Ich kenne die Reaktion vieler alter Leute auf Luna inzwischen. Ist für Luna auch kein Problem. Bei alten Leuten und Kindern ist sie sehr entspannt, lässt sich auch regelmäßig in der Tagespflege bei uns im Haus von den Senioren kraulen. Besonders die älteren Menschen sind auch viel weniger schreckhaft wenn ihr mal ein Bellen vor Freude/Aufregung oder zum Begrüßen entwischt.
Die Begegnung heute hätte ich genau so wie von dir beschrieben als ungeschickter Gesprächsversuch abgetan, nur die Aktion mit der Kofferraumscheibe und der Wurst war halt mal total drüber und da ists mir dann auch egal ob die Person 14 oder 74 ist.
Beiträge von ThorstenD
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Das finde ich sehr respektlos.Meinen Vermieter einfach zu übergehen wäre mir im Traum nicht eingefallen, Recht hin oder her.
Bei sowas kommt es mMn auf die Art und Weise an.
Du kannst die Sache nämlich auch umdrehen. Durch den Mietvertrag (und die Mietzahlung) stehen dir als Mieter Rechte zu, die der Vermieter nicht beliebig einschränken darf. Gleichzeitig ist ein Mietvertrag natürlich kein Freifahrtschein im Eigentum anderer zu machen was man will. -
Ist heute Vollhonk-Tag oder was soll das...
Warte auf meinen Termin, sitze bei geöffnetem Kofferraum auf der Ladekante, Luna liegt drinnen und wir schauen uns die passierenden Leute an. Alles total entspannt.
Kommt ein Opa und schiebt sein Rad mit Einkaufstüten am Lenker an uns vorbei, bleibt stehen, schaut, geht weiter, dreht wieder um, steuert direkt auf uns zu und beginnt auf Luna einzuquatschen. "Och wer bist du denn? Musst du im Auto warten? Schau mal ich hab hier ne Wurst für dich.", nähert sich weiter und kramt dabei in einer der Tüten.
Ich war ein wenig verwirrt bin dann aber aufgestanden und habe mich zwischen Kofferraum und Fahrrad gestellt bevor Luna die Frage "Wer bist du denn?" eigenständig beantworten konnte.
5 Minuten (!) hats gebraucht bis der Kerl akzeptiert hatte, dass er abhauen soll, dabei hab ich es am Anfang wirklich nett versucht.5 Minuten später kam mein Termin, Hund kurz im Auto gelassen, nach 10 Minuten waren wir fertig und ich ging zu meinem Auto zurück.
Da steht doch tatsächlich der Opa von vorher vor dem Kofferraum, gestikuliert rum, klopft an die Scheibe usw.
Es ist mir recht schwer gefallen ruhig zu bleiben. Aber ich habe ihn dann wie einen lästigen Rüden mit meinem Körper vom Auto weggeblockt und klar gemacht das es 3 Möglichkeiten gibt. Er haut ab, ich hole die Polizei oder ich mache ihm das Leben zur Hölle weil ich bei der Rentenkasse arbeite (stimmt nicht).
Er ist unter lautstarkem Gemecker abgehauen. Für Außenstehende sah das sicherlich fies aus ("Mit 30er bedroht rüstigen Rentner vor Supermarkt" )
Als ich ins Auto eingestiegen bin fand ich übrigens eine Scheibe Mortadella auf meinem Beifahrersitz. Die muss er da wohl durchs Fenster geworfen haben... -
Ein weiteres Phänomen: Vorbeigehende/fahrende Männer (ausschließlich Männer, habe ich bei Frauen noch nie erlebt), die schnalzende Geräusche machen, um den Hund anzulocken...
Boah ja... ergänz das mal noch um den Faktor Teenager/Halbstarker in einer Gruppe und du hast das was wir eine Zeit lang regelmäßig hatten mit ner Jugendwohngruppe in der Nähe unseres Büros.
Aber das ist Geschichte seitdem ich Luna einmal nicht kurz genommen habe und auch nicht ausgewichen bin.
