Schon allein beruflich bedingt stelle ich mir diese Frage öfter.
Leider gibt es auch/gerade unter Humanmedizinern viele die mit AB "um sich werfen", oft auch bei sinnlosen Sachen wie einer normalen Erkältung. (AB bringen da nix, da viruell verursacht...)
Ich wäge sehr genau ab ob und wann ich/meine Tochter ein AB brauchen.
Aber wenn es gebracuht wird, dann -und das ist das wirkliche Problem- nehmen es viele Leute nur ein paar Tage bis sie merken "ach is besser" und hören dann auf.
DAS ist das Problem, weil man sich so resistenzen züchtet die dann nicht mehr auf AB reagieren.
Hätte ich diese Verletzung deines Hundes gehabt hätte ich mir selbstverständlich kein AB geben lassen.
ABER ich kann ein Pflaster drauftun, kucken dass es nicht ins Wasser kommt und aufweicht, die betroffene Stelle schonen (am Fuß notfalls auch Krücken nehmen, damit die Stelle in Ruhe erstmal verschorfen kann).
Hund hat aber Schwierigkeiten mit Krücken .
Also denke ich, ich hätte ein AB genommen -Dosierung an der unteren Grenze als an der oberen und vielleicht zum Gassigehen einen Schutz drumrum getan.
Einfach auch um vor mechanischer Reizung zu schützen.