christina

    ja, es gibt immer mehr leuchties!
    aber zum glück in verschiedenen farben :)


    also wenn ein rotes ufo auf uns zu kommt ist das nicht so gut, weil teak, bei blauen und gelben ist das egal.
    meine trägt türkies.


    ich find die dinger (leuchtie) super!
    bisher hat auch keiner seines verloren oder kaputt gemacht.


    einzigster nachteil:
    da man die dinger nicht ausschalten kann, sondern "nur" falsch herum aufhängen muss , sollte man sich eine sichere ecke suchen, bei uns ist eines runtergefallen = batterie leer
    und eines hing ausversehen falsch herum - auch leer.
    die batterien sind recht teuer :/


    aber halten tut es und ne taschenlampe brauche ich auch nicht mehr, hab ja bewegliche lampe an der leine ;)
    so hell ist das ding.


    lg christina

    hallo!


    wenn du ein wenig nähen kannst und es nicht aus leder sein soll, ist es ganz einfach :)


    geh in einen wanderladen und kauf dir die benötigte menge schlauchband (schlauchband ist weicher als gurtband -find ich besser)
    dann ab in den bastelladen:
    einen versteller, einen D-ring und einen verschluss.


    so nu hast du den grundstock, jetzt kannst du dir evtl. auch im bastelladen schönes textiles geschenkband in der passender breite kaufen (oder borte,...)
    je nachdem was dir gefällt, da gibt es ja ne menge auswahl!!!!


    das kannst du dann auf das schlauchband draufnähen, dann den versteller rein, die schnalle dran, ring mit in die falte rein -fertig ist es :)


    der einzigste nachteil:
    da du die einzelteile weder zum EK bekommst, noch größere mengen nimmst, wird es teurer oder genauso teuer wie eine einzelanfertigung.


    bei einem halsband achte bitte darauf das es breit genug ist, so breit wie zwei halswirbel deines hundes, damit es sich nicht dazwischenklemmen und bandescheibenprobleme verursachen kann.
    auch für den kehlkopf ist eine angepasste breite besser.


    deshalb finde ich auch die geflochtenen nur für ganz kleine hunde gut, oder eben ganz breit flechten, oder evtl mit fleece oder neopren unterlegen


    :gut:


    wir machen unsere halsbänder und geschirre auch selber, verkaufen sie inzwischen sogar ;)


    lg christina