Da lobe ich mir die Omis und Opis in der Tagespflege bei uns im Haus die immer ganz verliebt auf den weißen Schäferhund schauen und von den Pflegern fragen lassen ob sie evtl. mal Hallo sagen dürfen -
Hattet hier (im DF) nicht mal ein User ein Foto eines Schildes gepostet, auf dem man sehen konnte das Hunde in den Niederlanden während der Hauptsaison vor 9.00 Uhr morgens und nach 22.00 abends an den Strand dürfen ?
Hintergrund ist das meinem Mann eine Niederländerin am Wochenende erzählt hat während der Hauptsaison wären grundsätzlich keine Hunde am Strand erlaubt, also nie.Sollte helfen:
(...)In Holland gibt es viele Strände, an denen Sie mit dem Hund spazieren gehen können. Für die meisten Strände gilt, dass Hunde von Oktober bis April zwar den ganzen Tag über am Strand zugelassen sind und frei laufen dürfen, im Frühling und Sommer sind jedoch bestimmte Vorschriften zu beachten(...)
Zusammengefasst: Jeder Strand ist anders
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Ist hier auch so. Cosmo darf am Geschirr vor, zurück, seitlich wie er will. Am Halsband ist "Arbeitsmodus", da muss er bei Fuß gehen. Am Geschirr darf die Leine auch stramm sein, aber nicht so, dass ich hinterher geschliffen werden. Das versteht er aber leider nicht und ich ärger mich etwas, dass wir diesen Unterschied zwischen Arbeits- und Freizeitmodus haben.
Die Methode dem Hund mit der Hand oder dem Bein den Weg zu versperren klappt bei mir auch gar nicht. Cosmo rennt dann einfach hinter mir lang auf die andere Seite oder hüpft über mein Bein.Ach das hatten wir auch lange Zeit. Hatte mir unendlich viele Gedanken gemacht wie ich das gerne hätte in Sachen Leinenführigkeit und nie verstanden warum manche zwischen Geschirr und Halsband unterscheiden und es deshalb abgelehnt.
Was soll ich sagen.. wir sind vor ein par Wochen auf Führleine umgestiegen die sowohl am Geschirr (Rückenring) als auch am Halsband befestigt wird. Wir wechseln so bei Gassirunden oftmals fließend zwischen Arbeitsmodus (bei Hundebegegnungen z.B.) und "Schnüffelmodus". Luna bekommt das erstaunlich gut hin und durch konsequentes Begrenzen im Arbeitsmodus, hat es auch endlich Klick gemacht was das Ziehen am Geschirr angeht. -
Als ich vor knapp 1,5 Jahren den Entschluss gefasst hatte einen Hund aufzunehmen bin ich als erstes ins Tierheim bei uns vor Ort. Der Besuch hat keine 15 Minuten gedauert bis man mir davon abriet einen Hund anzuschaffen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich weder einen Hund gesehen noch wurde über eine mögliche Rasse/Größe gesprochen.
Auf wiederholte Nachfrage sagte man mir nur, dass die Kombination alleinerziehend, Vollzeit arbeitend, Etagenwohnung im 1.OG eine Hundehaltung ausschließt...
Garten, Umzug ins EG in 2018, Bürohunde und Plan B, C und D hinsichtlich der Betreuung waren wohl nicht genug.
Ich habe mich wirklich mies gefühlt in dem Moment und ein wenig gezweifelt. Bin einen Tag später aber ins nächste Tierheim. Dort wurden mir so gut wie gar keine Fragen zu unserer Lebens- bzw. Wohnsituation oder Hundeerfahrung gestellt. Wir sind an den Boxen vorbei und der durchaus nette Mitarbeiter zeigte abwechseln mal hier mal da auf einen Hund und sagte "Der könnte passen"...
Ich denke ich hätte an diesem Tag ohne weiteres einen oder auch zwei Hunde von dort mitnehmen können, aber mir war das genau so suspekt wie die Aktion vom Vortag.In den Monaten danach habe ich immer wieder die Augen offen gehalten nach Hunden bestimmter Rassen (u.a. BBS) die als "Rückläufer" wieder beim Züchter gelandet sind. Auch da gab es die wildesten Gründe warum es nicht geklappt hat. Alleinerziehend + berufstätig war da das harmloseste. Am dreistesten war einer der nach der Vorkontrolle und mündlicher Zusage den Preis nachverhandeln wollte. Am unverständlichsten jemand der bemängelt hat, dass unser Garagenhof nicht eingezäunt ist (der Garten aber schon...)
