Beiträge von chris-flying-paws

    indianajones
    auch hunde haben regeln an die sie sich halten müssen!
    juckeln ist unter hunden die unterdrückung schlechthin!
    schlimmer kann man den unteren hund nicht behandeln.
    in der regel ist dies nicht erlaubt!
    wenn dann nur ganz ganz kurz.


    man kann nicht von hündischen verhaltensweisen reden, wenn nur die eine seite sie zeigt (juckeln) und die andere in unsichere starrheit verfällt.
    bei manchen hunden mag das juckeln lassen gehen, da sie sich wehren.
    allerdings führt man dadurch unnötige sich eventuell aufbauschende aggressionen herbei.
    ich würde niemals zulassen das ein anderer hund meinen länger als eine sekunde bejuckelt oder mein hund dies tut.
    für den bejuckelten ist dies schlimm und es ist chefaufgabe mobbing (und das ist es) zu unterbinden.


    das du deine hündin auch noch dafür belohnst halte ich für sehr verantwortungslos.


    solltest du damit bezwecken wollen das selbstbewusstsein oder die selbstsicherheit deiner hündin aufzubauen.
    das tust du damit leider nicht.
    mit selbstsicherheit hat dies nichts zu tun.
    das wäre als wenn du dein kind lobst wenn es andere kinder in die seite rempelt um sich druchzusetzen.
    was du dem kind damit beibringst hat nichts mit gutem sozialem verhalten zu tun.


    ein hund der übermäßig juckelt und dies besonders oft nötig hat ist kein besonders sicherer und gut sozialisierter, denn der hätte dies nicht nötig.


    das ist mobbing und pure unterdrückung


    vg christina

    mal ne ganz andere frage:
    du schreibst ein züchter hätte dir einen seiner welpen angeboten...
    habt ihr euch vorher lange unterhalten?
    oder wie kommt das?
    nun, der satz hört sich irgendwie nach "juchhu, ich kann noch einen hund mehr verkaufen!" an.


    gerade bei labrador-retrievern würde ich NIEMALS einen hund von irgendeinem züchter kaufen, nur von züchtern aus dem retriever verband.
    denn labbis sind oft so etwas von krank.
    wir haben in der hundeschule zwei mit hd (teure sache, da muss man mit mehreren tausen euro rechnen) ein weiterer labbi eines nachhilfeschülers musste mit neun monaten eingeschläfert werden, weil er einen hirntumor hatte, ausgerastet ist und (zum glück) den vater angegriffen hat.
    ein weiterer ist hyperaktiv, total aufgedreht gewesen weil eine futtermittelallergie hatte.


    also bitte sehr, sehr viel vorsicht beim kauf eines labbi.
    nie von irgendwoher!
    es gibt vielzuviele züchter dieser moderasse die leider überhaupt keine ahnung davon haben, auch wenn sie so tun als wenn.
    auch gesunde eltern haben überhaupt nichts zu sagen.


    wenn ich eure situation aus der sicht des jetzigen hundes sehe, ist für ihn eine kinderlose, sehr hundeerfahrene familie bestimmt wesentlich angenehmer und stressfreier.
    er findet das bestimmt auch nicht toll mit kindern zusammen leben zu müssen, mit denen er ein problem hat.
    warum auch immer er sie gebissen hat, der zug ist wohl abgefahren, allein schon weil du die zuneigung zu ihm verloren hast.


    mein vorschlag wäre ebenfalls:
    wenn, dann nach einer bedenkpause
    (deine kinder müssen sich ja auch erst einmal vom schock erholen und ihr könnt euch dann in ruhe und mit freude auf den neuen hund vorbereiten)
    einen kleineren hund zu holen, denn wie bereits geschrieben wurde ist das für deine kinder sicherlich einfacher (keinen terrier bitte ;) )
    und zwar nicht von irgendeinem hinterhof oder möchtegernzüchter sondern von einem verantwortungsbewussten, einem verband angehörigem züchter, der dich und deine kinder vorher erst einmal gut über die rasse informiert und euch auch ein gesunden welpen verkauft.
    das wird zwar viel teurer, aber auch sicherer.
    über rassen und ihre züchter kannst du dich hier im forum bestimmt ausreichend informieren.


    nicht schnell irgendeinen neuen hund!
    informiert euch doch zusammen welche rasse am besten zu euch passt und nutze die zeit dich noch mehr über hundeverhalten zu informieren damit du so viele fehler wie möglich vermeiden kannst.


