Beiträge von Uma17

    Die Frage ist aber... Ist der Umgang der "Vermittlerin" mit den beiden Hunden Tierschutzrelevant?
    Mit dem ersten Hund wohl eher nicht.
    Bei dem zweiten Hund habe ich ja auch keine Beweise....
    Ich vermute, dass der Hund evtl. gar nicht einer Klinik war, dass die eigentliche Pflegestelle gesagt hat, so nimm mal den Hund hier mal weg und bring ihn zum TA. Dann hat sie evt. noch irgendwo einen Rest Salbe gefunden, ein wenig Verbandmaterial und kam damit hier an, nachdem ich mich passender Weise angeboten habe. Ich meine, kein vernünftiger TA schickt einen Hund mit Verband in den Regen, ohne ihm irgendwelche Überzieher für die Pfoten mitzugeben.


    Oder aber, und auch das ist nur eine Vermutung, sie hat gegen den tierärztlichen Rat die Uma aus der Klinik genommen, um, wie ich es schon erwähnte, Kosten zu sparen.

    Wir sind auf der Suche nach einem Hund, und so haben wir vor einiger Zeit eine Anzeige aufgegeben.
    Relativ schnell meldete sich eine junge Frau, die einen Hund anzubieten hatte, der unseren Kriterien (fast) entsprach. Aber eben nur fast.
    Das teilte ich ihr auch mit, und sie bot mir an, weil sie gerade sehr viele Pflegehunde hat (ist selbst eine Pflegestelle) den Hund erst einmal als Pflegestelle zu nehmen, und bei Gefallen könnten wir ihn ja behalten.
    Ok, wir sind darauf eingegangen, weil sie mir auch erzählte, dass der Besitzer den Hund zurückgegeben hätte, weil de Frau schwere gesundheitliche Probleme bekommen hätte (hatte nichts mit dem Hund zu tun, keine Hundeallergie o.Ä.). Nun sei der Hund eben notgedrungen bei ihr, und sie kann sich nicht um ihn kümmern, und er sei so ängstlich und sie hat noch eigene kleine Kinder und dazu auch noch fünf Tageskinder einen Wurf Welpen, Pflegehunde und drei eigene Hunde.
    Naja, hab ich mir gedacht, schlimmer kann es ihm bei uns nicht gehen, auch wenn wir wenig Erfahrung mit Hunden haben. Mit Angsthunden gar keine.
    Der Hund wurde uns dann von ihrer Mutter gebracht. Es war eine Sie, total verängstigt. Ok, haben wir gedacht, neues Umfeld, neue Menschen, alte Herrchen wag, Hundefreund weg.... klar ist sie verwirrt und ängstlich. Es ergab sich aber, dass sich ihre Angst nicht legte, sondern immer schlimmer wurde. Zum Schluss war es so, dass sie fast nichts frass oder trank.
    Ich hatte dann von der Pflegestelle die Nummer der Vermittlerin bekommen. Die rief ich an, konnte sie aber nicht erreichen. Zwei Tage später erst rief sie zurück. "Keine Ahnung warum, war ein ganz normaler Hund, wer weiss, was die Besitzer ihr angetan hatten." OK, ich hatte das geschluckt. Sie versprach mir aber zeitnah vorbeizukommen und mir Bachblüten zu besorgen.
    Sie kam nicht, die Bachblüten habe ich selber besorgt. Der Hund wurde immer kleiner, ihre Ängste weiteten sich so aus, dass ein Rausgehen mit ihr fast gar nicht mehr möglich war.
    Von der Vermittlerin, vier Tage später, kein Lebenszeichen.
    Es meldete sich aber dann die Pflegestelle, ich solle mal mit ihr zu einer bestimmen Hundetrainerin, dies sei ihre Tante, die würde sich das mal anschauen, ohne dass es mich etwas kosten würde.
    Also, ab zur Hundetrainerin. Dort lief es etwas besser. ABer auch nicht annähernd gut. Wir verabredeten uns für nächsten Sonntag bei uns. In der Zwischenzeit hatte ich echt Angst um den Hund, wie gesagt, sie trank und frass fast nichts, und war mit nichts an uns zu gewöhnen, geschweige denn an unsere häusliche Umgebung, oder ihren Gassiweg, oder, oder , oder.
    Das teilte ich der Vermittlerin mit, wiederholt.... Als Sprachnachricht über WhatsApp. Ans Telefon habe ich sie nicht gekriegt.
    Am ich weiss nicht mehr wievielten Tag ist mir dann aus Sorge um den Hund die Hutschnur geplatzt. Ich habe ihr wiederholt eine Sprcahnachricht geschickt, nur zusätzlich mit der Aussage "ich überlege, ob ihr verhalten Tierschutzrelevant ist". Das sass, sie kam noch am selben Abend, holte den Hund ab, und gab ihn einem Mann mit (obwohl der Hund vor Männern die grösste Angst hatte).
    Ich fragte sie, ob dies ihr Ernst sein, sie sagte nur lapidar "Wenn die Chemie zwischen Hund und Mensch stimmt, ist es egal welches Geschlecht der Mensch hat".
    Ich muss zugeben, dass die Chemie anscheinend stimmte, denn der Hund ist bei dem Herrn huete glücklcih und zufrieden. Ich hatte vor kurzem noch Kontakt zu ihm. Die Vermittlerin hat mir auch fleissig Bilder geschickt, wie toll alles ist.


