Zuerst:
unsere Tochter ist Anfang Dezember 2007 geboren und unser Hundebaby ist vor 3 Wochen bei uns eingezogen
(zu besichtigen unter Fotoalbum "Endllich da")
Es klappt super.
Es ist stressig -aber eigentlich mehr wegen dem Kind als wegen dem Hund. Ich muß sie dauernd bremsen.
Maya ist sehr geduldig und liebt ihre zweibeinige "große Schwester".
Konsequenz ist das Zauberwort -allerdings nicht nur bei der Hundeerziehung sondern auch gerade bei der Kindererziehung.
(Ich halte mich für ziemlich konsequent -aber seit der Hund bei uns ist, hat sich das nochmal irgendwie gesteigert....)
Achja, das mit dem "NIE Hund und Kind alleine/unbeaufsichtigt".
Wer behauptet das immer zu tun flunkert.
Schon wenn du dich umdrehst sind Kind und Hund "unbeaufsichtigt...
Mein Mann -der voll hinter Maya steht, die er auch entdeckt hatte- hatte erst mal 2 Wochen Urlaub.
Das heißt der Hund war nie ohne beaufsichtigung (wg. Stubenreinheit usw)
Mittlerweile hat sich alles toll eingespielt, Maya begleitet uns zum KiGa usw.
Und mittlerweile drehe ich mich auch mal um wenn sich kind und Hund im gleichen Zimmer aufhalten.
Allerdings nicht wenn sie gerade miteinander beschäftigt sind.
Aber wenn Kind am TIschchen sitzt und malt und Hund im Kennel liegt... dann schon.
Ich finde es kritisch, dass dein Mann sich verunsichern läßt.
Er steht irgendwie schon hinter der Entscheidung, aber wenn er sich durch das Geschwätz deiner SchwieMu (was mich an meine erinnert, die eine total liebenswerte Frau ist aber beim Thema HUND sind wir einfach nicht einer Meinung) schon sooo verunsichern läßt, was glaubst du ist los wenn irgendwas schief läuft?!?!?
Wir haben es ein paar Tage kurz vor dem Einzug gesagt, dass Maya kommt.
Habt ihr euren Hund schon mit Kind besucht?
Wie oft geht ihr noch hin bis ihr ihn holt?
Wir waren ganz oft dort, die Hudne kannten alle Kindergreschrei, -gerenne, usw.
Wißt ihr was sie mit den Hudnen zum "Prägen" machen?
Unser Hund ist auch das Ergebnis eines Unfalls -allerdings sind beide Eltern bekannt, wir haben beide kennengelernt.
Wir wissen ganz genau was die Halterin der Mama mit den Welpis alles gemacht hat, wie sie versorgt wurden usw.
Bei nem Schnupfen hat sie sogar angerufen um uns bescheid zu sagen, Fotos geshcickt um uns auf dem laufenden zu halten wenn wir mal drei Tage nicht da waren....
Das "Außenrum" hat da einfach gestimmt.
Ich habe ehrlichgesagt von der Rasse noch nie was gehört, es war auch sehr schwieirg mit google etwas darüber zu erfahren...
-->Tal-Kacca ist eine auf Malta vorkommende Jagdhundrasse, dem Klima und dem Gelände auf den Maltesischen Inseln gut angepasst. Diese Züchtung stammt von dem Maltesischen Kelb-Tal-Fenek ab und hat die gleichen typischen bernsteinfarbenen Augen und die zumeist fleischfarbene Nase. Der Kelb-Tal-Kacca hat ein kurzes Fell in allen Brauntönen in Kombination mit weiß. Hunde dieser Züchtung sind trittsicher und auch heute noch lebendige Jagdhunde, die durch ihren vorzüglichen Geruchssinn viel Spaß an Verstecken-und-Suchen-Spielen finden. Sie apportieren für ihr Leben gern, die Hunde zeigen „Beute an“ und holen diese auf Befehl, sogar aus dem Wasser, und weil sie so ein weiches Maul haben, bringen sie ihre Beute stets unversehrt. Wer einen Kelb-Tal-Kacca adoptiert, sollte sich gerne und viel bewegen und vor allem einen großen Vorrat an Bällchen und Stöckchen anlegen.<--
Ok, Bogart ist echt süß...
Das sind aber alle (Tier/Hunde-) Babys!
Ich hätte mir nie einen Jagdhund zu meiner kleinen Tochter geholt.
Noch nichtmal einen Retriever.
Auch wenn sie leichtführig sind, du mußt sie stärker auslasten als andere Hunde. (Nicht mit stundenlangem rumgeaufe, schon allein kopfmäßig!)
Das klappt einfach nicht mit so nem kleinen Kind!
Die wahrscheinlichkeit dass sie nen Jagdtrieb (der Vater ist ja noch dazu unbekannt) entwickeln ist m.E. hoch.
Dann hast du nen jagenden Junghund an der Schleppleine und ein Kind das noch nicht sehr lange laufen kann.....
Kind und Hund? JA
Aber dann bitte genau nach der Rasse schauen.
LG