Beiträge von Mullewap

    Sprechenden Menschen kann geholfen werden...dann setzt man sich zusammen klärt solche Dinge..gerade bei einer privaten Betreuung findet sich da eine Lösung

    Genauso sehe ich das mittlerweile ehrlich gesagt auch. Wir haben uns ja schon getroffen, unternehmen auch am Wochenende was zusammen. ich mag diese Menschen sehr gern und muss ehrlich sagen, wenn Bootsmann nur halb so gut erzogen sein wird, wie deren beiden, dann hat man alles richtig gemacht.


    Je mehr wir Kontakt zu dem Paar haben, desto geringer werden die Zweifel und Bedenken.

    Das machen wir ja auch!! Natürlich kennen wir die Züchterin durch Bekannte und wissen, dass da theoretisch alles gut läuft, aber dennoch kann man sich im Leben nie auf alles einfach blind verlassen. Wir kennen die Arztberichte von Mama und Papa und müssen dann natürlich auch schauen, wie sich die Babys entwickeln, ob etwaige Probleme absehbar sind usw.


    Ein Welpe wäre ein Traum, eine absolute Wunschvorstellung. Natürlich ist dieser Wunsch gesetzt - aber nicht in Stein gemeißelt. Es ist aber nicht so, dass wir alle Aspekte hier nicht aufnehmen und als wenn ein Dreijähriger nie ein Thema gewesen wäre.
    Wie gesagt, wir haben uns sehr, sehr viele Gedanken gemacht, ich bin ja selber auch mit Welpen aufgewachsen, der letzte zog bei meinen Eltern ein, als ich 24 war.


    Ich verstehe, dass vorrangig von einigen unterstellt wird, dass man ein Greenhorn ist und von Nix und wieder nix eine Ahnung hat.


    @RafiLe1985 - Ja, Du hast Recht, Welpen schlafen sehr, sehr viel - wollen aber auch in der Wachphase ihre Aufmerksamkeit. Ich finde es toll, dass Du Deinen Vierbeiner für Dich so gut in den Arbeitsalltag integrieren konntest. Jedoch bin ich mir auch sicher, dass da anfangs auch großer Gegenwind war.


    Natürlich steht der Name fest, das finde ich auch nicht verwerflich. Wir reden einfach lieber über einen Bootsmann, als von "dem Hund". Meine Freundin ist schwanger - da ist es auch nur "die Erbse" - statt der Embrio.


    Es gibt glaube ich, für beide Lösungen ein für und wider.
    Ein Welpe kann sich daran gewöhnen und es wäre für ihn normal, 3-5 Stunden ohne seine Menschen zu sein, die er, da gebe ich jedem Recht, wahrscheinlich verschlafen wird. - Auch hier: nur weil er dort die Möglichkeit hat, sich auszutoben, heißt es nicht, dass er nonstop dort beschäftigt wird. Die Fanzi haben die Leutchen auch als Welpe bekommen und sie ist mega entspannt, glaube nicht, dass ihre Menschen in den letzten zwei Jahren vergessen haben, was es bedeutet einen Welpen zu haben.


    Ein Dreijähriger kann Vorteile bringen, da die "Probleme" - wenn man sie so nennen will - der Welpenphase wegfallen. Dafür können andere Baustellen auftauchen, da Fremde den Hund geprägt und erzogen haben

    Muss ja leider alles bedacht werden, wenn der Hund oft betreut werden muss. Bei nem mehrwöchigen Zwingerhusten mit Ansteckungsgefahr ist das dann nämlich echt doof. (Hatten wir leider vor einigen Wochen.) Da hätte ich mir dann ausnahmsweise mal eine Betreuung ohne Hundekumpels gewünscht.

    ja klar - sind ja auch vollkommen abhängig von uns ... Der Vorteil der Betreuung ist: sie ist mir dem Auto drei Minuten weg. sollte es also wirklich mal richtig lange sein und Bootsmann nicht rausdürfen, ist sie fix bei uns. aber wir würden schon versuchen zuhause bei ihm zu bleiben


    Habt ihr euch auch überlegt, was ihr macht, wenn der Hund mal krank ist und deshalb nicht in die Betreuung kann?
    Gäbe es eine Alternativbetreuung, wenn dort mal was ist und der Hund nicht hin kann?

    Ja, in Krankheitsfällen bleibt einer von uns Zuhause. damit er dann "seine" Menschen um sich hat und weiß, dass bald alles wieder gut ist

    Wichtiger als Tagebücher und Spielzeuge wären mir - gerade bei einer CB - die Gesundheitsauswertungen (z.B. Hüfte) der Elterntiere.

    Wirklich?? Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!!!!!!!!!!!!!
    Die Hauptsache ist doch, der Hund spielt und man hat Fotos von jeder Baby-Woche! *IRONIE AUS*


    ich überles so eine - sry - dumme Aussage jetzt einfach mal. :stock1:
    Als ob wir uns darum nicht gekümmert haben, wenn wir schon einen heiden Aufriss wegen jeder anderen Situation mit Hund dann machen.
    Tut mir echt leid, aber da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wer sich danach nicht erkundigt, braucht auch nicht zu einem Züchter.

    :lachtot: Ich find den Namen toll - und den Chef auch!
    Zwar auch Off Topic aber ich bin trotzdem neugierig: wann zieht Bootsmann denn ein?

    Bootsmann ist momentan noch Quark im Schaufenster ... :rollsmile:


    Die Mama wurde gedeckt, am 20.03. ist der Ultraschalltermin, um zu schauen, ob alles gut gegangen ist :applaus: Stichtag ist dann am 25.04., 9 Wochen später wäre dann der große Einzug <3
    Allerdings sind zwei Rüden schon vorgemerkt - eine Familie wartet schon seit letztem Wurf, eine weitere Person hat sich auch schon lang für einen Rüden vorgemerkt ... nun heißt es also hoffen, dass drei Jungs dabei sind - ansonsten würden wir im Juli berücksichtigt werden, wenn eine andere Hündin gedeckt wird.


    Wir warten aber gern, da 2 befreundete Paare Ihre Pfotenhelden von dort haben und die Hunde einfach nur toll sind - die Aufzucht ist auch super. Trotz Zucht werden alle Fellknäuel betreut, jeder hat sein eigenes "Tagebuch" wann was das erste mal passiert ist, was sie gern haben, was das Lieblingsspielzeug ist usw.... jeder der Welpen hat dort auch ein Spielzeug, was dann mit in das neue Zuhause zieht.
    Da warten wir lieber und haben ein gutes Gefühl.

    @Mullewap
    Hatte den anderen Thread auch verfolgt und kann vieles dort nicht nachvollziehen, aber zum Thema (ideale) Hundehaltung gibt es halt so viele unterschiedliche Meinungen wie Hundehalter.
    Ihr habt euch das meiner Meinung nach gut überlegt und den worst case geplant. So habe ich das auch gemacht - trotzdem bleibt es graue Theorie und in der Realität kommt es eigentlich immer anders.
    Sehe nichts was gegen die Anschaffung eines Hundes bei euch spricht. Ich würde mir zwar keinen Welpen zulegen, aber das liegt ausschließlich an der persönlichen Erfahrung die ich gemacht habe (Luna war 1,5J als sie zu mir kam). Welpe/Junghund/ausgewachsener Hund, hat alles Vor- und Nachteile.
    Denke ihr packt das schon.

    Danke Thorsten!


    kommst Du zufällig aus Lünen (wg PLZ 44...)? da arbeite ich :-)

    Mein Mann und ich arbeiten beide VZ. Na ja, wenn man die 31 Stunden Woche meines Mannes Vollzeit nennen kann :hust: Und wir sind die absoluten Tierquäler, weil unsere beiden Hunde und die beiden Katzen tatsächlich in dieser Zeit noch nicht mal fremdbetreut sind, sondern alleine zu Hause. Und was machen die in dieser Zeit? Das gibt es gar nicht.....die schlafen. Und wenn wir nach Hause kommen, dann werden sie wach und werden bespaßt. :smile: Klar hätte ich gerne noch mehr Zeit mit den Vierbeinern, aber irgendwer muss ja auch das Futter für die 4 verdienen

    Und wie lange sind die dann im Schnitt alleine?? Habt Ihr das vom Welpenalter an so gehandthabt??