Beiträge von Kiachan
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also fressen zieht bei Lee definitiv
Die Sache mit den verschiedenen Leckerlies ist eine Gute Idee und macht auch Sinn. Nur manchmal macht Lee auf mich den Eindruck dass er alles gleich toll findet und da keine großen Unterschiede macht... aber vielleicht werde ich mal mehr ausprobieren, es gab hin und wieder mal ein Würstchen aber sonst eher nur "normale Hundeleckerlies".
Ich finde das Schleckerchen eine super Idee, da kann ich auch viel besser Abwechslung in die Belohnung rein bringen. Ich bin, was seine Ernährung angeht, ziemlich vorsichtig. Er war vorher stark übergewichtig und hat bei mit 10 kg abgenommen. Und da er nun auch schon älter ist und eben auch ein Labrador ist setzt das alles bestimmt schneller anZitat von Manfred007Ist er sehr motiviert ind er Zusammenarbeit mit dir udn wäre es eine Bleohnung für ihn, wenn du mit ihm eine "Übung" machst.
Ich hatte in letzter Zeit dass Gefühl dass Lee ein wenig unausgelastet ist. Er hatte sich anders verhalten als sonst. Da ich nicht viel mit ihm Trainiert habe und nur regelmäßig Gassi war, dachte ich mir dass ihm das geistige Training fehlt. Vom Bauchgefühl her denke ich schon dass es ihm Spaß macht.
Allerdings ist es schwer ihn zu "verstehen". Lee hat sehr wenig Körpersprache, das hat eine Bekannte festgestellt die auch Jahrelang einen Schäferhund hatte. Es ist schon besser geworden. Man kann mittlerweile ganz gut erkennen wenn er sich gerade freut oder aufgeregt ist. Anfangs hat er immer gleich geschaut und sich verhalten und auf einmal hat ihm was nicht gepasst und dann hat er einen auch schon mal angebellt. Mittlerweile knurrt er, wenn z.B. keine Lust mehr auf Bürsten hat.Zitat von Manfred007Wir hatten Anfansg den namen unseres Hunden gleichzeitig als Rückrufwort benutzt. Das war blöd.
Also ich rufe ihn bei seinem Namen, dann schaut er zu mir und ich sage hier. Dann kommt er angelaufen. Manchmal auch schon bei Lee. Könnte vielleicht daran liegen dass es sich beides sehr ähnlich anhört ?! Wenn ich im Alltag seinen Namen benutze, also über ihn rede oder so, kommt er nicht automatisch, manchmal schaut er dann, in etwa, redet ihr von mir ?! Wenn ich ihn anspreche betone ich es anders als wenn ich über ihn rede. Ist das dann so in Ordnung oder sollte ich dann doch was ganz anderes verwenden?Klar darf Lee auch viel schnüffeln und die Gegend erkunden, mit geht das Herz auf wen ich ihn so aufgeweckt sehe :) Vor 1,5 Jahren war das ein ganz anderer Hund, da hat man ihm das Alter auch deutlich angesehen.
Mit der Körpersprache versuche ich zu arbeiten. Aber meistens blieb ich stehen. Ich werde das mit dem entgegengesetzt laufen mal berücksichtigen.
Ja dann denke ich ist streicheln nicht das Richtige. Er macht auf mich den Eindruck dass er es über sich "ergehen" lässt um dann so schnell wie möglich zum nächsten Schnüffelobjekt zu kommen, wenn ich da jetzt so genauer drüber nachdenke ......
Ach ja da fällt mir noch ein, sobald Lee merkt dass ich Futter dabei habe "klebt" er hin und wieder an mir und schaut mich ganz erwartungsvoll an dass es wieder was gibt. Es freut mich ja dass er mich dann beachtet (auch wen es nur wegen dem Futter ist), sollte ich dieses selbstständige Verhalten dann auch Belohnen oder wirklich nur wenn ich es will dass er zu mir kommt?
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Ich werde Lee auf jeden Fall weiterhin belohnen insbesondere beim Training
Das mit dem füttern aus der Hand finde ich eine gute Idee, das würde Lee bestimmt auch helfen mich noch mehr als "Rudelführerin" zu sehen.
