Beiträge von chris-flying-paws

    hallo ihr!


    das auftreiten dulden wir in unserer hundeschule nicht!
    das hat auch nichts mit dem korrekten aufzeigen der rangverhältnisse zu tun.
    auftreiten ist pures mobbing und für das "opfer" mit eine der schlimmsten quälereien.


    ein sicherer hund wir des niemals nötig haben auf einem anderen aufzureiten um seine position klar zu stellen.
    wie finnrotti das schon beschrieben hat, mit dem älteren schäferhund.
    das geht ganz ohne beißen, aufreiten, oder verprügeln.


    dieser methoden bedienen sich eher die hunde die nicht so souverän sind und die da gerne übertreiben.


    es kann schon mal passieren das innerhalb eines rudels der eine hund auf dem anderen aufreitet.
    das ist aber meistens stressabbau des "täters".
    unter fremden hunden ist das keinesfalls normal und ich würde es immer unterbinden.


    das hat finnrotti ja auch super gemacht!
    dadurch seit ihr in den augen eures kleinen gleich noch ein großes stück kompetenter geworden :)


    es ist für ihn sehr wichtig zu wissen das ihr einschreitet wenn er mit der situation nicht mehr umgehen kann!



    ich wünsche euch auch viel glück auf der aussstellung!



    lg christina

    hallo!


    Zitat

    Ja, schnüffeln kann er schon gut, ABER er hat auch nen kleinen Steinfetish und den haben wir ihm gerade mit Mühe und Not ahalbwegs bgewöhnt. Wenn ich ihn jetzt wieder ungehemmt auf dem Boden rumschüffeln lasse weiss er ja wieder gar nicht was er darf und was nicht, oder? Und u unterscheiden ob er dann gerade das Leckerli oder nen Stein verschluckt hat ist echt schwer wink.


    wenn du dir noch unsicher bist, dann verstecke die leckerlies in der wohung, bis er verstanden hat das er die und nur die suchen soll :freude:
    den rest hat pandora ja schon geschrieben :bindafür:


    die bücher sind gar nicht schlecht, nur bitte nicht die erziehungstipps des herren drever zu sehr beherzigen...


    turid rugaas kann ich noch empfehlen und wenn du schon ein buch von viviane theby hast, die hat auch noch:
    "schnüffelstunde" und "wir schnüffeln weiter" geschrieben.
    da sind eine menge lustiger suchspiele drinne die auch für welpen geeignet sind!
    feddersen petersen ist auch gut, das kosmos erziehungsbuch für hunde ist auch nicht schlecht, mit vielen praxisübungen.


    aber das buch von gestern "hunde-rätsel auf vier pfoten" finde ich persönlich immernoch am besten, denn da ist von jedem etwas drin und zwar immer so viel das man es auch versteht und etwas damit anfangen kann. bei bedarf kann man sich noch weiter darüber informieren.


    den fichtlmeier kenne ich nicht, bin ein wenig skeptisch weil er auch ein jagdhundebuch geschrieben hat (bin in punkto hundeausbildung von jägern sehr negativ geprägt) allerdings hört sich sein buch bei amazon ja nicht so schlecht an.
    was "seine methode" ist weiß ich nicht.


    das ist super das er mit anderen spielt!
    bleib da auf jeden fall am ball! ganz wichtig!
    auch wenn er rüpeliger wird.
    wenn er die kleinen anstänkert solltest du ihm das verbieten, wenn er allerdings die kleinen zurechtweist weil diese ihn anstänkern - dann lass ihn.
    er muss sich schon wehren können und die kleinen müssen lernen wie weit sie gehen dürfen.
    wenn man da die großen andauernd zurückhält werden die kleinen noch größenwahnsinniger als sie sowieso schon sind.


    lg christina

    mhm, wie die finnen ihre hundeschulen gestalten weiß ich nicht.


    reine rottweilerplätze sind meiner erfahrung nach der reine horror :shock:


    ist auch für deinen kleinen nicht gut wenn er nur mit rottis kontakt hat,
    er sollte mit möglichst vielen rassen zusammen spielen!


    vor allem auch mit kleinen hunden.


    vielleicht findest du ja wenigstens eine spielgruppe?
    ist wirklich sehr wichtig!


    welche bücher hast du denn schon gelesen *neugier*?


    das was ich dir da empfohlen habe ist eigentlich sehr praxisnah und verständlich.
    also nicht ganz so "weltfremd" wie manch andere.
    wenn man sich erst mal ausreichend grundwissen angelesen hat, hilft das schon ungemein.
    alleine schon um zu verstehen was der hund mit dem was er gerade tut bezwecken will.


    viele übungen kann man leider nicht ausreichend übers internet erklären,
    wie zb. das "nein" sagen.
    das muss man sehen und ausprobieren.
    oder ein ganzes kapitel darüber in einem buch lesen.


    für hundeanfänger sind bücher über das hundeverhalten, ihre körpersprache, lernverhalten und die kommunikation mensch-hund am wichtigsten.
    wie man übungen aufbaut und wie man dem hund was beibringt kann man dann nämlich größtenteils selber entscheiden, da man über genügend grundlagenwissen verfügt.