    lg christina

    na, wenn das "mannscharf" ist, dann sind rottweiler es wohl auch.
    und daher sehe ich kein problem darin, wenn man es weiß.


    ich weiß bei einem rotti ja auch das ich von vorne herein verstärkt daran arbeiten muss, das er fremde mag und es mit dem beschützen nicht übertreibt.
    wenn man das doch weiß und von klein auf darauf achtet, das liebsein verstärkt fördert und beschützen gleich umlenkt, dann sehe ich da kein weiteres problem.


    wenn man es nicht weiß und/oder nicht daran arbeitet -ja, dann hat man sicherlich schnell ein problem.


    schau doch mal in ein jagdhundeforum.
    bei "meinem" sind sehr viele weimaranerbesitzer die diesen auch teilweise nicht jagdlich führen.
    mir ist nicht bekannt das sich dort ständig leute über die mannschärfe des hundes beklagen.


    lg christina

    ... ach so.
    den artikel finde ich übrigens ziemlich daneben.
    ist ja nett wachhunde ausbilden zu wollen die nicht beißen.
    so weit finde ich das noch sinnvoll und gut.


    was aber in so einer prüfung mantrailing oder wasserrettungsarbeit zu suchen hat ist mir schleierhaft.
    da diese aufgaben nichts mit schutz zu tun haben.
    hunde die zu so etwas einsatztauglich ausgebildet wurden sind spezialisten.
    es ist schon etwas seltsam diese aufgaben einem ausgebildeten wach und schutzhund auch noch abzuverlangen.


    das gibt doch entweder nichts oder hunde die alles ein bischen können aber nichts richtig.


    auch habe ich das gefühl das die personen die diesen artikel verfasst haben sich wenig mit dem tatsächlichen mantrailing oder der rettungshundearbeit auseinandergesetzt haben.


    dann wüssten sie nämlich das ein hund einem täter nie zu nahe kommt und das es nicht sinnvoll ist opfer aggressiv zu verbellen.
    zumal ja der hundeführer ein paar meter an der leine hinten dran hängt...


    ein bestimmtes zu bewachendes gelände nach eindringlingen absuchen -ja, super.
    aber rettungshundearbeit mit beschützen kombinieren??????


    auch dürfte es einem hund der fährte läuft schwer fallen auf trail umzusteigen.


    lg christina

    hallo!


    ich verstehe deinen zusammenhang zwischen VPG und mantrailing nicht.


    wenn du mantrailing anbieten möchtest (für leute die nur ein bis zwei mal die woche zeit haben) dann tu es doch??
    was hat das mit dem verbellen zu tun?


    beim mantrailing findest du übrigens seltener "täter" eher "opfer".
    solltest du wirklich an ernsthaftem mantrailing interessiert sein und mal mit der polizei nach einem "täter" suchen, so kannst du dir sicher sein das dein hund diesen täter nie zu gesicht bekommen wird, denn die polizei wird zu verhindern wissen das ein gefährlicher mensch dem sucher zu nahe kommt.


    also verbellen passt da nicht so richtig ;)


    selbst bei der rettungshundearbeit steigen immer mehr hundeführer auf andere methoden des verweisens um, denn wie du schon erkannt hast:
    ein bellender hund wirkt bedrohlich, auch wenn er nicht zubeißt


    und das finden die meisten opfer nicht so wirklich gut, denn schließlich geht es denen entweder schlecht oder es sind kinder...


    du kannst doch super mantrailing anbieten, glaub mir der zeitaufwand das einigermaßen gescheit zu betreiben mit älteren spuren und so, wird euch völlig auslasten.
    ich verstehe nicht warum dann noch ein bellen dabei soll.


    solltest du mit dem mantrailing allein nicht ausgelastet sein (was ich mir nicht vorstellen kann), kannst du entweder auf andere nasenarbeiten (geruchsidentifizierung,gegenstandssuche,...) ausweichen oder clickern.


    glaube nicht das es sinnvoll ist zum mantrailing (hund arbeitet völlig selbständig, halter muss ihn beobachten) auch noch VPG teile (hund darf nichts selbst entscheiden, muss machen was halter will) zu trainieren.
    ich schätze dann gibts entweder einen hund der ständig probleme mit der VPG unterordnung hat, oder einen schlechten trailer.


    versteh mich nicht falsch ich denke nicht das man mit einem guten trailer keine anderen kommandos üben sollte.
    aber VPG unterordnung mit verbellen und dann gleich einen trail...
    das passt net.


