Beiträge von SchweizerDackel

    Jessi, bitte: es besteht überhaupt kein Grund dass du dich schlecht fühlen solltest...


    Wir alle waren mal Hundeanfänger!!! Glaube mir: wir alle haben auch immer wieder mal Fehler gemacht... Davon wird sich niemand freisprechen...


    Mir gefällt es sehr gut, dass du dir so viele Informationen wie möglich besorgst und dass du sehr daran interessiert bist, dem jungen und "halbstarken" Hund ein gutes Zuhause auf lebenslänglich bieten zu können...


    Was Physio-Übungen für Hunde angeht: da kannst du dir viele gute Tipps aus dem Netz holen und wenn du gezielt fragst, bekommst du hier im Forum auch lauter gute Tipps und Ratschläge...


    Alles ist gut... Behalt die Nerven und ein gutes Durchhaltevermögen...

    Hallo Jessi,


    bitte glaube mir: du tust dem Hund etwas Gutes wenn du ihn erst einmal richtig im neuen Zuhause ankommen lässt.


    Zur Zeit verlangst du ihm viel zu viel ab - das macht ihm Streß (es sollte mich nicht wundern wenn er deshalb anfängt seine Pfoten und die Rute zu beknabbern)


    Wie schon geschrieben:


    weniger ist mehr...


    Selbst die lange Schleppleine käme bei mir noch nicht zum Einsatz; erst recht keine Flex!


    Der junge Mann muss doch erst einmal lernen, dass er kein "Gefangener" an der Leine ist - sondern an selbiger nur sicher geleitet und geführt werden soll...


    Der Hund hat jeden Tag so viele neue Eindrücke zu verarbeiten - lass ihm Zeit und Ruhe dafür...

    Hallo Jessi,


    was du jetzt brauchst: ganz gute Nerven, noch viel mehr Geduld...


    Bisher hast du alles richtig gemacht.


    Ja, auch ich bin froh, dass der junge Mann sein Ausreißen nicht mit dem Leben bezahlen musste und offenbar hat er ja auch keinen Unsinn gemacht...


    Bitte nimm es dir zu Herzen: dein Halbstarker braucht eine doppelte Leinensicherung!!!


    Sprich viel mit dem Hund, verlange ihm nicht zu viel ab und übe auch nicht zu lange mit ihm... Bei jedem Gassi-Gang ein bißchen... Und auch zu Hause legst du sobald der Kerl hochdreht und überschnappt sofort ein Päuschen ein...


    Nun ist der Hund seit einer Woche bei dir - vielleicht ist es noch gar nicht wirklich richtig, wenn er schon viele Hundebekanntschaften macht.
    Kannst du nicht für den Anfang erst einmal souveräne Hunde zum "kennenlernen" vorführen aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis?


    Dass du in mancher Situation unsicher bist, ist keine Schande!!!
    So ist es jedem Hundehalter gegangen und so wird es auch immer wieder sein wenn ein neuer Hund ins Haus kommt.


    Ich finde es sehr gut, dass du dir Hilfe und Unterstützung suchst...


    Also stell deine Fragen - und du wirst Antworten bekommen.


    Ich wünsche dir alles Gute mit dem neuen besten Freund auf vier Pfoten

    Noch ein Beißvorfall heute in Oberfranken... was ist denn da nur los?


    klick

    ...hab ich auch gerade gelesen


    Ein Old English Bulldog soll sich losgerissen haben in der Nähe eines Spielplatzes. Auf diesem Spielplatz soll der Hund ein 2jähriges Mädchen schwer verletzt haben.


    Gegen den 37jährigen Halter des Hundes wird ermittelt wegen Fahrlässigkeit...


    Das war aber nur eine kurze Mitteilung bei web.de

    Wie die anderen Vorschreiber es geschrieben haben: wenn bei euch ein Welpe einzieht, dann gib ihm weiterhin zu fittern was der Welpe vom Züchter her gewohnt ist. Meistens kann dir der Züchter auch gleich sagen, warum er welches Futter im Anschluß an die Welpenzeit für gut hält...


    Ansonsten gilt meiner Meinung nach: 1. der Hund bekommt das Futter welches er gut verträgt. 2. der Hund bekommt das Futter welches du gut organisieren kannst (vorbereiten, zubereiten, anbieten) 3. glaube bitte nicht, dass das teuerste Futter das beste Futter für deinen Hund ist...


    Wir haben ja immer mehrere Hunde unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Alters - trotzdem schaffe ich es ganz gut auch individuell etwas auf die "Geschmäcker" der einzelnen Hunde einzugehen.


    Unsere Dackel freuen sich auch mal über große fleischige Knochen - mein Großer Schweizer frißt für sein Leben gerne mal einen ganzen Eisbergsalat... (erst hält er das Ding für einen Ball, dann wird's gefressen)


    Bei uns ist das Hauptfutter Trockenfutter, zur Zeit Wolfsblut... Das ändert sich aber manchmal...


    Ich wünsche dir noch ganz viele Antworten zum Thema - denn gerade was das "richtige" Futter für unsere Freunde auf vier Pfoten angeht, gibt es viele Meinungen...

    Ela81: ich will dir ja nicht zu nahe treten...
    Du fragst eine Trainerin ob der Welpe normales Verhalten zeigt, weil er ohne den "Althund" auf einmal quietschig wird?


    Nein, verurteilen werde ich dich dafür auf keinen Fall...


