Beiträge von kattarina

    Ich würde dazu raten, so oft wie möglich mit bereits bekannten Hundefreunden, eventuell in einem bekannten Rudel, zu laufen.


    Das Rudel vermittelt Schutz durch andere Hunde und so können deine zwei sich inmitten anderer Hunde wieder entspannen.


    Beim thema leckerlies während der Hundebegegnungen: nur hungrig spazierengehen, das ultimative Leckerli (gebratene Hühchenstücke etc.) bereithalten. Füttern, sobald Hunde in Sicht kommen. Auf Abstand gehen, bogenförmig,und, wichtig: dem Hund rechtzeitig vermitteln, dass du die hunde zuerst gesehen und die Lage im griff hast. Meinem alten Hund habe ich das wirklich erzählt "da kommt chico, ich habe ihn gesehen. Dem gehen wir heute aus dem weg, ich passe auf dich auf - verstanden hat er das natürlich nicht, aber der Ton kam wohl an, er wurde ruhiger und hat sich auf mich verlassen.

    dito, ich habe diesen Hund gefunden:
    Herdenschutzhunde haben diese Eigenschaften.
    Kleine Einschränkung beim will to please: da muss das Verhältnis Halter-Hund sehr vertrauensvoll sein, dann wollen auch Herdis alles recht machen.
    Ansonsten sind sie ruhig, souverän, bei allem dabei und liebevoll zu allem Kleingetier im Haushalt.
    Wahnsinnshunde

    Ganz wichtig scheint mir, neben der Erziehung des Hundes, dass du deinen Katzen wieder Raum gibst.
    Die Katzen dürfen jederzeit zum Schmusen kommen, bekommen Vorzugsleckerchen und die besten Plätze. Das darf der Hund ruhig sehen.


    Bei uns war von Anfang an klar, dass die Katzen das Sagen haben und somit auch das Selbstbewusstsein, sich gegen den Welpen zu wehren. Einem Welpen können Katzen nämlich wirklich gefährlich werden. Das haben wir so gut wir konnten unterstützt - die Katzen bekommen als erste ihr Futter, dürfen sich auch am Hundenapf bedienen, während des Katzenschmusens wird der Hund ignoriert und die Katzen haben die besten erhöhten Plätze.


    Gestalte das Haus zum Katzenparadies, sonst hast du eventuell ein Dauerpinkelproblem.

    Unseren alten Hund haben wir mit knapp 8 Wochen geholt - die junge Mutter konnte ihre Welpen nicht mehr versorgen. Dieser Hund war als Welpe und Junghund eher etwas ängstlich und unsicher.


    Unsere jetzige Junghündin haben wir mit 13 Wochen abgeholt. Sie ist ungewöhnlich souverän und hat sehr selten Angst. Sie hat auch sofort allein bleiben können (natürlich nur ein paar Minuten am Anfang), weil sie das aus dem Tierheim schon kannte - sie war der letzte Welpe und musste ab und an allein bleiben, wenn die Mutter ausgeführt wurde. Auch hat sie sich offenbar viel von ihrer sehr souveränen Mama abgeschaut in diesen wichtigen Wochen der Prägung zwischen der 8. und 13. Woche.


    Allerdings ist sie ein großer Hund und damit eher ein Spätentwickler, insofern mag die Rasse einen Unterschied machen. Und natürlich ist auch die Haltung wichtig - wenn diese aber sehr gut ist, am besten mit Mutter und auch einem männlichen Hund, der den Welpen in diesen wichtigen Wochen viel beibringt und charakterlich gefestigten Elterntieren würde ich heute den Hund eher später als früher abholen.


    Nicht zu spät, denn in der wichtigen Prägephase will ich dem Hund natürlich stückweise meine Welt zeigen.

    Das Wort Rangordnung mag (in Deutschland) sehr aus der Mode gekommen sein.
    Aber selbstverständlich gibt es (in meiner Familie) eine Rangordnung - mein Mann und ich treffendie wichtigen Entscheidungen.
    Bei manchen Dingen werden die Kinder befragt und können mitdiskutieren, je nach Alter können sie in ihrem Umfeld auch Dinge selbst entscheiden. Aber es gibt Momente, in denen unsere Ansagen unwiderruflich gelten (auch, wenn das selten ist).


    Vielleicht kommt das daher, dass wir eine abenteuerlustige Familie sind und nicht ganz ungefährliche Hobbies pflegen. In gefährlichen Momenten müssen alle funktionieren, auch der Hund. Aber das erlebt man vielleicht nur außerhalb der Komfortzone.

    Hallo Dackeltierchen,
    die Veränderung wird das Baby in Gang gesetzt haben - so ab dem 7. Monat werden die Kinder aufmerksamer und mobiler.


    Ich hatte immer nur große Hunde - wenn mir jemand einen großen Hund so beschrieben hätte wie du deinen Dackel, hätte ich geantwortet : Geht gar nicht mit Baby/Kleinkind.
    Die beiden kann man ja keine Minute aus den Augen lassen und sobald das Kind mobiler wird, ist es auch mal schnell außer Sichweite. Du kannst ein Kind ab einsetzendem Laufen nicht ständig kontrollieren (das ist auch für das Kind nicht gut).
    Inwiefern ein Dackel nun einem Kind gefährlich werden kann, kann ich nicht beurteilen.
    Mir war es sehr wichtig, dass der Hund gegenüber den Kindern nachsichtig ist - z.B habe ich meinen Großen mal dabei ertappt, dass er mit dem Hund zusammen Trockenfutter aus dem Hundenapf gefuttert hat - er hat immer wieder seine Händchen in das Futter gesteckt, was rausgezogen, angesabbert und dann dem Hund hingehalten. Ich habe ihn da natürlich sofort weggeholt (!), aber wichtig ist, dass der Hund das geduldet hat.


    Natürlich beaufsichtigt man Kind und Hund, aber lückenlos ist das unmöglich.