Beiträge von chris-flying-paws

    is ja nur ne wikipedia übersicht.
    alle hunde haben die nicht drin.
    und ob da ordentlich gerechnet ist weiß ja auch keiner...


    ich fand es nur äußerst seltsam das es bei einigen listenhundenrassen wesentlich weniger todesfälle gab als bei denen die nicht drauf stehen.
    auch wenn es von den nicht-drauf-stehern wesentlich mehr geben sollte, so würde mich doch interessieren warum diese hunde immer als harmlos dargestellt werden.


    lg christina

    guten morgen!


    ich würde das besteigen auf jeden fall unterbinden!


    wenn bei uns ein "nein" nicht reicht, wird der hund mit einem weiteren "nein" am nacken runter genommen.


    und zwar immer wieder.
    anfangs musst du da sehr dahinter sein und zusehen das du immer in "griffweite" bist (also viel bewegen ;) )


    nach einiger zeit wirst du merken das er verstanden hat das er das nicht soll und schon auf das nein reagiert.


    ich würde es deshalb unterbinden, weil sich leider nicht viele hunde richtig dagegen wehren.
    (hätte sich sein kumpel richtig gewehrt und ihm ordentlich die meinung gegeigt, hätte er sicherlich viel mehr geschrien, würde es bei ihm aber auch nicht wieder probieren)


    das ganze artet dann schnell aus.
    mal ganz abgesehen das er dadurch eine wirklich ernsthafte auseinandersetzung provozieren kann.
    bsp:
    nie schimpft ihn ein hund richtig, er ist also der meinung er darf das und versucht das mit gewalt durchzusetzen.
    gerät er irgendwann einmal an einen richtig souveränen rüden, der ihm ordentlich eine donnert,
    dann kann es sein das er das nicht aktezpiert, sondern patzig wird, weil er ja der meinung ist im recht zu sein.
    diese meinung teilt der andere rüde natürlich nicht und schon hast du einen kleinkrieg...


    es kann auch sein das er sich das schnell zum hobby macht und das auch bei fremden menschen probiert (sehr unangenehm wenn er dir abzischt und der entgegenkommenden omi am knie hängt...)


    also gerät er an einen hund der ihn wirklich ordentlich zusammenstaucht, so das er es max noch ein mal probiert, dann lass die beiden.
    kann der andere hund das aber nicht, dann greif du ein und bringe deinem hund bei das du solch ein verhalten nicht duldest.


    so handhaben wir das. juckeln is nicht.


    lg christina

    nee gravierende fehler hast du keine gemacht.
    nur in zukunft besser aufpassen, ihm die aufgabe des begrüßens abnehmen und wenn alles toll klappt mit einem hundetrainer vor ort daran arbeiten das er femde nicht mehr so doof findet :gut:


    wenn er so richtig durch eine schutzhundeausbildung gezerrt wurde wundert es mich auch nicht das er fremde nicht mag.
    die haben ja schließlich in der vergangenheit an ihm herumgezerrt, ihn angeschriehen und geschlagen...


    kann ja sein das das verhalten was er jetzt zeigt nicht seinem eigentlichen charakter entspricht sondern das ergebnis einiger schlechter erfahrungen ist.
    wenn ich nur an die ausbildungsmethoden auf den allermeisten dsh-plätzen denke kräuseln sich mir die zehennägel


    dann kannst du vielleicht noch ne menge mit ihm erreichen wenn du geduldig übst und ihm das gegenteil beweist!
    wird ein stück arbeit ihn von seinen schutzhundelasten zu befreien.


    bleib immer am ball!


    lg christina

    ich schon wieder.
    ist mir gerade erst aufgefallen das du ja eine boxer hündin hast.


    da ist das sicherlich nicht so einfach einen schönen maulkorb zu finden.
    ihr passt die "stangenware" bestimmt nicht.


    es gibt diese plastik maulkörbe aber auch von mugford (baskerville) die haben auch sondergrößen für boxer, rottweiler und co.


    hat ja keinen sinn wenn du vorne noch zehn zentimeter luft hast...
    er sollte schon so 1 cm vor der nase aufhören.
    näher ist zu eng und weiter weg behindert leckechengabe und wohlbefinden.


    ich glaub im normalen zoohandel wirst du nichts finden.
    nur diese ätzenden leder- oder nylondinger mit denen der hund weder trinken noch ordentlich hecheln kann.


    so nu aber gutes nächtle!
    lg christina

    hallo!


    genau, die dinger die tamora da anspricht finde ich vor allem für den anfang am besten!


    ich finde nämlich viel wichtiger sich gedanken um den richtigen maulkorb und dessen sitz zu machen, als um das angewöhnen ;)


    sitzt der maulkorb nicht richtig oder engt den hund stark ein, dann wird er ihn nie toll finden.
    ist er schön leicht, erlaubt trinken, hecheln und leckerchengabe dann geht das meiner erfahrung nach recht schnell!


    so wie du es vor hast habe ich es bisher auch immer gemacht.
    immer erst nur kurz anlassen, irgendwann mal ohne leckerchen und dann doch eines rein schieben...
    nicht zu viel tam tam drum herum machen, es soll ja was normales werden und den hund nicht mit den pfoten daran ziehen lassen.
    kommt er auf die idee das ding mit den pfoten zu bearbeiten, schnell mit leckerchen ablenken :)
    pepper schläft sogar mit dem ding.
    kann sogar dadurch fressen :shock:
    was ich gar nicht gut fand da ich ihn mal zum "anti-scheiße-fessen" training einsetzen wollte.


    achte anfangs darauf das dir kein leckerchen auf den boden fällt, der hund es dann schnell nehmen will und es nicht geht.


    aber ich glaube grobe fehler machst du keine :freude:


    lg christina

    hallo ihr beiden!


    ein entspannter hund lässt sich immer mit irgend etwas motivieren!!


    wenn hunde die sonst schon gerne ein leckerchen nehmen dies verweigern, wieder ausspucken oder sich gar nicht erst dafür interessieren, dann ist ihnen die situation in der sie sich befinden entweder zu stressig (im stress können hunde nicht essen)
    oder die motivation die das leckerchen von sich gibt ist niedriger als die motivation die er woanders erwartet.


    da helfen nur bessere leckerchen und eine verhinderung des "selbstbelohnens"
    wenn der hund also an der straße kein leckerchen haben will, weil er das schnüffeln am rand viel interessanter findet, dann muss das leckerchen (oder andere belohnung) besser sein und verhindert werden das er schnüffelt (nicht schimpfen, nur festhalten).


    ihr könnt den hund übrigens auch genau mit diesem schnüffeln belohnen.
    er darf nicht dahin, wenn er kruz gemacht hat was er sollte darf er ausgiebig schnüffeln...


    hat der hund stress und ist dewegen nicht wirklich ansprechar, sollte an dem grund des stresses gearbeitet werden bevor man dem hund da irgend etwas abverlangt.


    das das clickern mit genau den gleichen leckerchen besser klappt liegt einfach daran das das training anders aufgebaut wurde und der hund genau weiß: nach einem click gibt es leckerchen
    ohne den clicker hat er das leckerchen vielleicht ein paar mal gar nicht bekommen, es hat zu lange gedauert bis es freigegeben wurde oder er bekommt zu oft welche ohne das er wirklich etwas dafür getan hat.


    schichtweg: inkonsequenz ist der grund warum ihn das leckerchen ohne den clicker nicht interessiert.
    diese inkonsequenz passiert schnell, auch wenn man erfahrung hat.
    beim clickern aber nicht, deswegen ist es ja vor allem für anfänger so toll!


    also beoachtet eure hunde mal und schaut ob sie stress haben und deswegen nicht lernen können.
    auch immer erst mit den "einfacheren" übungen beginnen
    (wenn der hund nicht mal an der leine gehen kann, klappt fuss erst recht nicht, da es viel schwerer ist)


    lg christina

    hallo kleine!


