Beiträge von ThorstenD

    Hier könnte ein WSS tatsächlich passen wenn man nicht einen DSH mit weniger PS erwartet.

    Artgenossenunverträglichkeit erlebe ich selten, Desinteresse an anderen, fremden Hunden dafür recht oft.

    Jagdtrieb halte ich für gut kontrollierbar wenn man zusieht im ersten Lebensjahr die entsprechenden Grundlagen zu schaffen.

    Mein Problem mit der Rasse ist die oft mangelhafte Nervenstärke, allerdings resultiert die in den meisten Fällen entweder aus zu viel Druck (ist ja schließlich ein Schäferhund...) oder zu wenig Führung (Anfängerrasse). Mit entsprechender Erfahrung und der Bereitschaft einen WSS nicht als DSH zu behandeln kommen da aber richtig tolle Hunde bei raus.

    Den Unterschied zum DSH würde ich mir in der Arbeit unbedingt ansehen. Mir ist es sehr schwer gefallen vieles komplett anders zu machen als bei DSH/Rotti zuvor.

    Was den Zeitfaktor angeht: Meine Knallschote ist bei allem dabei. Wenn wir mal 14 Tage nichts machen können außer 3x um den Block zu gehen ist sie genau so entspannt wie in normalen Wochen wo es dann 3x auf den Hundeplatz geht. Zusätzlich noch ne kleine 15km Wanderung? Kein Problem. Hauptsache bei ihren Menschen.

    Das ist keine doofe Idee, sondern tatsächlich Teil des Problems.

    Ich habe mir auch das IGP Training im anderen Verein angesehen und auch ohne große Ahnung von IGP war der Unterschied zu unserem Obi-Training deutlich.

    Normalerweise würde ich versuchen die Anspannung im Hund durch einfache, dynamische Übungen mit gutem Timing in der Belohnung zu lösen und in eine, nennen wir es, freudige Erwartungshaltung zu verwandeln mit der dann neues erarbeitet werden kann. Bringt aber nichts wenn die HF das nicht selbst umsetzen kann.

    Ist aber auch so mit ihr besprochen und wenn es damit nur für Klasse 1 im SG Bereich reicht ist das für sie kein Beinbruch.

    Wahrscheinlich ärger ich mich da mehr weil der Hund einfach toll ist und so viel mehr zeigen könnte :ka:

    Erstmal Danke für die Vorschläge :gut:

    Der Ansatz muss ja auch für das Hund-Mensch-Team stimmig sein, daher brauch ich etwas mit möglichst geringem Frustpotential für den Zweibeiner.

    Wir werden das Folgen der Hand für die korrekte Position testen und das mit der Positionsbox verbinden. Zusätzlich kommt noch ein Stück Schaumstoffhalbrohr in die Kiste als optische und haptische Hilfestellung die später auch ohne Box verwendet werden kann.


    Mal sehen wie weit wir kommen :winken:

    Stange oder kleine Kante zum "überspringen" habt ihr sicher auch probiert.:???:


    An Futter geht gar nichts?

    Katzenfutter als extern hinter den Hund?

    Er nimmt Futter als Belohnung an, lässt sich aber nicht damit in SItz/Platz Position manipulieren (da bewegt sich nur der Kopf, wenn überhaupt). Externe Belohnungen sind ihm entweder egal oder es besteht die Gefahr, dass er nicht mehr zuhören kann. Nutzen wir nur bei Übungen wo wir an der Dynamik schrauben - was eigentlich absurd ist. Dieser Hund ist schnell und kräftig, führt Übungen die er kennt entsprechend toll aus (Apport, A-Wand etc.), bei "neuen" Sachen ist er langsam und unsicher und bietet von sich selbst aus auch nichts an.
    Wenn du mit Kante/Stange meinst das etwas unter dem Hund liegt und die Pfoten hinter dieses Objekt gesetzt werden müssen bei Platz=> Sitz: ja. War ihm komplett egal.

    Futter nicht hochwertig genug, beim Ball springen aber die Sicherungen raus... Was passiert denn, wenn das Futter zur Beute sprich zugeworfen wird für den Platz-Sitz-Wechsel? Habt Ihr bestimmt auch schon durch, oder?

    Generell ist das ja aber eigentlich nur Symptombekämpfung. :denker: Wie wird der Hund denn bei anderen Übungen belohnt? Ist ja nicht die einzige, wo Konzentration und sauberes Arbeiten erforderlich ist.

    Vielleicht findet man da um die Ecke gedacht einen Ansatz.

    Belohnt wird mit Futter für Sachen bei denen Konzentration (Zurückhaltung) gefordert ist (Fußarbeit, Apport). Kaukissen gibt es bei ordentlich ausgeführter Box oder Abruf mit Steh, aber auch hier war der Aufbau ohne notwendig (dafür mit Futter und Geduld...). Ball gibt es wenn dann als Superjackpot am Ende. Dann geht es aber auch direkt vom Platz damit nicht das Drama um das Ausgeben des Balls entsteht.

