Beiträge von ThorstenD

    Gestern nochmal Probetraining fürs Turnier am WE. Nach 20 Minuten hätte ich die Knallschote am liebsten ins Auto gepackt und wäre heim gefahren. 2x ist sie Außenreizen hinterher :wuetend: Rückruf griff beim ersten Mal, beim zweiten mal kassierte sie unseren Abbruch erster Klasse und bedankte sich mit entsprechendem Meideverhalten. War mir schon recht unangenehm. Vom Platz gehen in dem Zustand war keine Option, den Fehler habe ich schon einmal andernorts gemacht. Also 20 Minuten mitm Hund am Rand aufm Platz gesessen und nur zugeschaut, dann alles auf Anfang. Lief dann erstaunlich gut.


    Unserem Problem mit der Box sind wir dann jetzt anscheinend auch bei gekommen indem wir das Target immer weiter verkleinert haben und immer mal wieder aus vollem Lauf in die Box geschickt wurde.

    Bin sehr gespannt auf Samstag. Sorgen macht mir nur die Gruppenübung, da neben uns so ein nervös fiepender Hibbelhund sitzt und man der Knallschote ansieht, dass sie da einfach nur weg will.

    Freunde wurden auch dorthin geschickt mit ihrem Labbi und waren so zufrieden, dass sie auch nach Umzug von Bremen nach Münster weiter dorthin gefahren sind. Bei dem Labbi ging es um eine Krebserkrankung.

    Die Homepage einer Zuchtstätte die ich fürs nächste Jahr ins Auge gefasst habe informiert über LÜW, DM und SDCA, auch ein möglicher Zusammenhang zwischen CES und LÜW wird behandelt.

    Alles auch immer mit dem Hinweis wie die eigenen Würfe ausgewertet wurden und da sind einige bei mit LÜW2/3.

    Nachdem ich das gesehen hatte habe ich mir nochmal ein par andere Seiten angeschaut und oftmals fehlen entweder entsprechende Erklärungen und/oder die Ergebnisse der eigenen Würfe.

    Spätestens das war der Moment wo mir persönlich die Zuchtstätte sympathisch wurde weil ich Offenheit durchaus schätze.

    Bei uns gibt es keine Spieleinheiten für die Welpen/Junghunde und das wird bereits so bei der ersten Kontaktaufnahme kommuniziert. 50% der Leute haben darauf hin kein Interesse mehr an der Gruppe und das ist vollkommen okay.

    Bei uns werden nur die Menschen zu verschiedenen Themen angeleitet und es gibt regelmäßig einen kleinen, trockenen, Theorieteil. Die einzige Interaktion zwischen Hunden erfolgt bei uns zwischen den beiden Hunden der Leute die den Kurs geben und ggf zwischen einer der Hündinnen und einem der Welpen/Junghunde. In beiden Fällen nicht als Spieleinheit, sondern um Dinge wie Körpersprache live zu zeigen.

    Trainerzeit ist bei uns auch recht knapp aktuell, daher haben wie mehrere 2er und 3er Teams die gegenseitig auf den/die anderen schauen, durchaus auch aus verschiedenen Klassen.

    Ich teile mir das Training immer in 2 Einheiten auf: Die eine umfasst dann halt die Übungen die man selbst gut kontrollieren kann (Abruf, Apport, Positionen aus der Bewegung (mit Spiegel am Zaun), Hürde etc.) und in der zweiten Einheit nutze ich dann die Hilfestellung für den Rest.

    Ich trainiere ganz gerne mal alleine um was neues zu testen. Umstellung auf Ball als Belohnung in der Fußarbeit und die Kehrtwende von rechtsherum auf linksherum habe ich auch erst 2-3 Wochen daheim und aufm Platz alleine geprobt und dann den Trainer drüberschauen lassen.

    Passt mir ganz gut so und werde ich wohl erst wieder ändern wenn es an die Weiterentwicklung der Klasse 2 Übungen geht.


    Samstag zum Probetraining auf fremdem Platz gewesen. Training war okay, Platz super, Menschen spitze. Ich mag den freundlichen Umgang hier im Obi untereinander und dass man immer mal wieder neue und alte Bekannte trifft. Mag natürlich daran liegen, dass mich Verbandspolitik nicht sonderlich interessiert und es mir egal ist, ob es ein DVG, SV oder BK Verein ist.


    14 Tage bis zur nächsten Prüfung, aktuell voll im Plan und meine einzige Sorge ist, dass der Sommer zurück kommt :hot:

    Mir ist der Blick in die Augen auch wichtig !



    Im Ernst: Erst müssen die Rahmenbedingungen stimmen (wir wohnen mitten in der Stadt), dann kommt Charakter (hab's nicht so mit Schwanzwedlern à la Cockerspaniel und Labradoren |)) und zum Schluss die Optik - die muss aber auch stimmen und ist mir auch wichtig, habe aber da eine recht große Bandbreite.

    Das Bild ist ein super Beispiel für optische Vorlieben. Hunde bei denen ich die Augen nicht sehen kann auf Grund des Fells sind bei mir komplett raus. Wir haben einen tollen Zwergschnauzer, einen verkuschelten Riesenschnauzer und eine zickige Briardhündin im Verein. Ich habe nie schlechte Erfahrungen mit diesen Hunden gemacht, aber dennoch sind diese Rassen alleine auf Grund der Optik bei mir raus :ka:

    so sehr bestärkt es mich doch darin, das nächstes Jahr hier kein Hund einzieht der bereits Baustellen mitbringt. Meinen nächsten Hund / Zweithund versaue erziehe ich mir ganz alleine.

    Man muss den Zweithund "nur" richtig aussuchen.

    Hier hat jeder Hund seine Baustellen, aber ich habe aufgepasst, dass keine dabei ist die sich Potenziert und das gewisse Dinge einfach passen.

    Ok, Jagdtrieb haben sie beide - aber keiner scannt aktiv, nur bei Sichtung wären sie halt weg, wenn sie nicht an der Leine wären und das potenziert sich nicht, das kann jeder für sich alleine |):ugly:.

    Das "nur" war bereits beim Ersthund ein Problem. So gern ich meine Knallschote mag und so froh ich auch bin wie toll sie sich entwickelt hat in den letzten 2,5 Jahren, nochmal würde ich das so nicht mitmachen wollen. TS hier in der Umgebung ist aktuell(!) keine Option, auch weil ich hinsichtlich der Rasse gewisse Vorstellungen habe.

    Optik ist hier definitiv wichtig, zumindest um mein grundsätzliches Interesse zu erwecken. Schäferhunde haben bei mir grundsätzlich ein Stein im Brett, egal woher, welche Farbe oder welches Fell.

    Es gibt Hunderassen die finde ich optisch nicht sonderlich ansprechend und Hunderassen wo ich keine wirkliche Meinung zu habe. Vor ~2 Jahren fand ich z.B. Aussies uninteressant. Seitdem ich regelmäßig mit einem bzw. mehreren zu tun habe stehen diese auf meiner "könnte ich mir vorstellen" Liste.