Beiträge von chris-flying-paws

    hallo!


    ich würde von vorne herein mit einer einzelstunde am ort des problems arbeiten, in normalen hundekursen kann kein trainer genügend auf dein problem eingehen.


    mit leckerchen ist schon mal super.


    das ist ganz normal das sie nicht mehr ansprechbar ist wenn sie erst einmal loslegt.
    sie hat dann enormen stress und bekommt nichts mehr mit.


    solche probleme bearbeitet man in der regel erst einmal in der distanz in der der hund noch ansprechbar ist (wenn nötig 50 meter und mehr),
    da wo er sich dann noch benehmen kann, kannst du ihn auch für das richtige verhalten loben und dich langsam immer dichter an die "feindesquelle" heran tasten.


    schimpfen hat in diesen situationen keinen sinn, sie bekommt es eh nicht mit und fühlt sich schlimmstenfalls noch bestätigt (uih, frauchen macht auch krach!, muss schlimm sein!)
    am besten ist es sofort! den abstand zu vergrößern und zwar so weit bis sie wieder ansprechbar ist!
    fehlverhalten musst du leider ignorieren bzw. sie kurz halten und wegnehmen, aber nicht schimpfen, runterdrücken oder ähnliches.
    "nur" verhindern das sie beißt und zügig aber ruhig auf abstand gehen.
    niemals beruhigen, das tut man meist in der gleichen tonlage wie das loben und so nimmt es der hund dann auch auf.


    versuch es mal bei dem link von martina, oder wie gesagt t-team practioner, die arbeiten meist zusätzlich auch mit bachblüten und auf jeden fall ohne zwang.


    lg christina

    na ja, wenn ich mir meinen hund ans bein "tacker", dann ist das finde ich das gleiche wie die leine ganz kurz zu nehmen.
    der hund lernt der leine auszuweichen bzw. dem ruck und versucht sein möglichstes diesen zu vermeiden.
    dabei hat er aber leider noch lange nicht verstanden das er "fuss" gehen soll.
    er lernt dabei nur diesen ruck zu vermeiden, also wenn der hund so "fuss" geht, dann nur um der leine zu entkommen, aber nicht weil er gelernt hat:
    fuss gehen heißt:
    neben herrchen/frauchen auf der linken seite laufen, möglichst dicht und noch mit anschauen


    er hat nur gelernt:
    wenn das ding dran ist möglichst dicht laufen sonst ruckt es.
    :dagegen:


    mal ganz abgesehen das das ausbildung per zwang und über strafe ist (der leinenruck bei jedem schritt ist derselbe wie der leinenruck nach der "alten methode")
    und ich diese ausbildungsmethode nicht für gut heiße,
    kann dein hund noch lange nicht "fuss" gehen wenn das ding nicht dran ist.


    dann ist ja kein ruck mehr da und das prinzip des freiwillig neben dir her laufens hat ihm ja keiner gezeigt.


    ich würde dir vorschlagen stattdessen einen clicker zu kaufen und deinem hund das fuss gehen mit köpfchenarbeit und spass zu vermitteln, anstatt ihn einfach nur dazu zu zwingen dicht neben dir zu laufen!


    ...und die vorschläge dieser trainerin immer mit sehr viel skepsis aufnehmen, von lernverhalten hat sie anscheinend nicht viel ahnung :(


    vg christina

    hallo!


    also ich würde einen welpen von da an barfen wo er das erste mal was isst ;)


    chill wurde gebarft seitdem sie hier wohnt, anfangs hat sie eben mittags noch nen knochen bekommen und in der wachstumsphase sogar mehr als mein rotti...


    wenn du wirklich mit dem barfen anfangen willst :freude:
    dann kann ich dir folgendes buch sehr empfehlen:
    B.A.R.F. artgerechte rohernährung für hunde von schäfer/messika


    da sind auch futterpläne für welpen drin und es ist alles super erklärt!


    royal canin finde ich nicht gut, zu viel getreide.
    das futter von pet´s world ist ganz gut.
    oder markus mühle,...