    lg christina

    Zitat

    Das klingt einleuchtend, nur hilft es mir nicht wirklich mich zu bestrafen, wenn er gerade ausflippt.
    Hier ein Beispiel: Wir gehen spazieren und auf einmal fängt er an an der Leine zu ziehen und zerren, springt mich an, knurrt und versucht mich in den Arm zu beissen. Auf mein sehr strenges "NEIN" reagiert er nur selten (aber immerhin manchmal), also was tun?


    das "nein" vorher richtig üben und ihm eine alternative zum ausflippen geben.
    eine gute Hundeschule besuchen und eine menge Bücher lesen :freude:


    ist das eigentlich dein erster hund?


    lg christina

    @ agil: :gut: :gut:


    @ finnrotti:
    egal was dir irgendwer erzählt, wende NIE aber auch NIEMALS gewalt an.
    vor allem die rottis sind da sensibler als sie wirken und nehmen dir das sehr übel.


    leider sind viele menschen die rottweiler besitzen oder gar züchten noch vom "alten schlag" und schwören auf stachelhalsband, teletakt und co.
    :dagegen:



    aber es geht auch völlig friedlich, ohne auf dem hund herumzuhacken oder ihm weh zu tun!


    wie agil schon geschrieben hat, setze klare grenzen und sorge dafür das diese eingehalten werden.


    bringe deinem hund bei was "nein" heißt.
    dazu musst du ihn weder runter drücken, noch auf den rücken werfen (ist sowieso nur unter anwendung brutaler gewalt möglich, einfach so wird es es sich nicht gefallen lassen),
    übe es wie jedes anderes kommando auch.


    was heißt: übe es mit einfachen dingen, gehe nicht davon aus das dein hund von vorne herein versteht was "nein" heißt und belohne ihn wenn er auf dein "nein" die handlung sofort abbricht.
    biete ihm immer ein verhalten an was er anstelle der verbotenen handlung durchführen kann.
    (bsp: der hund möchte was von tisch fressen es folgt ein böses "nein" mit einem netten "hau ab da" oder "komm")
    einfach da zu stehen und "nur" nicht das zu tun was er gerade tun wollte schafft ein hund nicht, er braucht etwas was er stattdessen ausführen soll.


    du kannst dir deine körperhaltung und die stimmlage zunutze machen und bei einem missachteten "nein" bedrohlich und mit möglichst tiefer, grolliger stimme sprechend straks auf deinen hund zugehen und ihn da weg schicken.
    notfalls mal kurz am nackenfell fassen und ihn ein stück vom "tatort" entfernen.
    meist reicht aber die bedrohliche körperhaltung und die tiefe grollige stimme, ganz ohne anfassen und schreien.


    das ist gar nicht so einfach und ich empfehle dir auf jeden fall, schon alleine wegen den so wichtigen sozialkontakten auch mit gleichalten artgenossen, eine kompetente hundeschule zu besuchen.


    eine die gewaltfrei und mit positiver bestärkung arbeitet.


    ignorieren ist eine sehr gute sache wenn es sich um dinge handelt die man ignorieren kann.
    wie zum beispiel das anspringen erwachsener.
    andere dinge kann man nicht ignorieren (klauen vom tisch, kneifen, anspringen von kindern,...).


    zusätzlich zur hundeschule gibt es noch eine menge guter bücher zum thema hundeerziehung.


    zb. Hunde- rätsel auf vier pfoten von martina albert und michaela feldhordt


    lg christina

    hallo finnrotti!


    carla hat es ja schon gesagt.
    das ist noch nicht so richtig die pubertät (da wird es noch schlimmer),
    das ist die erste phase des "austestens".
    dein kleiner hat sich so langsam richtig bei euch eingewöhnt und wird selbständiger.
    er stellt also vieles in frage was du von ihm möchtest und hat entdeckt das rottweiler einen riesengroßen dickschädel haben ;)


    diese phase ist völlig normal.
    das wird dann wahrscheinlich erst einmal wieder besser um dann mit sieben-neun monaten richtig loszugehen.


    manche rottirüden können ganz schöne machos werden die sich in der pubertät gar nichts mehr sagen lassen wollen, ständig alles in frage stellen und stänkern wo sie nur können!
    achte vor allem in dieser phase darauf das dein kleiner eine menge kontakt zu erwachsenen und gut sozialisierten rüden hat, damit die ihn ein wenig auf dem teppich halten.
    sonst fängt er noch an und findet das es spaß macht sich mit anderen rüden zu prügeln.


    die pubertät kann bei solchen sich langsam entwickelnden rassen wie dem rotti bis zum zweiten oder dritten lebensjahr andauern.


    wie lexa schon geschrieben hat, sind das aber phasen und es wird immer wieder mal erträglich zwischendurch...


    ... also nicht aufgeben und immer ruhig und konsequent weiter üben!


    so richtig "umgänglich" werden die meist erst mit vier, dann wenn sie den letzen schritt zum erwachsenwerden hinter sich haben.
    dann werden sie ruhiger ;)


    ich weiß nicht was du mit deinem kleinen so den ganzen tag machst,
    möchte dir aber sagen das es mit dem richtigen auslasten eines vier monate alten rottis gar nicht so einfach ist, da der hund ja auf keinen fall länger als ne halbe stunde gassi gehen sollte.
    du kannst ihm aber leckerchen in der wohnung oder im garten verstecken.
    suchen tun sie fast alle gerne
    :freude:


    also immer schön cool bleiben, es geht wieder vorbei ... irgendwann...
    :D


    lg christina

    hallo lilli-korky,


    dein hund ist ja kein junger hüpfer mehr und es könnte durchaus sein das sich in dem alter die ersten beschwerden einschleichen.
    warst du denn mit ihr schon beim ta und hast sie gründlich druchchecken lassen???


    eine eigentlich "unbegründete" aggression kann auch darauf beruhen das der hund evtl. irgendwo schmerzen hat und/oder sich unwohl fühlt.
    ab einem gewissen alter sind die hunde anfälliger für krankheiten.
    es könnte genauso gut sein, das ihr die gelenke weh tun, das ihre nieren nicht mehr ordentlich funktionieren, oder ihre schilddrüse,...


    oder das ihre sinnesorgane nicht mehr hundertprozentig einsetzbar sind.
    vielleicht hört sie nicht mehr richtig oder sieht schlecht?


    wenn du angst hast das sie unvorhergesehen beißt, dann besorg dir bitte einen maulkorb und gewöhne sie in ruhe daran.
    (welchen kannst du über die suchfunktion herausfinden, es gab schon einige beiträge zu dem thema)
    erstens kannst du dann solche situationen gezielt üben, erste warnsignale von ihr erkennen ohne das sie jemanden verletzen kann
    und zweitens solltest du vorsichtshalber schon einmal mit der gewöhnung anfangen, nicht das ihr verhalten noch schlimmer wird und dir bleibt dann keine zeit mehr ihr den maulkorb als etwas besonders schönes nahe zu bringen.


    vielleicht solltest du mit deinem chef noch einmal wegen einer box reden.
    schließlich kann man sich so ein ding ja auch aus vielen materialien selber bauen und perfekt in die optik des büros einpassen.
    sieht dann aus wie ein schöner schrank
    :wink:


    hast du denn in der wohnung schon mal eine box probiert?
    viele unsichere hunde fühlen sich da sehr, sehr wohl.


    lg christina

    ...sei froh das du überhaupt einen zwei meter hohen zaun setzen durftest, in manchen gegenden ist das nämlich baurechtlich verboten...


    man darf nämlich sein grundstück nicht überall so einzäunen wie man das gerne möchte :dagegen:


    alles schwachsinn hier...


    lg christina

    da hilft nur eines, du musst das ganze langsam üben.
    nicht jeder hund kann "einfach so" alleine oder von seiner bezugsperson getrennt bleiben.


    ist sie denn bei dir auch mal alleine in einem zimmer, oder ist sie immer bei dir?
    kennt sie deine eltern, waren die schon einmal bei dir?
    warst du mit ihr schon bei deinen eltern, damit sie diese umgebung kennen lernt?
    hat sie wenn sie bei deinen eltern ist bekannte sachen?
    (ihren schlafkorb,kiste,oder ähnliches)


    wie reagieren deine eltern wenn sie jault und bellt?
    (trösten sie sie vielleicht?)
    hat sie beschäftigung bei deinen eltern?



    kurzum, du hast sie wahrscheinlich überrumpelt und sozusagen ins kalte wasser geworfen, das ging schief.


    jetzt ist schon einiges verloren und du müsstest diese situation ganz von vorne in kleinen schritten üben.
    also mit ihr zusammen bei deinen eltern sein; sie alleine mit deinen eltern in einem raum lassen, du gehst kurz raus; du verlässt kurz das haus,....
    bis sie es schafft sich ohne dich bei deinen eltern wohl zu fühlen.


    lg christina


    ps. bitte schreibe als titel immer rein worum es geht, nie einfach nur "hilfe", oder "problem",...

    hallo,

    Zitat

    Natürlich kann man einen ridgeback zu einem guten und zuverlässigen jäger ausbilden, das kann man aber auch mit einem husky oder pudel machen.


    ja, mit einem pudel kann man das, das ist schließlich auch mal eine richtig gute jagdhunderasse gewesen (kommt auf den pudelschlag an).
    wurde sogar benutz um eine "neue" gute jaghunderasse zu kreieren.
    den pudelpointer.


    nein, mit einem husky würde das nie gehen.
    der husky alleine jagen, ja, aber nicht mit dem menschen zusammen.
    und für das alleine jagen gehen muss man beim husky nichts ausbilden.
    das macht der von ganz alleine...
    :wink:
    man kann nicht jede rasse zum jagdgebrauchshund ausbilden.
    das geht nicht.
    es muss schon genügend verhalten angeboren sein.


    lg christina