Beiträge von Mullewap

    Mein durchschnittlicher Wochentag mit einem 10 Monate jungen Hund: 7 Uhr aufstehen, mit dem Kleinen in den Garten zum Lösen. Bis 9 mache ich das nötigste im Haushalt und trinke in Ruhe ein Käffchen. Dann auf große Runde mit dem Kleinen. Haben heute noch Freunde mit Hund getroffen - 10.45 Uhr wieder daheim. Hund saubermachen - Flur halbwegs saubermachen, Bubchen war schwimmen und hat Pfützen bespielt. Halb 12 gabs Futter ... restliche Hausarbeit erledigt. Hund hampelt noch rum, will schmusen - klar mach ich doch. Dann koch ich schnell was für mich ... esse und dann gehts wieder in den Garten: lösen. Seit 14 Uhr sitze ich endlich mal auf dem Sofa und entspanne. Gleich lege ich mich für ein zwei Stündchen ins Bett. Der Kleine schläft schon fest. 17.30 Uhr kommt mein Mann mit dem Großen heim ... dann gehen wir noch ne Runde ... 18.30 Uhr Futter für die Hunde ... danach unser Abendessen kochen. Nach unserem Abendessen: ab mit dem Kleinen in den Garten lösen. Mit den Hunden abhampeln schmusen, Zeckenkontrolle, kleine Übungen, evtl. noch ein Suchspielchen ... Um 23 Uhr geht der Große das letzte Mal zum Lösen in den Garten ... der Kleine gegen 1-2 Uhr. Das mache dann ich, mein Mann schläft schon seit gut 2 Stunden ... er muss um fünf raus.

    Mal kurz zu meiner zeitlichen Gewöhnung:


    Meine Tante ist vor 5 Monaten gestorben, vorher war sie pflegebedürftig, aber psychisch so labil und emotional an mich gebunden, dass sie niemand anderen gedultet hat, Versuche scheiterten, da sie dann das essen verweigerte oder sich selbst verletzt hat. Nur meine Mama durfte sie mittags füttern


    Mein Tag sah also so aus: 4:30 aufstehen, 5:30 bei Tante sie waschen anziehen, Frühstück zubereiten, 07:45 ab zur Arbeit, 17:00 Uhr Feierabend, 17:30 Tante bekochen. füttern, beschäftigen, Wäsche, putzen, Haushalt, etc. , 21:00 uhr einkaufen, nach Hause, Zeit mit meinem Mann verbringen, Wäsche in die Maschine schmeißen usw. Am Wochenende wurde die Wohnung geputzt und Freunde getroffen, unter der Woche war das nicht drion, da ich ja arbeite.


    Vllt bin ich daher auch volle Tage gewohnt und daher etwas schmerzfreier - aber wir reden hier von max 5 Stunden, die der Kleine anfangs fremd betreut wird... sobald er stubenrein ist, darf er montags und freitags mit ins Büro, so dass wir hier von effektiv 15Stunden in der Woche sprechen.

    estet doch mal ganz ernsthaft und ungeschönt. (Funktioniert grad bei den momentanen Wetterverhältnissen recht gut )
    Steht mal zwei, drei, vier Wochen lang morgens eine Stunde eher auf und macht einen Spaziergang.
    Nach der Arbeit auch. Mindestens eine Stunde und bei jedem Wetter.
    (Mir ist schon klar, dass das ohne Hund keinen Spaß macht, aber man kriegt vielleicht ein bisschen Gespür dafür, ob die Energie und die Zeit dafür neben der Arbeit noch reichen würde.
    Und bei drei Grad und Nieselregen macht es auch mit Hund nicht immer Spaß...)

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und wir betreuuen die Hunde meiner Freundin, wenn sie im Urlaub ist - natürlich gibt es schöneres, als bei Sturm und Regen morgens um 7 Uhr Hundehaufen aufzusammeln, aber das gehört nunmal dazu.


    Morgens stehe ich immer um 05:30 auf - ich kann einfach nicht länger schlafen :( die Zeit bis ich zur Arbeit muss, verbringe ich derzeit damit, zu zeichnen oder Fotos zu bearbeiten (ich fotografiere leidenschaftlich gern) oder zu schreiben.


    Aber der Vorschlag ist toll, meine Freundin ist derzeit in Urlaub udn wir haben ihre zwei Racker bei uns für 3 Wochen. Mein Mann hat auch schon gesagt, das ist nun die perfekte Testphase :-) Wenn wir den Podenco und den Jackie gewuppt bekommen, wuppen wir das auch mit dem Bully :-)

    Ich hatte das eher so verstanden, dass dieser Zeitraum eher die Ausnahme wäre. Wegen fünf Stunden braucht man (zumindest beim gesunden, erwachsenen Hund, der grds alleine bleiben gelernt hat) keinerlei Fremdbetreuung.

    Neee - das wäre wirklich der schlimmste Fall ... und es geht hier nur um das erste Jahr. danach entspannt es sich sowieso. Hab ich vllt. dumm geschrieben, aber wir reden hier von guten 5 Stunden, wenn alles so bleibt, wie es ist.