    es geht aber nichts übers barfen :gut:



    vg christina

    uups, sorry, das mit der welpengruppe hatte ich überlesen...
    die scheint auf jeden fall nicht genug aufgeklärt zu haben,
    denn anscheinend gibt es da defizite ;)


    mhm, also ich würde nie sagen das ich sehe das mein hund nicht krank ist, auch wenn er sonst ruhig und ausgeglichen ist. *grübel*
    nehmen wir zum beispiel mal an sie würde nicht richtig sehen oder wäre so kurzsichtig wie ich, dann würde sie alles was sie gewohnt ist cool und gelassen nehmen aber alles was sich im bewegungsmuster stark vom gewohnten abhebt würde sie sofort in starke unruhe versetzen.


    nur mal so als beispiel, es gibt ja eine vielzahl von krankheiten die die wahrnehmnug trüben können.
    also ohne gezielten TA check würde ich nicht behaupten mein hund wäre gesund.
    oder hast du sie schon speziell darauf untersuchen lassen???


    sind alle trainer bei euch so sch..??
    wie hast du denn bisher gearbeitet?
    gibt es bei euch hundeschulen die in der IG-hundeschulen oder im BHV sind?
    die sind meist ganz gut,
    oder einen t-team practioner?
    die sind auf jeden fall immer gut ausgebildet.


    solltest du dich für ein training mit maulkorb entscheiden, achte bitte darauf einen zu verwenden wo:
    - du leckerchen durchstecken kannst
    - dein hund frei hecheln und trinken kann


    ich habe gute erfahrungen mit den mugford maulkörben aus plastik (baskerville) gemacht. bei schweren fällen nehme ich immer lieber die draht-version, aber so schlimm ist es ja bei euch noch nicht.
    diese plastik-gitter dinger sind super leicht, drücken nicht und wenn man das innengitter entfernt kann man schön leckerchen durchschieben.
    von Kalrie gibt es die dinger auch in schwarz, die fallen beim dobi kaum auf und sie sieht damit nicht aus wie eine reißende bestie!


    bitte keine geschlossenen leder oder nylon maulkörbe, die engen sehr stark ein :(


    schreib doch mal wie du sie bisher ausgebildet hast.


    vg christina

    hallo!


    meine bekommt im sommer auch gerne schwielen, da sie dann ja immer auf dem harten fußboden oder platten liegt.
    bisher habe ich das durch regelmäßiges einölen (babyöl) und kurzes massieren im griff halten können.


    was man am besten drauf macht wenn schon große schwielen da sind weiß ich aber leider nicht :/


    vg christina

    du hast gerade noch was geschrieben...


    nein, eine schleppleine halte ich da nicht für ratsam, dann ist sie weiter weg von dir und noch mehr auf sich alleine gestellt.


    du schreibst an BGH kursen teilgenommen zu haben.
    keine welpengruppe?
    junghundegruppe?
    in BGH kursen übt man normalerweise für die prüfung und kümmert sich weniger um die alltagsozialisierung der hunde.
    auch beim agility nicht.
    vielleicht habt ihr versäumt sie in der jugend mit seltsamen menschen, orten, tieren bekannt zu machen?
    nun ist sie groß und kennt es nicht, also will sie es von sich fern halten und macht viel tamm tamm damit das seltsame "ding" nicht zu nahe kommt.
    an den biergarten und ähnliches hast du sie ja anscheinend gut gewöhnt, das solltest du auch mit seltsamen gestalten machen.


    wie bereits geschrieben: nicht ohne maulkorb, ohne zwang! (also keine kettenwürger, sprayhalsbänder oder ähnliches), mit viel geduld und unter anleitung!


    du musst ihr die sicherheit geben alles im griff zu haben!
    darfst also weder hektisch noch unruhig werden - das ist gar nicht so einfach!


    vg christina

    hallo!


    da würde ich aber auch sagen das eine gewöhnung an einen guten maulkorb dir wesentlich weiter hilft als der einsatz eines sprayhalsbandes.
    so wie du schreibst scheint deine hündin stark verunsichtert zu sein.
    einen verunsichterten hund noch mit einem spay unter druck zu setzen halte ich für falsch.
    das macht sie nur noch unsicherer.
    welche kurse hast du denn besucht?
    hast du sie von vorne herein an menschen die sich anders verhalten gewöhnt?
    ist sie vielleicht krank, hat schmerzen?
    bitte lass vom TA abchecken das sie gesund ist, nachher sieht sie nicht mehr richtig, oder ähnliches.


    du solltest dir einen trainer suchen.
    wie wakan schon schreibt, vielleicht ist bei euch zu hause irgend eine kleinigkeit im argen und das stresst sie.
    bei stress reagiert man (hund wie mensch) sehr gerne mal über.
    kann auch sein das sie nun mit zwei jahren in eine neue entwicklungsphase kommt und nun unsicherer und ängstlicher ist als zuvor.
    kann ebenfalls sein das sie eine futterunverträglichkeit hat;
    wahrnehmungsstörungen; zu hochgeputscht durch zu viel oder zu wenig beschäftigung; kurz vor der hitze steht; schlechte zucht; negative erfahrungen; ...
    es gibt hunderte von möglichen gründen!
    den kann nur ein trainer mit dir vor ort herausfinden!


    das kann man vom forum aus schwer trainieren.


    sicher ist nur, du solltest keine zwangmittel einsetzten um sie vom beißen abzuhalten, sondern dir viel mehr gedanken darüber machen was der grund für ihr sensibles verhalten sein könnte.
    deshalb lieber einen maulkorb, der bei guter gewöhnung und richitgem sitz den hund nicht belastet.
    da kannst du viel ruhiger mit ihr üben.
    halte sie vorerst fern von menschenmengen und hektik.


    vg christina

    hallo march,
    ich denke auch das diese besagte frau, wenn sie mit ihrem hund übt, richtig gehandelt hat.
    wenn dieser hund probleme damit hat so eng an einem anderen vorbei zu gehen dann war das richtig.
    und so ein problem kann übrigens schnell auftreten, der hund braucht nur ein paar mal von einem anderen angegriffen worden zu sein, oder er war mal verletzt oder vielleicht frisch operiert und irgend ein "mein hund tut aber nichts" besitzer hat seinen hund hin laufen lassen.
    in so einer situation hat sich dieser hund entweder mächtig weh getan als er den anderen hund begrüßen wollte oder frauchen hat versucht den anderen hund zu verscheuchen damit die op wunde nicht wieder aufreißt.


    so etwas kann jedem hund sehr schnell passieren und passiert das wiederholt hat man ruck zuck ein aggessionsproblem da sich dieser hund die schmerzen vom leib halten will und richtig theater macht damit kein anderer zu ihm hin läuft.
    auch gibt es hunde die einfach keine anderen hund in ihrer nähe haben wollen wenn sie angeleint sind.


    also das diese frau an der kreuzung stehen geblieben ist war vielleicht nur, damit dein kleiner keine schlechten erfahrungen mit wild keifenden hunden macht?
    also richtig nett von ihr.
    und auch wenn ich in punkto schleppleine und deren einsatz nicht mit martina überein stimme gebe ich ihr da vollkommen recht:
    ist der hund erst einmal in der situation das er bellt ist es am allerbesten sein verhalten zu ignorieren.
    in so einer situation kann man seinen hund nicht schimpfen oder davon abhalten, es sei denn man fesselt und knebelt ihn.
    jedes NEIN oder AUS führt nur dazu das sich der hund in seinem tun bestätigt fühlt, denn das andere ende der leine schimpft ja kräftig mit.


    also wenn deine kleine noch einmal mitbellt, dann ignoriere es am besten und gehe weiter als wäre nichts.
    sie wird schon merken das du dich anders verhältst als sie und das das was sie da macht blöd ist.
    natürlich solltest du sie belohnen wenn sie still an anderen hunden vorbei geht!
    aber nicht mit leckerchen vom bellen "ablenken" sonst verknüpft sie schnell:
    andere hunde anbellen - rumdrehen -frauchen kurz angucken - leckerchen -dann wieder bellen - rumdrehen...


    du kannst versuchen sie von vorne herein vom bellen abzuhalten (mit belohnung oder ablenkung) aber wenn sie erst einmal bellt ist ignorieren am sinnvollsten und wenn sie dann mal länger als acht sekunden ruhig war kannst du sie belohnen!


    ansonsten übe weiter wie du angefangen hast!
    ich denke auch mit der schleppleine,
    (wie auch immer du sie anwenden möchtest, das muss jeder selber heraus finden was er lieber mag)
    solltest du erst später üben.
    vorerst geht es dir ja darum das dein hund es schafft sich auf dich zu konzentrieren wenn ein anderer hund vorbei läuft.
    und da denke ich bist du auf dem richtigen weg.


    wenn sie das kann, dann kannst du ja anfangen zu üben das sie nicht zu anderen hunden abhaut und irgendwann ohne leine bei dir bleibt.
    aber so lange sie nicht auf dich achtet, selbst wenn sie schon angeleint ist, ist eine kürzere leine sinnvoller.
    der umgang ist einfach einfacher
    :freude:


    und wie die anderen auch schon geschrieben haben,
    sei geduldig, 6 monate ist mitten im pflegelalter ;)
    das wird noch schlimmer werden, also nicht verzweifeln, sondern immer weiter üben, auch wenn es mal ein paar tage lang nicht klappt.
    die hormone...


    vg christina

    hallo,
    kann die videos leider nicht anschauen *schade*


    ich weiß nicht ob du es schon weißt, aber es ist nicht natürlich das einem hund beute weggenommen wird, deshalb wehren viele sich auch so.
    selbst der rangniedrigste wolf darf in einem rudel seine beute gegenüber jedem verteidigen, das aktzeptiert jeder und niemand geht da ran.
    bei uns ist es auch so, das die rangniedrigste border hündin beim fressen eine geräuschkulisse wie ein ganzes wolfrudel von sich gibt und niemand kommt ihr zu nahe.


    das heißt also wenn du üben möchtest das dein hund aktzeptiert das du ihm immer und jeder zeit alles wegnehmen kannst (was du auch tun können solltest) dann musst du daran denken das dies keinesfalls normal ist und du deshalb nie mit gewalt oder druck weiter kommst, denn für ihn ist es das normalste der welt seine beute vor dir zu verteidigen.


    also musst du daran arbeiten das er dir seine beute gerne gibt.
    den tip mit dem aus der hand füttern find ich für den anfang schon mal super.
    bei allen anderen beutefängen solltest du als erstes versuchen mit dem hund zu tauschen (lieblingsspielzeug gegen alten hausschuh,...)
    du musst immer mit etwas noch schönerem ankommen, dem hund dies zum tausch anbieten, oder es auf die erde legen.
    das was er los lassen soll, solltest du nicht anfassen, erst wenn es auf dem boden liegt.
    gehört es dann dir hast du natürlich das recht es zu verteidigen, also dir darf man auch nichts mit gewalt wegnehmen :wink:


    ich gehe mit einem goldi ab und an gassi, der hat das auch nicht gelernt.
    er wird zwar nicht aggessiv, aber er lässt nichts los was er einmal zwischen den zähnen hat.
    ich habe mit ihm das "spucks aus" wirklich nur über tauschen geübt.
    also das was er im maul hat nicht beachtet (ist ja soo langweilig) und mich mit etwas viel tollerem beschäftigt, das er dann natürlich haben wollte.
    er hat es erst bekommen, wenn er das andere auf die erde gelegt hat.
    anfangs habe ich das mit zwei "gleich-langweiligen" socken geübt und ihn immer dolle gelobt wenn er den einen socken für den anderen ausgespuckt hat. :freude:


    ein mal hat er ein rehbein gefunden, da wurde es schon schwieriger etwas zu finden was besser ist :/
    da muss man einfallsreich werden.
    das spielen mit einem anderen hund hat ihn dann kurz vor dem vermoderten ding abgelenkt und schups war es im gebüsch verschwunden ;)


    also übe das "aus" doch mal mit tauschen und denke daran das der hund das freiwillig machen muss, denn "müssen" tut er es eigentlich nicht.
    :freude:


    vg christina

    nur vorsichtig im umgang, zu viel calcium ist auch nicht gut.
    ich denke wenn er regelmäßig frisst, vor allem rohe, fleischige knochen, dann solltest du lieber keine nahrungsergänzung zufüttern, zumindest nicht lange.
    vor allem kein calcium.
    ich gebe immer zwei mal im jahr eine sechs wöchige kur mit grünlippenmuschel-extrakt.
    das ist super für die gelenke! man sollte das aber auch nicht das ganze jahr durch füttern.


    vg christina