    ich schließe mich da meinen vorschreibern an:
    für einen DSH ist das ein "relativ" normales verhalten und du solltest lernen besser damit umzugehen.
    damit meine ich:
    wenn du ihn irgendwo ohne leine laufen lässt, (vorrausgesetzt er hört gut auf dich) dann musst du ihn IMMER im auge haben.
    wenn du dich also mit etwas anderem wie zum beispiel dem aufschließen einer tür beschäftigst, dann hat er sich nahe bei dir aufzuhalten, am besten neben dich setzten.
    du darfst ihn nicht einfach so hinter dir "rumschlunzen" lassen, denn es ist deine aufgabe mögliche gefahrenquellen vor ihm zu erkennen und ihn rechtzeitig zu dir zu rufen!
    mit irgendwo herauskommenden personen musst du immer rechnen.


    wie pepples auch schon geschrieben hat solltest du ihm das begrüßen von besuchern abnehmen.
    was heißt:
    es kommt ein schloss vor die gartentür wenn der hund draußen ist, dieses soll unbefugtes und unkontrolliertes eintreten verhindern.
    möchte jemand hinein, könnt ihr am tor eine klingel anbringen und du (oder später auch andere familienmitglieder) gehst zur tür um den besuch zu begrüßen und hinein zu bitten.
    dein hund sollte sich hinter dir aufhalten, vielleicht sitzend (lass ihn nicht abliegen, dann hat er keinen überblick mehr und ist stark verunsichert).
    hast du den besuch begrüßt darf er auch mal schnüffeln und sollte sich dann entweder entfernen oder ruhig verhalten.
    dieses prozedere solltest du erst einmal mit ihm gut bekannten personen üben, wenns gut klappt mit weniger bekannten, dann mit unbekannten.
    die personen sollten vorher von dir immer eingewiesen werden und ihn nach möglichkeit nicht weiter beachten.
    wenn das bei dir klappt, können alle anderen familienmitglieder dies auch üben.
    so lange das noch nicht eintrainiert ist wird der hund bei besuch angeleint oder in ein anderes zimmer gesperrt, damit dir nichts deine übungen "versaut".
    bist du dir unsicher ob er noch einmal schnappt, dann gewöhne ihn bitte an einen maulkorb.


    das er bellt wenn du nicht da bist ist normal, das solltest du tollerieren.
    nur wenn du dann da bist und schickst ihn hinter dich, dann ist schluss damit.


    wichtig bei so einem hund sind eben bestimmte "sicherheitsvorkehrungen" wie eben:
    wenn der hund draußen ist, schloss vor allen gartentüren damit niemand einfach so hereinspazieren kann
    den hund nie unbeaufsichtigt mit nichtfamiliären personen lassen, auch darauf achten das besuch sich nicht alleine und unkontrolliert auf eurem grundstück bewegt.
    die müssen wissen das sie ohne dich oder ein familienmitglied nicht in die nähe das hundes wagen sollten.


    heißt: wenn der besuch schön begrüßt wurde und ihr sitzt im wohnzimmer, der hund ist im garten - dann darf niemand alleine wieder raus in den garten gehen!! nur wenn du dabei bist.


    das hört isch jetzt alles viel und kompliziert an, aber ist nötig wenn du ernstere unfälle vermeiden willst.
    nach einer zeit haben sich auch alle an die sicherheitsvorkehrungen gewöhnt und es gehört zum alltag dazu ;)


    achte darauf das er NIE wieder jemanden kneift (beißt) oder die hose zerreist.
    schau dir mal die hundeverordnung an (vor allem in bayern) und überlege was passiert wenn dich jemand anzeigt weil er das nicht lustig findet!


    dein hund ist eben wie er ist, bis zu einem gewissen grad kannst du dinge mit ihm üben aber um sein potential musst du immer wissen und vieles wird immer bleiben.


    lg christina

    ahhh, jetzt hab ich´s gerafft :flehan:


    is wohl die hitze....


    ich würd mir an deiner stelle jetzt noch nicht so den kopf darüber zerbrechen, schau erst mal wie es in ein-zwei jahren aussieht :)


    lg christina