    Ich bin nur Kontrollfreak und plane immer mit den schlimmsten Gegebenheiten (8-17.30), um das dann aber auch organisiert zu bekommen.


    Schlimmster Fall: Scheidung, ich bin alleine dann für den Bub da oder Mann wird intern auf eine andere Schicht versetzt (9-17)...


    Ihr müsst genauso auch mal zum Arzt, zum Einkaufen, wollt am Wochenende mit Freunden etwas trinken gehen, hierhin, dorthin wo man Hunde nicht mitnhehmen kann und da würde er wieder Zuhause sitzen oder allein im Kofferraum. Weißt du wie ich meine?

    Ich muss ehrlicherweise sagen, dass wir zwar am Wochenende auch unterwegs sind, aber dann meist mehr bei Freunden zuhause oder in Lokalen, die Hunde erlauben, weil unsere engsten Freunde eben alle Hunde haben.
    alleine im Kofferraum geht gar nicht - da bin ich absolut gegen!!
    Einkaufen machen wir ehrlich gesagt nur am Wochenende (ich, Mann hat Supermarkt-Allergie), bedeutet samstags um 07:00 Uhr, dann gemeinsames Frühstück und dann startet der Wochenend-Start-Spaziergang und danach geht es dann meist zu Familie, Freunden etc.

    Hallo RafiLe,


    DANKE für Deine zügige Antwort, aber ich glaube, das hast Du falsch verstanden.


    Wenn wir eines absolut nicht wollen, dann den Hund wegorganisieren, wie Du es nennst, Hunde sind Familienmitglieder für uns und da wird sich auch absolut nichts dran ändern.


    Derzeit ist es so, dass ich von 8 - 17:30 Uhr außer Haus bin, mein Mann von 12/14 Uhr bis 20/22 Uhr.


    In meinem Post ist nur die Notfall Betreuungszeit benannt, falls es öfter vorkommen wird, dass mein Mann von 8-17 Uhr außer Haus ist (derzeit aber sehr sehr selten, wenn früh, dann von 6-14 Uhr). Aber wir wollten in unserer Planung einfach den Worstcase durchgespielt und abgesichert haben.


    Wenn der kleine Mann stubenrein ist, darf er auch an 1-2 Tagen mit ins Büro, aber eben nicht alle 5 Tage.


    Wir haben ein Angebot von 10€/Tag - was aber auch daraus resultiert, dass es Privatleute sind.

    Hey zusammen :-)


    Mein Mann und ich sind absolute Hundemenschen und wollen uns nun einen Fellpopo anschaffen :cuinlove:


    Ich selber habe einen Bürojob (Vollzeit) + ca. 1 Stunde Fahrtzeit am Tag, mein Mann hat Schichtdienst und fängt entweder mittags oder früh morgens an (6.00 Uhr). Wir wissen, dass das allein ein zu großer Zeitraum ist, um den Vierbeiner allein zu lassen. Da wir aber davon überzeugt sind, dennoch gute Hundeeltern zu sein, haben wir uns Gedanken gemacht und haben bislang den folgenden Plan:


    Wenn es soweit ist, dass der kleine Schatz bei uns einziehen kann, würde ich mir 3-4 Wochen Urlaub nehmen, um ihm die Eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen und das Vertrauen aufzubauen. Mein Mann würde ebenfalls versuchen, Urlaub zu bekommen (vielleicht sogar im Anschluss).


    Dann, wenn der Urlaub vorbei ist, würde unsere Fellnase in die Betreuung gehen (Worst Case Plan: von 8-17:30), allerdings würden wir vorher und nachher mit ihm Gassi gehen. Im besten Fall, wenn mein Mann Spätschicht hat, wäre er dann für 5 Stunden dort.


    Zur Betreuung: Es wird keine große Gruppenbetreuung sein, sondern bei einem Ehepaar mit 2 eigenen Hunden, Haus und großem eingezäuntem Grundstück, die bei uns um die Ecke wohnen - unser Vierbeiner wäre der einzige externe Hund.
    Mit den Leuten haben wir alles schon geregelt und uns auch preislich geeinigt. Wir treffen uns jetzt auch schon regelmäßig, um uns kennenzulernen und auch um abzustimmen, worauf wir Wert legen, Regeln etc.
    Ich fände es schön, wenn er auch mit anderen Hunden aufwächst und dort sein Sozialverhalten ausbaut.


    Ansonsten wäre er immer mit dabei, meine Eltern haben auch zwei Hunde, meine Freunde haben ebenfalls einige. Das Wochenende, der Feierabend und die Urlaube würden voll und ganz dem Vierbeiner gehören und er wäre an erster Stelle bei allem.


    Denkt Ihr, das ist Quälerei und der Hund wird die Bindung an uns verlieren oder ist das machbar? :???:


    Freu mich auf Eure Antworten!


    Liebe Grüße
    Meike :winken: