Beiträge von ThorstenD

    Kann mir jemand was zum Mallorca Schäferhund erzählen?

    Ich kenne selbst keinen und auch niemanden der einen kennt. Mein Bild setzt sich ausschließlich aus online Rasseprofilen und vereinzelten Berichten von Haltern zusammen. Danach klingt das nach einem wilden Mix irgendwo zwischen Herdengebrauchshund und Hofhund, mit starkem Schutz- und Wachtrieb und nur begrenztem will-to-please.

    Wir bekommen entsprechenden Zuwachs (~4 Monate alt) in der Basis- bzw. Jungrockergruppe und bei uns hat noch nie jemand mit dieser Rasse Kontakt gehabt.

    Einzelne Ruhetage werden hier von Mensch und Hund sehr geschätzt. Der letzte war gestern. Da ging es morgens eine Runde ums Feld ~15 Min. und das war es an Action. Mittags gabs eine kleine Siesta zusammen im Garten und abends ging es nochmal zum lösen auf die andere Straßenseite. Macht dem Hund exakt gar nichts.

    Damit der Hund unleidlich wird braucht es schon mehr und genau deshalb gibt es hier 0 schlechtes Gewissen oder sonstwas.

    Echt, das geht inzwischen in Dland :shocked: Das ist aber Hochrisiko von den Banken.


    Hier in der CH ist das Verboten.
    Hier ist vom Staat vorgeschrieben, dass man mind. 20% Eigenkapital und eine Tragfähigkeit von einem Zins von 5% (egal wie hoch der effektive Zinssatz aktuell ist) bei max 30% des Bruttogehalts nachweisen muss :skeptisch2: ....

    Ja das geht weiterhin im Privatkreditsektor und wurde dank Niedrigzinsphase auch genutzt.
    Das Risiko für die Banken hält sich dabei aber in Grenzen. Zum einen dürfen nur ein bestimmter Prozentsatz des Kreditgeschäftes dermaßen risikobehaftet* sein und zum anderen steigen die Preise für Immobilien halt weiter kontinuierlich.
    Den Schweizer Ansatz finde ich ok, wobei ich einfach kein Freund von einer Eigenkapitalpflicht bin.


    *bezieht sich nicht auf die Ausfallquote, sondern auf den EK Anteil

    Hier brauchte es oftmals genau 0,- Eigenkapital für den Hauserwerb. Banken haben seit 2008 100% und auch 110% Finanzierungen angeboten. Regelmäßiges Einkommen natürlich vorausgesetzt.
    Wer allerdings nur Nebenkosten und Kapitaldienst als monatliche Belastung rechnet fällt meistens zu Recht auf die Nase.
    Auch Vermieter zahlen große Reparaturen aus den Mieteinnahmen, bzw. daraus gebildeten Rücklagen und Rückstellungen, oder finanzieren so etwas fremd.
    Aktuell würde ich zumindest hier in der Region gar nichts kaufen das nicht aus einer Zwangsversteigerung kommt. Die Preise für Neubauten in guter Lage sind witzlos und Sanierungsobjekte sind Geldgräber, weil derzeit alle relevanten Handwerksbetriebe einen enormen Auftragsstau haben (Wartezeit von >3 Monaten).
    Das einzige was hier aktuell funktioniert und bezahlbar ist für EFH in Randlage ist die Nachverdichtung via Fertigbau/Massivhaus. Jedoch ist das Angebot an passenden Grundstücken natürlich rar gesät.

    Ausserdem sage ich als Mieter meinem Vermieter Bescheid, wenn etwas kaputt ist und brauche das nicht bezahlen.

    Ihr zahlt das sehr wohl als Teil eurer Kaltmiete. Da viele Vermieter aber nicht gut kalkulieren fährt man als Mieter in dieser Hinsicht tatsächlich oftmals besser, hat aber auch keinen Wertzuwachs durch die Tilgung.

    Ich bleibe ESO treu... für was anderes hab ich zusätzlich nicht mehr die Zeit.


    Was mich ärgert ist: Ich will an den Endcontent ran und habe meine Bestimmung als Heiler gefunden. Leider ist das SO schwer, da in eine anständige Gruppe reinzukommen. :roll:

    Mein ESO-Abo läuft noch so vor sich hin, aber wirklich reingeschaut habe ich schon Wochen nicht mehr.
    Lohnt das Add-On? Das letzte Mal hat mich auch eine neue Klasse dazu gebracht wieder mehr zu daddeln.
    Für Endcontent bin ich zu wenig online derzeit. Raid-PUGs geb ich mir nur als DD, Spaß habe ich aber auch deutlich mehr als Heiler... wofür hat man auch 3 davon :pfeif: , also blieb am Ende immer nur PvP und das war dann auch nach wenigen Wochen durchgelutscht - auch dank kaputter BG-Queue.

    Wenn die Matte im heißen Auto lag, ist die dann aber auch warm. Das musst du beachten. Da würd ich eher eine Kühlweste erwägen.

    Weste und Halsband stehen nicht zur Diskussion. Der Hund soll selbst entscheiden. Mir geht es auch nicht ums logistische, kalt bekomme ich die ohne Probleme am Platz. Dachte eher an sowas wie Kreislaufbeschwerden wenn sich Anstrengung bei "hohen" Temperaturen und unterstützte Abkühlung mehrfach abwechseln.

    Ich denke aktuell über eine Kühlmatte nach für die Knallschote. Nicht für daheim, da reicht ihr der Fußboden, sondern fürs Training im Sommer. Da gibt es immer mehrere aber sehr kurze Einheiten und zwischendurch halt Pausen.
    Macht das Sinn? Als Mensch machen mich persönlich andauernde Temperaturwechsel (Büro, draußen, Auto, draußen, Haus, draußen, Auto....) eher fertig als wenn es konstant warm/kalt ist.

    11°, leichter Wind, leichte Schauer.. genau unser Wetter xD
    Musste den Hund nach der Mittagsrunde erstmal nach Hause bringen... leckofant war die nass und schmutzig. Aber gut, ich gönn ihr den Spaß. Ab 20° hat dieser Hund nämlich kein Bock auf Dinge die nichts mit Wasser zu tun haben.

    Neulich war ich ganz erstaunt, als Freunde, die in Wien leben erzählt haben, wie die Mieten dort sind. Die sind tatsächlich weit unter dem Niveau deutscher Großstädte. Sie meinten, das läge daran, dass das irgendwie reguliert wird durch weniger private Vermieter und ein Hauptteil der Wohnungen der Stadt gehört. So ganz krieg ichs nicht mehr zusammen. Aber das zeigt auf jeden Fall, dass attraktive Großstadt auch ohne horrende Mieten funktionieren kann.

    Das ist schon etwas komplexer und z.B. für den deutschen Wohnungsmarkt nur bedingt eine mögliche Lösung. U.a. auch hier nachzulesen.


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    Wir mussten vergangene Woche die Hundehaltungsgenehmigung für eine Mietpartei widerrufen (medizinische Gründe). Heute war der Hund bereits weg und zum Dank der Wagen des Hauswarts zerkratzt. Dieser Eigentümer hat für sich ebenfalls entschlossen, dass es mit Hund keine Wohnung mehr gibt - in keinem seiner Häuser - und da der Markt es erlaubt... :ka: