Beiträge von chris-flying-paws

    hallo uschi!


    wie du sicherlich schon gemerkt hast, ;)
    sind viele hundebesitzer in punkto hunde und ihr verhalten leider sehr, sehr unwissend.
    und so kommt dann der satz zustande, obwohl die leute ihren hund schon seit jahren besitzen.
    oft ist es auch nicht der erste, sondern schon der fünfte...


    einen hund haben, heißt leider nicht, einen hund verstehen und was über ihn wissen :(


    ich denke es ist schon ein unterschied ob jemand sich nicht informiert und seinen hund aus unwissenheit nicht ableinen möchte, oder ob jemand seinen hund kennt und dies aus begründetem anlass nicht tut.


    selbst wenn man seinen hund ganz gut kennt und einschätzen kann, kann man nicht hundertprozentig sagen was passiert.
    zumal es sich da ja anscheinend um einen haufen fremder hunde handelt die spielen.


    versuch doch solchen leuten eine hundeschule mit geleiteter spielgruppe schmackhaft zu machen, dann lernen sie dort wie sich ihr hund verhält und wie sie am besten reagieren.
    :)


    lg christina

    na ja manu,
    weißt du, es gibt ja auch hunde die sind nicht so verträglich, oder mögen keine anderen hunde wenn sie angeleint sind.
    oder der hund hatte schon eine schlechte erfahrung mit einem anderen hund ?
    oder viel schlimmer: der hund ist krank und darf gar nicht zur begrüßung herumhüpfen weil er sich dann verletzt?
    (ist zwar in einem freizeitpark eher unwahrscheinlich aber muss man in betracht ziehen)


    ich würde auch nicht wollen das mein hund in einem freizeitpark kontakt mir anderen hunden hat, wenn ich zum beispiel weiß das meiner dann unbedingt spielen will und wie ein wilder an der leine herumhüpft, vielleicht noch bellt.
    in einem park kann man die hunde ja nicht zum spielen ableinen.


    es gibt soo viele gründe.


    ich würde sagen, wenn dich jemand bittet deinen hund nicht näher kommen zu lassen, dann hat das für diesen jemand einen grund und den sollte man akzeptieren.


    ich möchte dich damit nicht angreifen, aber möchte das du dir bewusst bist das es eben einen guten grund geben könnte warum jemand nicht möchte das dein hund näher kommt.


    ich bin nämlich auf der "anderen" seite und weiß wie nervig hundebesitzer sein können die ihren hund zu anderen hin laufen lassen, obwohl man deutlich gesagt hat das man das nicht möchte.
    ich werde dann richtig sauer!



    lg christina

    hallo
    ja is ja kein wunder das er wegrennt wenn du ihm den hintern runter drückst.
    das würde ich aber auch machen!


    da ist die letzte variante doch schon viel besser!
    setzt er sich wirklich nicht mit leckerchen?
    oder kann es sein das du es evtl. "falsch" hältst?
    kann ja mal vorkommen ;)


    hat das schon einmal jemand anderes probiert?


    warten bis er sich von alleine hin setzt und ihn dann loben klappt schon.
    hunde kapieren das, vorrausgesetzt man belohnt sie auch im richtigen moment.


    bist du mit ihm schon einmal in einer hundeschule gewesen?
    du hast ihn ja noch nicht sehr lange,
    vertraut er dir schon?
    wie alt ist er denn überhaupt?


    kommt er aus dem tierschutz?
    braucht er vielleicht erst noch eine weile um sich in seiner neuen umwelt sicher zu fühlen?


    lg christina

    uih,uih,....


    das ist eine schwierige situation die du da hast!


    erst einmal:
    nein! alleine lassen würde ich die beiden auf gar keinen fall!
    es gibt ja zimmertüren.
    das wäre, mal abgesehen davon das sie sich echt sehr verletzten könnten, für beide auch ein enormer stress nicht räumlich voneinander getrennt zu sein.


    ursache für dieses verhalten könnte sein das der jüngere rüde nun mit vier jahren den letzten schub des erwachsen werdens hinter sich bringt oder schon gebracht hat.
    vielleicht ist er nun aus irgend einem grund der meinung der souveränere von beiden zu sein und möchte sich nicht mehr nach dem papa richten.


    gibt es da deiner meinung nach einen grund?
    du hast geschrieben das der papa keine anderen rüden mag.
    ist er da unsicher?
    ist er generell etwas unsicher?


    generell würde ich sagen einmischen ist richtig sonst verletzen die beiden sich noch sehr.
    manchmal können hunde das unter sich ausmachen, manchmal ist aber einfach ein missverhältniss da und das leben unter einem dach stresst beide so sehr das sie sich in einen kleinkrieg hineinsteigern und kein ende mehr finden.
    vor allem weil sie nicht genügend platz haben sich aus dem weg zu gehen.


    ich denke da brauchst du einen wirklich erfahrenen hundetrainer vor ort, solltest dir eine ganze menge wissen über hundeverhalten aneignen und damit rechnen das du einen der rüden abgeben musst.


    vielleicht ist es wirklich nur ein "relativ" einfach zu ändernder grund warum die beiden sich in die wolle kriegen (vielleicht spielt der junge sich momentan sehr auf und wenn du die ansätze erkennst und unterbindes kommt er wieder zurück auf den teppich),


    es kann aber auch sein das da inzwischen solche antisympathien entstanden sind, das ein stressfreies zusammenleben mit den beiden nicht mehr möglich ist.
    auch kann es sein, das der junge vielleicht wirklich im recht ist wenn er meint er wäre nun der sicherere von beiden und sollte die führung übernehmen und dein älterer rüde ist aber einer der diese auf gar keinen fall abgeben will!
    der zwar unsicher ist, aber auf seine position besteht.
    vielleicht mag er auch deswegen keine anderen rüden, da diese seine unsicherheit erkennen und ihn nicht so ernst nehmen wie er genommen werden will.
    dann ist dein älterer rüde kein typ hund der mit anderen rüden zurecht kommt oder gar mit einem unter einem dach leben kann.


    in den letzten beiden fällen denke ich, wird es das beste sein einen von beiden abzugeben.
    so hart das klingt, aber ein harmonisches zusammenleben bekommst du dann nicht hin.


    genaureres kann ich dir aber so nicht sagen, du bräuchtest wirklich jemanden der sich das anguckt und sich auch damit auskennt.


    lg christina

    na ja,
    wenn sie als sie in den elektrozaun gelaufen ist, gerade ein pferd gesehen hat, dann kann sie durchaus denken das das "böse" pferd etwas damit zu tun hat.
    das ist eine fehlverknüpfung die unter anderem auch ein grund (neben dem tierschutz) ist warum man hunde nicht mit elektroreizgeräten ausbilden sollte.


    gönne ihr doch mal eine pferdepause und versuche dann sie langsam wieder heran zu führen.
    arbeite mit ihr in einem abstand in dem sie noch entspannt genug ist leckerchen zu nehmen.

    belohne sie wenn sie ruhig neben dir geht wenn hinten am horizont ein pferd zu sehen ist.
    spiele auch mit ihr, damit sie merkt das sie sich fei bewegen kann, trotz pferd am horizont.
    gehe dann ganz ganz langsam näher an pferde heran, nimmt sie kein leckerchen mehr, bist du viel zu dicht.


    pass auf das du die situation nicht zu sehr aufbauschst indem du sie beruhigen willst oder sie fürs angst haben belohnst.


    achte wirklich darauf das ihr euch in einem abstand zum pferd bewegt in dem sie es zwar sieht aber keine große angst hat und belohne sie nur dann wenn sie sich "normal" verhält.
    keine leckerchen wenn sie da steht und den schwanz eingeklemmt hat.
    versuche dich auch so normal wie möglich zu verhalten, gehe ganz normal weiter, setzte dich auf die erde zum pause machen und spiele ne runde mit ihr.
    sollte sie angst haben, vergrößere den abstand und ignoriere die angst.
    gehe also nicht drauf ein.
    natürlich sollst du sie nicht weiter zerren, aber rede nicht mir ihr, bleib ruhig stehen, nimm dir ne freundin mit, mit der du dich ganz normal unterhalten kannst und die deine hündin auch nicht beachtet.
    so zeigt ihr der kleinen das alles normal ist und kein grund zur beunruhigung.


    bis sie nahe an pferden gehen kann, das kann unter umständen sehr, sehr lange dauern, wenn du pech hast wird sie sich nie mehr locker zwischen ihnen bewegen können und ihr müsst es bei einem "ok ich gehe ganz dich bei frauchen an dem pferd vorbei" belassen.


    du musst bedenken das sich dein hund entwicklungsbedingt in einer angstphase befindet.
    er ist nun kein unbedarfter welpe mehr, sondern erkennt langsam das die welt nicht nur nett ist.
    in dieser phase sollte man versuchen negative erfahrungen (wie das kommen in einen elektrozaun) zu vermeiden da sie sich schnell für immer und ewig im hund festsetzen.
    dies ist die zeit in der dein hund plötzlich angst vor ihm bekannten dingen bekommt - das ist normal, versuche es zu ignorieren, dich so normal wie möglich zu benehmen und achte darauf das dein hund nicht durch eine negative erfahrung in seiner angst bestätigt wird.


    jetzt brauchst du viel, viel geduld und erwarte nicht zu viel von ihr.


    lg christina

    hallo!


    zum thema freilaufender hund, der eigenen belästigt.


    da hab ich wahrlich erfahrung, leider....


    wir sind hier im dorf der streunenden und freilaufenden hunde.


    die haben pepper schon immer belästigt.
    ich kann und darf sie im dorf nicht ableinen (schön das ich mich an die leinenpflicht halte...), ständig kommen die hunde die frei neben den treckern her laufen, oder auf dem hof zu ihr hin.
    sie findet das so was von doof.
    sie mag keine anderen hund wenn sie an der leine ist.
    wenn die extrem höflich sind, ja, dann ist ok.
    aber aufdringliche jungspunte, noch aufdringlichere rüden oder gar freche hündinnen - da geht ihr die hutschnur hoch.


    innerhalb von einem monat leben in diesem dorf haben diese hunde das sozialverhalten meines hundes an der leine zunichte gemacht.
    da kann ich üben wie ich will, wenn ständig einer zu ihr rennt, dann will ich ihr gar nicht abgewöhnen ein riesen theater an der leine zu machen und notfalls auch anzugreifen, denn ich habe ja anfangs gesehen wie sehr diese hunde sie bedrängt hatten und wie wenig ich anfangs dagegen ausrichten konnte.


    die besitzer zu bitten die hunde anzuleinen, das hoftor zu schließen oder ähnliches hat gar nichts gebracht.
    anzeigen wollte ich nicht, dann ich habe ja den "bösen rottweiler" und hatte keine lust darauf das die sich eine gegenanzeige ausdenken und ich dann als buhmann da stehe.


    das schlüsselerlebnis hatte ich nach ihrer kreuzband op, es war schon einige wochen her, aber sie sollte natürlich das bein schonen und nicht darauf herum springen.
    ich bin mit ihr aus dem dorf raus gefahren, ein stück gegangen, als plötzlich unsere "lieblingsschäferhündin" freilaufend neben dem trekker auf uns zugerannt kam.


    in diesem moment habe ich panik um das wohlergehen meines hundes gehabt und da ich zufällig meine recht stattliche flexileine in der tasche hatte habe ich sie der schäferhündin zwei drei mal ordentlich um die ohren gedonnert.


    nicht das mich jemand falsch versteht, der hund kann da eigentlich auch nichts für und ich habe das nicht gerne getan.
    aber ich musste meinen hund vor dieser hündin schützen die sie vorher schon zwei mal angegriffen hatte.


    das ergebnis war:
    erstens:
    die hündin kam uns nie wieder zu nahe wenn ich mich drohend vor sie gestellt habe


    zweitens:
    nun läuft die hündin inzwischen nicht mehr am trekker und meistens wird sie angeleint.



    voller erfolg!!!


    seitdem mache ich das immer so.
    nicht mit der flexi.
    aber wenn ein unangeleinter hund auf uns zugerannt kommt und ich merke pepper will das nicht, dann stelle ich mich vor sie und bedrohe ihn.
    reagiert er nicht auf meine drohung greife ich auch an.


    ist mir da auch egal ob ich gebissen werde, ich weiß das mein hund anfängt zu beißen wenn sie belästigt wird und ich will nicht das sie dann als bestie dargestellt wird nur weil sie sich gewehrt hat.
    also wehre ich mich für sie.


    mit der zeit wird man auch immer besser.
    es ist schon lange her das ich handgreiflich werden musste, inzwischen reagieren die hunde schon auf mein böses "hau ab" und die körpersprache.


    also wenn du nicht mit dem besitzer reden kannst (was du vielleicht auch mal schriftlich probieren solltest) dann beschütze deinen hund.


    es hilft deinem hund wenn er weiß das du ihm hilfst und du lernst dir andere vom leib zu halten.
    so etwas kommt ja leider immer wieder vor.


    ist zwar eigentlich total "unprofessionell" aber mir fällt da nichts anderes ein.
    dem hundebesitzer eine runterhauen darf man ja nicht...
    (wäre auch schon wieder unprofessionell aber auch das einzigste was mir danach so einfallen würde)


    amn kann dem ja leider nicht immer aus dem weg gehen und reden hilft gar nichts.


    übrigens ist es auch so das viele hundebesitzer panik um ihren hund bekommen wenn du ihn angreifst und leinen ihn das nächste mal doch an :)




    lg christina

    hallo oliver,


    deine vermutungen können schon stimmen, hunde verknüpfen schnell igrendeinen "mist" und haben dann lange daran zu kämpfen es wieder los zu werden.


    mit der straße könnte es aber auch sein das sie die autoabgase eklig findet, die bei hitze (ozon werte und so) sicherlich noch unangenehmer riechen als sonst.
    auch ist ja meist nur wenig wind wenn es heiß ist und der gestank staut sich richtig auf der straße.


    geht ihr denn nur bei euch spazieren?
    wie ist es denn mit ihr und teer in einer ruhigen seitenstraße?


    euer hund sollte ja jetzt so viel wie möglich kennen lernen!


    mit der angst ist das übrigens auch ganz schnell so, das man dem hund ungewollt beibringt angst zu haben.




    bsp. wir hatten mal einen aussie in pflege der angeblich angst vorm einsteigen ins auto hatte.
    er hat auch ein fürchterliches geschisse gemacht wenn es richtung auto ging, fiepen, dagegen stemmen, rute einklemmen, weglaufen wollen, augen aufreißen.


    wir haben ihn dann ein zwei mal kommentarlos einfach hochgehoben und ins mit leckerchen gefüllte auto gesetzt.
    und schon war die angst vorbei.


    was ich dir damit sagen will:
    die besitzerin hat dadurch das sie dem einsteigen ins auto immer viel aufmerksamkeit geschenkt hat und immer versucht hat mit vielen leckerchen den hund in dessen nähe zu locken dem hund suggeriert das da was schlimmes sein muss.


    er war vielleicht anfangs etwas unsicher, aber durch dieses extreme:
    "oh je du armer du hast ja angst, komm, hier sind leckerchen, ist doch nicht schlimm..." verhalten hat er sich da erst richtig reingesteigert.
    das war von der besitzerin ja keinesfalls böse gemeint, aber daran sieht man wie schnell man ungewollt eine anfängliche unsicherheit in eine richtige angst umwandelt.


    die angst war quasi antrainiert.


    beobachtet eure kleine genau und überlegt euch ob ihr nicht vielleicht auch unbeabsichtigt ihre unsicherheit gefördert habt?


    mein vorschlag wäre mit ihr so viel wie möglich an verschiedenen orten zu gehen.
    die "gefährlichkeit" der orte kann dann nach und nach steigen.
    also erst mal in ruhigen gegenden oder orten wo ihr denkt die fallen ihr leichter, später an stärker befahrenen straßen, fußgängerzonen, stadt,...


    ihr verlangt da schon ganz schön viel von ihr an einer stark befahrenen straße entlang zu laufen.
    übt dies doch erst einmal an einer straße wo gar keine autos sind und steigert dies dann langsam.


    achtet darauf das ihr auf ihre angst nicht eingeht.
    also nicht den spaziergang abbrechen, sie beruhigen oder auf den arm nehmen.
    geht erst zurück zum auto wenn sie eine weile einigermaßen ruhig neben, hinter oder vor euch gelaufen ist.
    brecht ihr den spaziergang immer ab wenn sie gerade angst zeigt, dann lernt sie erstens das es ja gefährlich sein muss, ihr geht ja auch zurück.
    zweitens kann es auch sein das sie es gut findet euch auf diese weise zum umkehren zu annimieren.


    also geht so lange bis sie einigermaßen normal läuft.
    rennt ihr dabei nicht weg, aber beachtet sie aber auch nicht.
    springt sie an euch hoch, oder fiept, dann wird sie nicht beachtet.
    geht ruhig und langsam weiter, unterhaltet euch vielleicht miteinander und zeigt ihr so durch euer verhalten das alles normal und sicher ist.


    evtl. könnt ihr hin und wieder kommentarlos und unauffällig ein leckerchen aus der tasche fallen lassen.
    aber nur wenn ihr wollt das sie etwas vom boden frisst und wenn ihr denkt das sie überhaupt interesse daran hat.


    es gibt noch einige methoden zum angstabbau.
    ich denke die tips reichen für den anfang ;)


    wird sonst zu viel, probiert das mal und dann könnt ihr ja weiter fragen...


    lg christina

    hallo !


    das scheint bei bobtails wohl öfter der fall zu sein. ;)


    wir hatten mal eine in unseren kursen mit dem gleichen problem,
    da hat bodenarbeit und tellington touch sehr geholfen, auch eine körperbandage.
    damit der hund mehr gefühl für seinen körper entwickelt.


    aber das kennt shoppy sicherlich auch :gut:


    lg christina

    hallo andrea


    darauf das du deine hündin belohnst wenn sie juckelt habe ich meine meinung geschrieben und bei der bleibe ich auch.
    was du sonst noch so tust weiß ich ja nicht, dies war auf das juckeln und belohnen bezogen.
    du kannst es ja gerne handhaben wie du möchtest,
    ich finde es wie ich es finde und das habe ich auch geschrieben.
    eine offene beleidigung kann ich da leider nicht erkennen.


    ich halte nichts davon hunde einfach machen zu lassen.
    (schon wieder eine meinung von mir.)


    schade wenn du dich da gleich persönlich angegriffen fühlst.


    vg christina