Natürlich lasse ich die Leckerli nicht komplett weg. Hin und wieder würde es natürlich noch was geben. Aber ich dachte mir dass er mir irgendwann "nur" aus gehorsam folgen sollte und nicht nur weil es Futter gibt.
Habe mal gehört dass zu viele Leckerli nicht gesund seien (abgesehen von der Gefahr Übergewicht, das kann man ja mit der Futtermenge regulieren) und man solle eben nur ab und zu mal was geben.Aber wenn es okay ist dann einfach das Futter zu reduzieren und dann mehr Leckerli zu füttern .... Dann denke ich wird es auch klappen :)
Vielen Dank für eure Ratschläge
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Danke für die Antwort :)
Leckerlies habe ich ihm gegeben, also müsste er ja eigentlich wissen dass es sich lohnen würde zu kommen. Grundsätzlich steht Lee auf alles was essbar ist. Es gab halt immer Leckerlies die er sonst auch bekommt (zuhause beim Training wenn wir Grundkomandos wie Sitz ect. üben oder er was besonders gut gemacht hat) Also sollte es etwas besonderes zu essen sein?
Meine Problem ist dann aber auch, habe ich bei einem Erfolg kein Leckerchen gegeben und nur ausgiebig gelobt, hat er das noch zwei drei mal gemacht und dann hatte er da keine Lust mehr. Sollte ich in der Anfangszeit also permanent Leckerchen geben wenn er hört?
Ich dachte halt, wenn ich das ein wenig abwechselnd mache mit loben und Leckerchen würde es keinen Gewöhnungseffekt geben und er wäre später nicht "enttäuscht" wenn es irgendwann nichts mehr zu futtern gibt. -
Hallo ihr lieben,
ich möchte meinem zehnjährigen Schäferhund-Labradormix Lee mehr Freiheiten beim Gassi gehen ermöglichen, und das wichtigste ist natürlich dass ich ihn in jeder Situation sicher abrufen kann.
Kurze Info zu uns: Ich kenne Lee schon sein Leben lang. Er war Wachhund bei einer Autoverwertung (kam schon als Welpe dort hin) und hat keinerlei Erziehung genossen. Nachdem alle weiteren Hunde dort verstorben war und nur noch Lee übrig blieb sagte man sich dass Hunde nun abgeschafft werden und kein neuer geholt wird. Lee war somit der letzte auf dem Platz. Da er stark übergewichtig war und sich niemand mehr so wirklich um ihn kümmerte habe ich ihn zu mir genommen, da er Tagsüber im Zwinger bleiben musste und nur nachts alleine auf dem Platz laufen durfte. Ich bin voll berufstätig und bekomme Unterstützung von meiner Mutter (die im gleichen Haus wohnt aber auch berufstätig ist). Eigentlich haben wir keine Zeit für einen Hund, aber das mit Lee war einfach eine Herzensangelegenheit und wir versuchen ihm trotzdem noch eine schöne Rente zu geben. Er lebt jetzt seit 1,5 Jahren bei uns.Lee ist an sich ein verträglicher Hund. Draußen will er jeden Hund begrüßen, aber wenn er mal angebellt wird gefällt ihm das gar nicht, dann wird mit bellen geantwortet. Das Versuche ich immer zu unterbinden, was auch schon sehr gut klappt.
Dann haben wir versucht ihm das Abrufen beizubringen. Leider muss ich sagen dass ich das Training wieder vernachlässigt habe. Aber nun möchte ich mehr Zeit und Kraft in die Erziehung investieren.Wir laufen an der Schleppleine. Ist Lee fast am Ende der Leine angekommen, rufe ich ihn. Er bleibt stehen und schaut mich an, Super dachte ich mir, aber das wars dann auch. Lee wartet aber kommt nicht zu mir gelaufen wenn ich ihn rufe (egal was ich rufe, Hier/komm/ oder sein Name, wir haben alles probiert). Nur ein kurzer Zug an der Leine bringt ihn dazu. Sobald etwas in der Nähe ist das vieeel interessanter ist als das hin und her gelaufe klappt es gar nicht mehr. Wenn ein anderer Hund in der Nähe ist oder es besonders gut an einer stelle riecht werde ich gekonnt ignoriert.