    lg christina

    hallo!


    also ich bin ja noch in einem forum für jagdhunde,
    da gibt es viele weimaraner, da habe ich noch nie gehört das sie extrem "mannscharf" sind.
    was immer das sein mag, denn ich kenne den begriff "mannscharf machen" nur aus dem schutzdienst - ein schutzdienst wo der hund nicht in den ärmel, sondern auch in beine, genitalien,usw. beißen soll.
    für den polizeidienst.
    hunde die so ausgebildet wurden nennt man meines wissens nach "mannscharf"


    was nun ein mannscharf in einer zucht bedeuten soll ist mir nicht klar.


    der weimaraner hat manchmal einen für einen jagdhund recht gut ausgeprägten schutzinstinkt.
    an einen rotti oder ähnliches kommt er aber meines wissens nach nicht ran.


    warum suchst du dir nicht eine rasse die groß, kurzhaarig ist und an vieh arbeiten kann?
    wenn du doch welches hast.


    lg christina

    wie wärs mit einem halti?
    (bitte nicht einfach so anwenden! dazu braucht man anleitung!)
    dann hast du eine hand frei um ihn mit besonders leckerem abzulenken.


    bei diesem problem würde ich einfach mal einen hundeschulkurs besuchen,
    das ist ein problem was viele haben und es gibt in manchen schulen spezielle kurse zur leinenführigkeit.


    warte aber nicht zu lange, nicht das die freude die er anderen hunden entgegenbringt vor lauter frust in aggression umschlägt.
    dann wird das training wesentlich schwieriger!


    lg christina

    ja, finde ich auch.
    meine erfahrung ist das der hund einen maulkorb (wenn er ihn nicht rund um die uhr tragen muss) bei guter gewöhnung nicht als störend empfindet und ihn sogar gerne trägt.
    wie habe ich mal in einem guten buch gelesen:
    nein, mein hund muss keinen maulkorb tragen - er darf! und er ist stolz drauf
    :freude:
    wenn man es so geübt hat, dann ist alles bestens!


    ließ mal den beitrag zur maulkorbgewöhnung.


    bei einem DSH dürfte es nicht schwer sein einen passenden maulkorb zu finden.
    diese plastik-gitter dinger sind super, gibt es in fast jedem zoofachhandel, bei uns sogar im baumarkt.
    der hund muss genügend spielraum haben um zu hecheln.
    aus diesem grund auch ein gittermaulkorb aus plastik oder draht, da kommt genügend luft rein, der hund kann trinken und man kann leckerchen druchschieben.
    die aus plastik sind schön leicht, recht stabil und langlebig.
    darfst dich nur nicht draufsetzen :wink:


    er sollte nicht in den augen drücken und vorne ca. 1cm abstand zur nase haben.
    die plastikmaulkörbe (im baumarkt sind sie beige, bei karlie gibt es die auch in schwarz) haben innen so ein schutzgitter, das ist überflüssig und man kann es rausdrücken.
    dann ist vorne eine schöne öffnung zum leckerchen geben.


    lg christina

    hallo bo,


    ich glaube du solltest mal nach einer hundeschule in deiner nähe schauen und da einige kurse besuchen.
    dir fehlt da anscheinend noch ne menge wissen und praktische umsetzung.


    natürlich musst du einem hund anfangs für jede richtige ausführung belohnen notafalls auch alle 2sekunden!
    bis er verstanden hat worum es geht und freudig mit dir arbeitet.


    für nix tut er nix.


    und ich bin immernoch der meinung das es keine hunde gibt (selbst bei herdenschutzhunden klappt das und da ist es wohl am schwierigsten)
    die sich nicht durch irgendetwas motivieren lassen.
    tun sie das nicht haben sie wie gesagt zu viel stress oder mit der motivation wurden grundlegende fehler gemacht.


    ich kenne absolut keine situation außerhalb einer prüfung in der der hund bei fuss gehen muss.
    da gebe ich kasha recht.
    selbst das nahe bei einem gehen muss der hund wenn er es noch nicht kann gar nicht machen.
    dann nimmt man eben mal die leine kürzer und irgnoriert das "fehlverhalten", bis man genügend mit dem hund geübt hat, so das er das kommando auch ausführen kann.


    du solltest vielleicht erst ein mal in ruhe die leinenführigkeit üben, das geht in einer hundeschule mit anderen hunden als ablenkung prima.


    vg christina