Hier brauchte es oftmals genau 0,- Eigenkapital für den Hauserwerb. Banken haben seit 2008 100% und auch 110% Finanzierungen angeboten. Regelmäßiges Einkommen natürlich vorausgesetzt.
Wer allerdings nur Nebenkosten und Kapitaldienst als monatliche Belastung rechnet fällt meistens zu Recht auf die Nase.
Auch Vermieter zahlen große Reparaturen aus den Mieteinnahmen, bzw. daraus gebildeten Rücklagen und Rückstellungen, oder finanzieren so etwas fremd.
Aktuell würde ich zumindest hier in der Region gar nichts kaufen das nicht aus einer Zwangsversteigerung kommt. Die Preise für Neubauten in guter Lage sind witzlos und Sanierungsobjekte sind Geldgräber, weil derzeit alle relevanten Handwerksbetriebe einen enormen Auftragsstau haben (Wartezeit von >3 Monaten).
Das einzige was hier aktuell funktioniert und bezahlbar ist für EFH in Randlage ist die Nachverdichtung via Fertigbau/Massivhaus. Jedoch ist das Angebot an passenden Grundstücken natürlich rar gesät.
Ausserdem sage ich als Mieter meinem Vermieter Bescheid, wenn etwas kaputt ist und brauche das nicht bezahlen.
Ihr zahlt das sehr wohl als Teil eurer Kaltmiete. Da viele Vermieter aber nicht gut kalkulieren fährt man als Mieter in dieser Hinsicht tatsächlich oftmals besser, hat aber auch keinen Wertzuwachs durch die Tilgung.