Training mit Leckerchen habe ich auch probiert. Klappt gut, solange ich noch was essbares da habe. Merkt er dass es nichts mehr gibt (habe ihn manchmal nur zur Belohnung gestreichelt, beim nächsten mal gab es dann mal wieder was zu futtern) blieb er nur noch stehen. Spielzeug ist auch uninteressant geworden als es wieder irgendwo gut gerochen hat.Mache ich etwas grundlegend falsch oder habe ich den falschen Trainingsansatz? sollte ich so weitermachen und einfach mehr Geduld haben? oder habt ihr ein paar Tipps wie ich das alles interessanter für ihn machen könnte ?
Das war jetzt eine Menge Infos, danke dass Ihr euch Zeit genommen habt das alles zu lesen :)
Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen! -
Der TA hat eine normale Grunduntersuchung gemacht und ihn abgetastet um Schmerzen ausschließen zu können. Ich habe ihn meine Probleme geschildert und er meinte Lee hätte keine Schmerzen es wäre einfach nur Angst und ich solle das Beobachten. Das würde sich dann legen. (Vielleicht wollte er auch keinen Grund finden ?!)
Wahrscheinlich sollte ich den TA wechseln und ihn nochmal gründlicher Untersuchen lassen....Naja Lee ist draußen sehr aufgeweckt und wird oft mit einem jungen Hund verwechselt
Vielen Dank für euren Rat. Ich werde auf jeden Fall nochmal eine zweite Meinung vom TA einholen und dann sehen was da raus kommt ....
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Ja ich fand das auch schon ziemlich merkwürdig dass er so reagiert. Aber das hat er jetzt schon eine ganze Zeit nicht mehr gemacht.
In der Anfangszeit war er total sozial eingestellt, da haben auch Hundeerfahrene Leute gesagt dass sie gar nicht glauben können dass das mal ein Wachhund gewesen ist. Diese "Macken" kamen dann mit der Zeit. Anfangs konnte ein Hund ihn anbellen, es hat ihn gar nicht interessiert. Mittlerweile reagiert er eben auch mit Bellen darauf. Ich versuche es dann natürlich zu unterbinden.Einen Trainer habe ich noch nicht nach ihm schauen lassen. Ich dachte mir immer es sei so eine Phase, aber jetzt hat es erst seit gut drei Wochen so schlimm angefangen. Mit knapsen gab es jetzt innerhalb kürzester Zeit zwei Vorfälle. Ich habe ihn dann immer ruhig zurecht gewiesen und dann ignoriert bis er sich erstmal zurück gezogen hat.
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Vorher hat er bei einer Autoverwertung gelebt und kannte das Leben in der Wohnung gar nicht. Anfangs hat er alles neu lernen und kennen lernen müssen. Es hatte aber alles gut geklappt bis es mit dem Wind und der Tür anfing. Ich habe mir überlegt dass vielleicht etwas auf dem platz wo er vorher gelebt hat passiert ist. Vielleicht ist ihm etwas entgegen geflogen und der Wind in der Wohnung hat das wieder hochkommen lassen. Anderseits ist er draußen aufgewachsen uns müsste eigentlich an Wind und Geräusche gewöhnt sein.
Er lebt jetzt seit 1,5 Jahren bei mir in der Wohnung. Anfangs war die Angst vor dem Wind schnell verflogen aber jetzt ist es wieder schlimmer geworden.
Lee ist an sich denke ich ein eher ängstlicher Hund. Wenn man ihn etwas strenger zurecht weist dann duckt er sich schon und kriecht förmlich vor mir her. Das wurde aber schon besser mit der Zeit, er hatte früher nämlich dabei noch gepinkelt. -
Welche Anzeichen würde es speziell für Demenz bei Hunden geben? Und wäre das dann nur durch Medikamente zu behandeln?
Also ich meine eher wie ich erkenne ob es Demenz ist oder eher Angst. Die Anzeichen die ich mir so erlesen habe passen schon ganz gut zu Demenz, da er auch öfters mal planlos im Raum steht und nur irgendwo hin starrt und dann doch wieder zu seinem Platz geht....