Beiträge von pez80

    bitte nicht lachen, oder mich als gaaanz dooof abstempeln :D
    (vorallem da ich mutter eines 15 jährigen jungen bin)


    aaalso, ich will zum ersten mal in meinem leben eine hühnersuppe machen (bis jetzt bin ich immer zu mutter rüber, die nur 3 minuten entfernt wohnt und die hat das dann für mich gekocht).


    jetzt stehen im internet sooo viele verschiedene rezepte, dass ich nicht weiß, wie lang ich das doofe huhn nun kochen soll. ich habs bis jetzt gehäutet, die beinchen gebrochen und einzeln in den topf gelegt und das geschnittene suppengemüse gleich mit dazu gegeben. und gesalzen.
    so, jetzt köchelt das ganze vor sich hin, eine stunde ist fast rum.
    woran seh ich, wie lange es noch kochen muss? und gibt man danach auch noch diese suppenwürfel dazu?


    (sorry für die doofe frage, meine mutter ist leider übers wochenende nicht zu erreichen :(

    ps: wobei ich bei marley sehr schön finde, dass er kummunikation anderer hunde sehr schön versteht und auch gut "antwortet" bzw. sich dann danach verhält. will der andere nicht, beschwichtigt er, probiert sein glück vielleicht sogar noch ein zweites mal und zieht dann von dannen und tut so, als würde ihn das gar nicht jucken :lachtot:

    Ist doch die Frage was unverträglich ist. Treffen wir z.B. eine ältere Hundedame, die jungen wilden Artgenossen durch sauberes knurren mal die Grenzen aufzeigt, schreien alle sofort, oh Gott, die ist unverträglich. Ist das so ? Für mich ist eher der wilde Jungspund, der ohne Spur von Sozialverhalten, auf alten Hunden rumtrampelt und meint du musst jetzt spielen, der unverträgliche.

    naja, seh ich nicht so. mit dem ersten teil hast du sicherlih recht. doch den letzten satz kann ich nicht so bestätigen. denn ein jungspund lernt ja noch. viele junge hunde (wie mmarley leider noch/ 7monate) sind halt noch voller übermut und freuen sich noch so imens über andere hunde. doch ich bin der meinung, dass sich das mit der zeit legt und sie immer noch von souveränen hunden lernen können.


    zumindest merke ich bei marley das es immer besser wird. er hat auch schon gelernt, dass man an vielen hunden brav vorbei zu gehen hat und das man nicht mit jedem spielen kann.


    ich seh es auch ncht als unverträglich, wenn ein hund klar seine grenzen aufzeigt. ich denke, da sind wir uns hier alle einig.
    unverträglich fängt bei mir da an, wo ein anderer hund einfach jeden fressen will.

    @danimonster was verstehst du unter unverträglich? ich denke, wenn der hund anders geführt würde, oder grenzen gezeigt bekommt, würde er sich noch ändern.


    unverträglich ist für mich etwas anderes. oder hab ich das falsch verstanden und der hund deiner eltern würde aam liebsten auf jeden anderen in verletzungsabsicht drauf?

    da haben wir auch ein beispiel hier. und zwar ist das ein päärchen, beide sind leider nicht wirklich in der lage sich um sich selbst zu kümmern, geschweige denn um einen hund. die frau dürfte eine behinderung haben. sie haben sich letztes jahr einen retriever geholt. von anfang an haben sie ihn weg geschliffen von jedem hund, ihn gezogen un was weiß ich alles, anstatt ihm kommandos zu lernen (ich weiß nicht, ob sie das überhaupt könnte).
    jedenfalls pinkelt der jeden tag in den aufzug, markiert das treppenhaus an der türe und ist mittlerweile ausser rand und band. sein jugendlicher übermut, den er nie ausleben durfte, hat sich mittlerweile in agression gewandelt, hat nun immer beisskorb und ganz kurze leine.


    sowas tut mir in der seele weh. sie leben mit dem hund in einer 32qm wohnung und gehen nur kurz zum lösen hinaus. mittlerweile ist es sau gefährlich, wenn man ihnen im treppenhaus begegnet.


    es wäre bestimmt ein toller hund geworden, hätte man ihm etwas beigebracht und ihn etwas ausgelastet.

    lieben dank an alle für eure erfahrungen und meinungen, sehr interessant!


    ich hatte ja bis letzten oktober eine bordeauxdogge. sie war sehr souverän, ließ sich sehr viel von anderen gefallen, machte nur eine bewegung wenns ihr zu viel war und dann wars auch wieder gut. sie war ein teddybär von hund, hat nie andere hunde bedrängt, wenn sie aber aufgefordert wurde, spielte sie schon sehr gern.


    sie wurde zwei mal stark gebissen, das hat sie nur insofern verändert, dass sie keine staffs mehr mochte. kam einer vorbei, wich sie lieber aus, ging schnell vorbei, schaute weg usw...
    wurde sie attakiert bzw. meinten andere, einen scheinangriff machen zu müssen, machte sie nur einen kurzen tiefen "wuff" bewegte sich mit einem minischritt auf den anderen zu und ruhe war.


    ich denke, ich hatte mit ihrem charakter echt glück. obwohl sie als welpe bereits geschlagen wurde und unbedingt unsere liebe wollte, wurde sie zu einem echt selbstbewussten hund.


    marley ist ein rüde - da bin ich schon sehr gespannt, wie er als erwachsener sein wird. wobei er jetzt schon zwei drei hunde hat, die er nicht mag (und das darf er natürlich).


    ich find es so interessant, welche verschiedenen typen und charaktere es unter den hunden gibt. und für mich ist ein hund natürlich auch nicht unverträglich, nur weil er nicht jeden hund mag und das auch zum ausdruck bringt. mit unverträglich meinte ich eher, dass der hund jeden anderen am liebsten fressen würde. da frag ich mich, trifft so etwas schleichend ein beim älter werden? also jetzt bei hunden bei denen es nicht an schlechten hundebegegnungen liegt. mich würd so ein "werdegang" eines komlpett hundehassenden hundes interessieren.


    mein bekannter meinte in der diskussion, man müsse den hund nur mit so vielen anderen wie möglich spielen lassen und sie selber regeln lassen, dann wird er auch als erwachsener ein verträglicher hund :D
    genau das gegenteil könnte da dann der fall sein nMn.

    das problem ist halt, dass man von anderen HH doof angemacht wird. meine mutter hat einen hund, der absolut keine rüden mag und sehr machomäßig drauf ist. war er immer schon. die reaktionen von anderen HH sind oft hässlich. von doofen blicken bis zu "lassen sie ihn ohne leine, ohne leine ist das ja was anderes und dann spielen die ne runde", über beschimpfungen.