    Nun bin ich ja ein bisschen blöd..... und fragte die Vermittlerin letzten Freitag, ob sie nicht einen anderen Hund für uns hat.
    Nein, hätte keinen, der zu uns passen würde, aber sie hat da grad eine Hündin in der Tierklinik. Sie hat entzündete Vorderpfoten, aber sie darf nach Hause. Leider wäre aber ihre eigentliche Pflegestelle im 5. Stock, und der Hund könne nicht rauf mit den schmerzenden Pfoten. Und sie täte ihr so leid, ganz alleine am Wochenende in der Tierklinik.
    Wie gesagt, blöd, wie nunmal ich bin, habe ich ihr angeboten den Hund zu uns zu bringen, weil wir ebenerdig wohnen.
    Gesagt, getan, sie kam am Sonnabend Abend mit der Uma zu uns, in Begleitung von der jungen Frau, der wir den ersten Hund zu verdanken hatten.
    Die Uma war ganz gut drauf, lief auf ihren Pfoten auch ziemlich gut. Die Vermittlerin kam also mit dem Hund, einer angebrochenen Salbe, die für den Sonntag reichen sollte (wie sich herausstellete nicht einmal dafür reichte sie), eine aufgezogenen Spritze mit einem Schmerzmittel, und einer Rolle Verband. Das kam mir schon merkwürdig vor.
    Aber ok. Die Uma frass, und war eigentlich ziemlich gut drauf.
    Dann wollte ich ein Bild für unser Kinder machen und es ihnen schicken (Sie waren den Abend nicht da). Die Uma lag gemütlich auf dem Boden udn als der Blitz anging, bemerkte mein Mann, dass die Hinterpfoten auch entzündet sind, und das nicht wenig. Hm, dachte ich mir da schon, komisch, dass die das in der Klinik nicht gemerkt haben.
    Naja, nun war die Uma nunmal da, und ich wollte auch nicht, dass sie schon wieder woanders hin muss. Also haben die beiden Damen, ohne die Pfoten vorher zu säubern einfach Salbe auf die Hinterpfoten geschmiert, diese verbunden und sind nach Hause abgedüst, mit dem Versprechen eine von ihnen käme dann heute Vormittag und würde die Uma für weitere Untersuchungen und zum Verbandswechel wieder in die Tierklinik fahren, und dann wieder zurück bringen.
    Der Sonntag verlief eher schlecht. Die Verbände waren durchgesuppt, wir haben uns dann das Verbandsmaterial aus dem Auto geholt, ihr Pfoten neu verbunden... die übrigens fürchterlich gestunken haben.
    Zum Rausgehen haben wir ihr kleine Gefrierbeutel mit Gummibändern an die Pfoten gemacht.
    Auch die neuen Verbände waren schnell durchgesuppt, also bin ich zur Notapotheke, hab neue Verbände geholt, die waren heute Morgen auch durch. Die kleine kam mir auch sehr warm vor.
    gestern Abend habe ich der Vermittlerin dann wieder eien Sprachnachricht geschickt, sie gebeten mir zu sagen wann sie heute kommt, und beim Tierarzt für einen Trichter zu sorgen, genug Salbe, ein Desinfektionsbad und Verbandsmaterial. Heute Morgen hat sie die Nachricht gesehen aber wieder nicht geantwortet. Vier Stunden später, um 14:00 Uhr hatte ich die SChnauze voll. Uma war komisch, die Verbände waren wieder durch, ich hatte kein Verbandsmaterial. Also habe ich ihr eine Nachricht geschickt, wann sie denn endlich kommen würde. Es war ja schon Nachmittag.
    Prompt kam dann auch eine böse Nachricht zurück, ich hätte ja mit dem ersten Hund auch schon so ein Theater gemacht, und sie würde Uma abholen, und nicht wieder zurück bringen. Ich bat sie dann, Uma wieder her zu bringen nach dem TA. Und bekam gar keine Antwort mehr.
    Um 20:00 Uhr kam sie dann endlich, war ziemlich kurz angebunden, und als mein Mann UmaTschüss sagen wollte, und ihren Kopf in seine Hände nahm, zuckte sie. Er schaute sich ihre Ohren an, und die waren auch entzündet innen... rot und feucht waren die Stellen. Dei Vermittlerin war ein wenig verdutzt, hat sich dann entschuldigt, dass sie uns eine so kranken Hund gebracht hat und ist mit Uma abgedüst, ohne ihr die Gefrierbeutel über die nassen Pfoten zu stülpen.
    Auf die Frage, wohin sie den Hund nun bringen würde, antwortete sie, sie würde sie nun zu der jungen Frau bringen.



    Ich weiss nicht, ob die Uma tatsächlich in der Klinik war, warum man sie mit so kranken Pfoten hat gehen lassen, warum niemand die entzündeten Hinterpfoten bemerkt hat, oder die Ohren.
    Hat sie Uma vielleicht gegen den ärztlichen Rat aus der Klinik genommen um Geld zu sparen? Weil wir ja günstiger sind. Vielleicht gibt sie sie nach einem Verbandwechsel und etwas Salbe nun zur nächsten Pflegestelle.., Wie kann ich das verhindern?

    So, die Hundevermittlerin hat Uma wieder mitgenommen. Zu den mittlerweile wirklich schlimmen Pfoten, sind nun auch Entzündungen in den Ohren dazugekommen. Also sichtbar rote, etwas nässende Stellen im Ohr.Mein Mann sagt, es war fast wie rohes Fleisch, ich hab nicht hingucken können. Auch an dem "Ellenbogen" mindestens einer Pfote, bei der zweiten waren wir uns nicht ganz sicher.
    Lt. Vermittlerin ist die Uma auf Mittelmeerkrankheiten getestet worden und alles sei gut. Auch zuletzt in der Klinik noch einmal.


    Mittlerweile habe ich Befürchtungen, dass an der ganzen Sache etwas stinkt...Vielelict sogar Tierschutzrelevant ist. Ich werde darüber nun einen Thread eröffnen, um eure Meinung zu hören.

    Das kann ich die leider nicht sagen, da wir sie vorhin verbraucht haben, und mein Sohn den Müll schon runtergabracht hat.
    Also, ich weiss, dass es eine entzündungshemmende Salbe war, nur wie sie heisst, kann ich dir dann erst Morgen sagen, wenn ich noch einmal beim TA war.

    Naja, es sit alles so widersprüchlich....
    Ich soll die Stellen verbunden halten, damit der Hund nicht dran leckt (sollen austrocknen, nicht nas werden) Wenn cih sie aber verbunden habe, kommt keine Luft an die Stellen, sie bleiben feucht.
    Wenn ich sie nicht verbinde, leckt sie daran und es kommt Dreck an die Stellen...
    :ka: