Beiträge von ThorstenD

    Heute morgen habe ich beide auf dem Kissen von Luna gefunden wie sie seelig nebeneinander gepennt haben.
    Bella ist anscheinend eher nen Morgenmuffel und Luna hat sich das direkt mal abgeschaut für den Tag und ist liegen geblieben als der Wecker klingelte.
    Im EG unter uns auf der Arbeit ist ne Altentagesstätte, die haben nen Beagel der gerne polternd und kläffend übern Parkplatz auf uns zurennt. Für Luna jedes mal eine Herausforderung darauf nicht zu reagieren. Heute kam er wieder angerannt, wurde aber von Bella abgefangen, weggeschickt und lief an seiner hinterherlaufenden Halterin vorbei direkt in die Tagesstätte xD
    Wenn das weiter so harmonisch und ohne Probleme verläuft habe ich am Ende wenn Bella wieder zurück geht sicher ein völlig falsches Bild davon wie schwierig es mit mehr als einem Hund wohl ist ;)

    Habe seit gestern nen Mini Shepherd für ein par Tage zu Besuch - ungeplant.
    Beide Hunde haben sich vorher schon mehrmals gesehen und ignorieren sich.
    Füttern, Schlafen, Gassi war kein Problem, aktuell pennen beide in unterschiedlichen Ecken des Büros, daheim haben beide ihren Schlafplatz in unterschiedlichen Räumen, im Auto fährt die Große im Kofferraum, die kleine gesichert auf der Rückbank.
    Da ich noch nie 2 Hunde gleichzeitig hatte wollte ich fragen ob es irgendwas gibt das man beachten muss, vor allem aus der Kategorie "Anfängerfehler".
    Da bisher alles geklappt hat - natürlich werde ich weiter ein Auge drauf haben - fällt mir aktuell nur ein darauf zu achten das keiner von beiden den anderen begrenzt. Mit Ausnahme des jeweiligen Schlafplatzes sollen sich beide frei bewegen können.

    Eigentlich keine Frage, die ich mich nicht zu stellen traue, sonder einfach wissen will und im Netz jetzt auf die Schnelle nichts gefunden habe.
    Gibt es eine Rechenformel, mit der man ausrechnen kann, welchen Maßstab ein Plan 1:500 hat, wenn ich ihn auf 65% verkleinere.
    Irgenwelche Mathe- oder Bauplandurchblicker hier??

    Ein Plan im Maßstab 1:500 hat auch nach einer 65%igen Verkleinerung noch den Maßstab 1:500.

    Ich muss jetzt einfach mal fragen, weil ich (das muss ich zugeben), die hier, aber oft auch in anderen Threads genannten Grunde, warum man sich einen Hund holt, schlichtweg nicht verstehe, bzw. nicht nachvollziehen kann.


    Soll dass heissen, man "besorgt" sich einen Hund, weil der (hoffentlich) dafür sorgt, dass man selbst den Arsch hochbekommt? In dem Fall könnte ich ja noch verstehen, wenn man sich einen Rasse- (Arbeitshund) anschafft, der zumindest entsprechend seiner Rassemerkmale, den speziellen Anforderungen entspricht. Denn letztenlich geht es ja offensichtlich nicht um den Hund an sich, sondern vorrangig um den Halter, für den der Hund bestimmte Erwartungen zu erfüllen hat. Wie kommt man auf die Idee, sich einen "ausgemusterten" "Irgenndwas-Hund" anzuschaffen, über den man dann anschließend enttäuscht ist, weil der die Erwartungen nicht erfüllt?


    Ich halte es nicht nur für falsch, sondern schlichtweg für Quälerei, wenn man im Nachhineine versucht, dem Hund auf Biegen und Brechen etwas schmackhaft zu machen, was er vom Grundcharakter überhaupt nicht macht/braucht oder will.

    Deine Interpretation meines Zitates halte ich für frech, deine Schlussfolgerung für dreist. Da zumindest der erste Teil als Frage formuliert ist gibts hier die Antwort:
    Zwischen "mich im Rahmen meiner Möglichkeiten fordert" und der Anschaffung eines Arbeitshundes liegen Welten. Genau wie zwischen den Ansprüchen die mein Hund hinsichtlich Auslastung und Erziehung stellt und denen die z.B. der JRT meines Vaters gestellt hat. Der war einfach nur immer dabei, ging jeden Tag 2x um den Block und hat sich den Rest des Tages im Garten die Sonne auf den Bauch scheinen lassen oder sich Streicheleinheiten aufm Sofa abgeholt. Sowas wollte ich nicht.


    Wie du auf die Idee kommst das ich enttäuscht(!) bin weil der Hund den ich mir ausgesucht habe angeblich irgendwelche Erwartungen nicht erfüllt verstehe ich nicht.
    Hier ging es darum warum mein Hund keine Freude am Zergeln bzw. Toben mit dem Herrchen gezeigt hat. Das war mir völlig neu und ich hatte sowas bei bisher keinem anderen Hund erlebt. Wie sich aber zeigte hat sie sehr wohl Spaß daran. Evtl. wurde es ihr nie gezeigt oder unterbunden, wer weiß. Im schlimmsten Fall hat sie Spaß daran weil ich daran Spaß habe.
    Luna erfüllt so ziemlich jede Erwartung die ich hatte. Klar gibt es Baustellen mit denen ich nicht gerechnet habe (Leinenpöbler, Katzenjäger) und andere die weitaus weniger problematisch waren als gedacht (Büro, Großstadt, alleine bleiben).


    Nichts von dem was wir machen geht gegen den Grundcharakter meines Hundes, den du überhaupt nicht kennst.
    Nichts von dem was wir machen steht im Gegensatz zu den Rassemerkmalen des BBS die ich hier gerne mal zitiere:

    VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN): Lebhaftes und ausgeglichenes Temperament, bewegungsfreudig, aufmerksam mit guter Führigkeit. Von überwiegend freundlicher, aber unaufdringlicher Kontaktbereitschaft. Hohe soziale Kompetenz und Bindungsbereitschaft. Niemals ängstlich oder inadäquat aggressiv. Ein freudiger und gelehriger Arbeits- und Sporthund mit Potenzial für vielseitige Ausbildungen. Hohe soziale Kompetenz und Anpassungsfähigkeit lassen eine ausgezeichnete Integration in das soziale Umfeld zu.

    Das einzige was gegen Teile der Rassemerkmale geht ist mein Hund selbst und hierbei ist nach nun 5 Monaten noch gar nicht klar was wirklich Veranlagung ist und was (falsch) beigebracht wurde.


    Generell würde ich dir sogar zustimmen können das die Erwartungshaltung gegenüber Hunden, egal ob aus 2ter Hand, TS oder vom Züchter, oftmals irrwitzig sind. Im Idealfall passt man sie (die Erwartungshaltung) an die Realität an, im worst case wird versucht den Hund in ein unrealistisches Muster zu pressen, mit welchen Mitteln auch immer.
    Jedoch hast du mich zitiert, meine Motivation interpretiert, den Charakter meines Hundes per Ferndiagnose festgestellt und bist am Ende zu dem Schluss gekommen, dass auf Biegen und Brechen gegen den Charakter des Hundes gearbeitet wird, weil wohl ein falsches Anforderungsprofil vorliegt und das dann letztendlich Quälerei ist.
    Nicht schlecht dafür das du eigentlich ja nur die Motivation der Anschaffung nicht verstanden hast und deshalb nachfragen wolltest.

    Ich kann einen Erfolg vermelden. Ich habe meinen Ball an der Schnur auf unsere Morgen- und Abendrunden mitgenommen. Immer wenn die Gelegenheit war habe ich ihn herausgeholt und Luna durfte 1-2 Runden apportieren. Dann ging es gemütlich weiter. Bereits am zweiten Abend hatte sie das Prinzip: "Oh jetzt geht´s rund!" verstanden. Im Anschluss habe ich nen Kurzführer an den Ball gemacht und ähnlich wie in dem Video versucht sie über den Bewegungsreiz zu triggern. Mit Erfolg. Zergeln war dann nur noch ein kleiner Schritt den sie selbst angeboten hat. Jetzt können wir entspannt weiterarbeiten und sowas wie Aus, Tauschen, Gib, Nimm etc. perfektionieren und auch mit Zergeln belohnen :hurra:
    Es hätte mich ja doch auch sehr gewundert wenn meine kleine Bekloppte die auf Bewegungsreize anspringt und gerne apportiert nicht motivierbar wäre was zergeln angeht.
    Mir hat es wiedermal gezeigt, dass ich hier nen Hündin habe die grundsätzlich bei so ziemlich allem mit Freude dabei ist wenn man erstmal den richtigen Weg gefunden hat ihr zu zeigen was man will/wie es geht. Also eher ein Kommunikationsproblem als eines der Motivation.
    Am Ende ists son bisl wie bei meiner Tochter als sie Radfahren lernte. Erst Schiss das man ja umfallen könnte und als das nicht passiert ist am besten nie wieder absteigen wollen weils doch toll ist.

    Hm ja ich glaub in der Zeit wo ich das aus Karton bastel habe ich das trotz mangelnder handwerklicher Begabung auch fix zusammengeschraubt. Ich werde über die Anzahl verlorener Finger berichten :pfeif:

    Ich glaube nicht dass das Saarland für ein Radweg in Sachsen-Anhalt zuständig ist. :D
    Ich habe jetzt einfach mal eine Mail an die Stadtverwaltung versandt mit dem Hinweis auf verletzte Touristen. Mal schauen ob sich was tut.

    Ups wer lesen kann ist halt doch klar im Vorteil... :ugly:
    Aber dann wäre es für mich Start
    Über solche Tourismusverbände oder Vereine bekommt man in der Regel immer recht brauchbare Infos wer der richtige Ansprechpartner ist wenn die es nicht selbst in die Hand nehmen.
    Stadtverwaltungen/Ordnungsämter sind manchmal etwas träge.