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Danke für den Tipp! In unserem Mietvertrag steht nichts bzgl. Hundehaltung. Das mit der Zusatzvereinbarung werden wir auf jedenfall versuchen!
Wir haben leider noch keinen Hund im Auge, den wir den Vermietern vorstellen könnten, da wir uns nicht verlieben wollen, wenn die Vermieter dann sowieso weiterhin verbieten wollen...Wie schon wer anders gesagt hat wäre ein grundsätzliches Verbot unwirksam.
Allerdings ist weder daraus, noch aus dem Fehlen einer solchen Klausel im Mietvertrag, eine grundsätzliche Genehmigung abzuleiten.Ob eine Tierhaltung zum vertragsgemäßen Gebrauch gehört, erfordert eine umfassende Abwägung der Interessen des Vermieters und des Mieters sowie der weiteren Beteiligten. Diese Abwägung lässt sich nicht allgemein, sondern nur im Einzelfall vornehmen, weil die dabei zu berücksichtigenden Umstände so individuell und vielgestaltig sind, dass sich jede schematische Lösung verbietet.
Das ihr noch keinen Hund im Auge habt ist in diesem Fall z.B. eher ein Nachteil. Zumindest über die Größe und weitere Ausschlußkriterien wie Listenhunde solltet ihr euch Gedanken machen und es in der Genehmigungsbitte mit angeben.
Einigt euch auf eine Rasse oder zumindest maximale Schulterhöhe des gewünschten Hundes und gebt dies mit an sofern ihr nicht mit einer Dogge liebäugelt. Manche Rassen werden von verschiedenen Gerichten als Kleintiere gewertet und deren Haltung kann nicht untersagt werden.Ungeachtet dessen bitte immer daran denken, dass eine einmalig genehmigte Hundehaltung auch widerrufen werden kann wenn es zur Beeinträchtigung der Mietsache (Verschmutzung z.B.) oder Störung anderer Hausbewohner (z.B. Lärm) kommt.
Aus der Praxis ein Tipp: Wenn ihr mit euren Nachbarn so gut klar kommt, dann lasst euch schriftlich geben, dass eure Nachbarn keine Einwände gegen die geplante Hundehaltung von Hund X / Rasse Y und den daraus resultierenden Folgen haben.
Dies + eine neutrale Rasse reicht in den meisten Fällen aus um einen positiven Bescheid zu bekommen. Falls nicht kann man die schweren und durchaus lästigen Geschütze wie Mieterverein auch noch später auffahren. -
Tag 18 und noch nicht in den Stehtagen.
Es ist als würde jemand morgens würfeln was für einen Hund ich für den Tag bekomme. Bei ner 6 läuft Luna Naturfuß, will vorwiegend fressen, kuscheln und pennen, Umweltreize werden ignoriert.
Bei allen anderen vergisst der Hund anscheinend was wir in den letzten Monaten alles gemeinsam erarbeitet haben. Leinenführigkeit wie ein störrischer Welpe, Impulskontrolle ein Fremdwort, Hunde werden schon von weitem "begrüßt" und Radfahrer sind Freiwild
In dieser Form tut das weder ihr, noch mir oder uns beiden gut. -
Also ich finde, so faul klingt das gar nicht... dein Hund schafft wesentlich mehr als ich bei dem Wetter.
Heute 35 Grad... ich geh ein
Mein Wetter ist das auch nicht. Stehe auch viel mehr auf die Touren bei ekeligem Wetter mit Wind, Schnee, Matsch, Regen etc. wo Hund und Halter am Ende auch nach Abenteuer Wildnis aussehen und nicht wie nach nem Marathonlauf
Wenn wir beim aktuellen Wetter auf 90 aktive Minuten kommen ist es schon viel. Bei 20 Grad weniger und ohne Läufigkeit lacht Luna nur müde über so eine Aufwärmrunde.