    Ja, dein Welpe muss auch kapieren, dass er mal ohne Zweibeiner und ohne "Althund" alleine bleiben muss. Übe es doch einfach so wie mit einem Einzelhund. Verhalte dich normal, mach vielleicht ein Radio an und erzähle dem Hungspunt: "so ich muss jetzt mal in den Keller, an den Briefkasten, zum einkaufen oder was-auch-immer" - dann nimmst du deine Schlüssel und gehst... Bleib vor der Tür und horche... Lass ihn ggf. auch eine kleine Weile jammern... Geh wieder rein, verzichte auf übermäßige Freudensbekundungen und sag was wie: "siehst du mein lieber Pluto, ich bin wieder hier... Jetzt kannst du ein kleines Schläfchen machen..." oder was-weiß-ich...


    Lass dir bloß nicht anmerken, dass du dir Gedanken machst wenn der Welpe hinter dir her jammert...


    Alles Gute für euch!

    Aktuell habe ich einen Großen Schweizer mit 70cm Schulterhöhe und 55kg gesundes Gewicht. Dieser Hund trägt auf öffentlichen Wegen zu seinem Geschirr eine breite Elchlederleine. Dieser Hund geht Fuß... Oft bemerken andere Passanten gar nicht, dass ich ihm das Ende der Leine lose auf den Rücken gelegt habe... Von diesem Hund geht für niemanden eine Gefahr aus!
    Unsere drei Dackel darf ich ohne Leine, an Flexileinen oder auch am dicken Tau führen... Das liegt allein in des Hundehalters Verantwortung...
    Die Dackel können ohne weiteres jemanden ganz schnell zu Fall bringen oder sonstwie gefährden. Zu dritt sind sie als jagdlich geführte "Kampf- oder Arbeits-Dackel" ein unschlagbares Team...


    Ich lasse sie nicht an Flexi und Co laufen - sie könnten wirklich Gefallen finden an menschlichen Waden und Kniekehlen...
    ...oder auch an Nachbars Lumpi... dem sie vielleicht schon seit längerem mal eine Ansage machen wollten...


    Kampfhunde, Listenhunde, Schoßhündchen, Killerhunde - alles Blödsinn...


    Weiter vorne hat jemand geschrieben, dass es sehr viel wichtiger wäre an die Vernunft und Einsicht von so manchem Hundehalter zu appellieren... Hundeführerschein für jeden Hundehalter - das ist ok, aber der Lernstoff müßte auch den normalen Gegebenheiten im Umgang mit unseren besten Freunden auf vier Pfoten entsprechen.

    Grundsätzlich finde ich es toll, dass du gerne einen Platz für einen Hund zur Verfügung stellen möchtest um diesen in "geordnete Verhältnisse" und Hund- und Mensch-gerechte Grundregeln einzuweisen...


    Aber traust du dir wirklich gleich einen Mastin Espaniol zu???


    Da bist du sehr mutig!


    Du wohnst im Erdgeschoß eines Eigenheims? Du kannst es dir leisten, demnächst zu renovieren? Dein vorhandener Hund ist großmütig und kein bißchen eifersüchtig? Du hast einen Partner bzw. eine Familie die dich bei deinem Tagesablauf unterstützen kann?


    Was weißt du über die Orga bzw. den Tierschutzverein für die du tätig sein möchtest?
    Was ist mit den Versicherungen? Wer zahlt die Versicherungen? Wer kommt für alle entstehenden Kosten rund um den Hund auf?


    Hast du eine Vorstellung von einer erwachsenen Mastin Espaniol - Hündin die NICHTS kann, NICHT sozialisiert ist, die Rasse-bedingt 100%ig selbständig werkelt?


    Überlege es dir gut!


    Für deine Pläne wünsche ich dir die richtige Entscheidung zu treffen...

    Kennt sich hier jemand mit Igeln aus?
    Finya hat gerade einen am Feldrand gefunden. Die sind doch eigentlich nachtaktiv und verstecken sich tagsüber oder nicht?
    Er hat geatmet, hatte aber kein dichtes Stachelkleid, man hat die Haut stark durch gesehen. Glaube er war eingerollt, aber sicher weiß ichs nicht.
    Ist das unproblematisch?

    Also wir kennen durchaus Igel die auch tagsüber unterwegs sind...


    Du schreibst man hätte bis auf die Haut sehen können - das habe ich bei einem Igel auch so empfunden der sich bei Kontakt mit meinem Großen nicht etwa zusammengerollt hat, sondern er hat sich richtig groß gemacht und meinen Hund angefaucht...
    Das hatte ich bis dahin auch noch nicht erlebt - aber Nachbarn dort aus dem Ort haben mir bestätigt, dass das bei diesen Igeln normal sei...

    Oder der "nette" ältere Herr, der mal auf dem Rad an mir vorbei ist und dabei gesagt hat:"Ja, ja, arbeitslos, aber 4 Köter haben!" (meine 3 Jungs und mein "Tageskind") Weil er mich wohl des Öfteren vormittags mit den Jungs gesehen hat. Zu der Zeit habe ich fast nur Nachtdienst gemacht.
    Ist schon schön, was die Leute sich so denken...

    Das kenne ich nur zu gut...
    Mit drei Kindern und 5 Hunden hatte ich als Beamtin glücklicherweise die Möglichkeit Nachtdienst in der Telegrafie zu machen...


    Es wurde mir oft verübelt wenn ich vormittags mit den Hunden unterwegs war...
    Angeblich haben da nur Arbeitslose, Faule und Rentner Zeit mit 'nem Hund rauszugehen...