    Das werfen der Belohnung bei P => S würden wir versuchen, wenn er denn die Bewegung ohne Stemmen zeigen würde.

    Hat er die Bewegungsabläufe denn generell trippelnd gelernt?
    Meiner Erfahrung nach ist es dann über Beute oder hochwertige Belohnung nur sehr schwer einen anderen Bewegungsablauf rein zu kriegen, eher muss man dann nochmal einen neuen Bewegungsablauf schulen.

    Gestemmt hat er mWn schon immer - warum man das hat durchgehen lassen ist ein anderes Thema.

    Das Trippeln hat sich im vergangenen Jahr eingeschlichen und verfestigt. Die HF ist durchaus bereit auch einen neuen Bewegungsablauf von Grund auf zu erarbeiten nur fehlen mir die Ideen und die Erfahrung bei den Gegebenheiten.

    Ich neige aktuell dazu zu glauben, dass der Hund sich auf Grund der massiven Anspannung selbst im Weg steht und statische Übungen auf Entfernung zur HF gar nicht dynamisch ausführen kann - klingt aber selbst in meinen Ohren wie ne faule Ausrede xD


    Wir brauchen "nur" einen Ansatz wie er es korrekt ausführen kann mit möglichst wenig Druck und Manipulation.

    Sobald wir da angekommen sind nehmen wir der Übung die Statik und der Hund ist sicherlich voll dabei.

    Der Hund ist gut bemuskelt und auch ansonsten gesund, steht jedoch unter mMn massiver Anspannung was sicherlich eher hinderlich ist für dieses Problem.

    Die üblichen Herangehensweisen haben wir "alle" durch. Ich suche wahrscheinlich nach einer Nischenlösung, etwas womit schonmal jemand Erfolg hatte aber das man nicht als erste, zweite oder dritte Variante probieren würde wenn man sich dem Problem widmet.

    Suche Trainingsansatz für mehr Schnelligkeit im Positionswechsel Sitz => Platz => Sitz (hinten fest).

    Geht um einen 5j alten DSH der im Obi und IGP geführt wird. Bei Platz => Sitz wird oft gestemmt, bei Sitz => Platz wird getrippelt (immer) anstatt sich fallen zu lassen.

    Der Hund steht komplett unter Spannung. Futter ist als Belohnung nicht hochwertig genug um ihn darüber zu manipulieren, mit Ball und co hört der Hund auf zu denken. Körperliche Manipulation wie durch unterstütztes "Männchen" => Platz kann die Hundeführerin nur eingeschränkt leisten.

    Jemand eine Idee?

    Wie zu erwarten war sind alle Veranstaltungen bis Ende April hier erstmal abgesagt. Die Absage der LVM wird ebenfalls täglich erwartet.

    Finde ich natürlich richtig, dennoch ist es irgendwie demotivierend.

    Zum Glück konnte ich noch nen (bezahltes) Einzeltraining ergattern und habe dadurch genug "neues" zu tun.

    Während solche Sachen wir das Apportieren des mittleren Apportels bereits halbwegs funktionieren, stellen mich andere Dinge vor eine ungeahnte Herausforderung:

    Sidesteps :verzweifelt:xD

    Aber gut, wir haben ja Zeit. Die Liste mit Dingen die ich beim nächsten Hund anders mache ist dadurch auch wieder länger geworden...


    Schwierig ist es bei uns aktuell die Anfänger bei Laune zu halten, da fehlt aktuell eine realistische Zielsetzung - abgesehen vom spärlichen Trainingsangebot.

    Zwei meiner Teams warten nun seit über einem Jahr auf nen BH Prüfungstermin. Wenn es dann irgendwann soweit ist freue ich mich aber auf die Gesichter der Leute die nur abfällig abgewunken haben als sie den Frenchie gesehen haben. Der Border im anderen Team ist sportlich bereit für Klasse 1 und wird jetzt mangels Alternativen für Klasse 2 vorgearbeitet. Bei dem ist der Knackpunkt allerdings der Straßenteil und wenn das alles so weiter geht das Alter.

    Im DVG steht zumindest der Termin für die Richtertagung schon. Ich darf mich da dann nach der neuen PO probebewerten lassen :pfeif:

    Turniere habe ich mal ganz optimistisch das erste für den 17.04. gemeldet, bezweifle aber, dass das so stattfindet. Mehr Hoffnung habe ich da in Hinblick auf die LVM Ende Mai.

    Was mich etwas nervt ist, dass die Kooperation zwischen DVG und Caniva endet zum 31.3. Als Starter war es sehr praktisch und als Veranstalter nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch.