Beiträge von ingo3377

    Leider war meine Geschichte kein Traum, es war realität, trotzdem waren die Bilder in meinem Kopf, wie ein Alptraum der nicht aufhören wollte. Ein grauenhafter Tagtraum.


    Mitt Februar, wie jeden Tag, wenn ich von der Arbeit heimkam, legte ich mich neben unseren Mosi auf die Couch um mit ihm zu entspannen. Doch ab jenem Tag bekam ich immer dann wenn ich neben ihm lag, für mich bis dahin "wirre Gedanken" vor denen ich Angst bekam.


    Ständig ging mir in dieser Situation (die sich ja täglich wiederholte) der eine Gedanke durch den Kopf! "Ich müsste Mosi von seinen Qualen erlösen"
    Mosi war zu dieser Zeit nicht auffällig im Verhalten, zeigte keine gesundheitlichen Veränderungen. Er war äusserst lieb und verschmust.....
    Diesen Gedanken brachte ich nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte schon bedenken um meine "geistige Gesundheit"..... So verging Tag für Tag bis zum 04.03.2017.
    An diesem Sonntag wurde er gegen Abend hin sehr schlapp und sein Verhalten beim Gassi war mehr als auffällig. Er interessierte sich kaum noch für Dinge und Gerüche am Wegesrand und lief nur noch einen Schritt hinter uns, was wir so nicht wirklich von ihm kannten.....


    Wir glaubten das er sterben würde, weil sein Zustand sich dramatisch in den Abendstunden verschlechterte. Also Noteinsatz beim Tierarzt.... 23:00 Uhr.....
    Die Stimme in meinem Kopf war immer noch da, "...erlöse ihn von seinem Leiden...."


    Wir waren jeden Tag beim TA! An einem Tag sogar 2 mal!


    Am 09.03.2017 verstarb unser geliebter Mosi dann in der TA-praxis. Wir haben den Kampf gegen die Schilddrüsenunterfunktion leider verloren! Die Unterfunktion wurde zu spät erkannt und die Medikamente (Tabletten) halfen ihm nicht mehr......

    Hallo,


    mir wurde zur Abwehr von Zecken die Gabe von Kokosöl (hochwertig, Bioöl) geraten. Die Zugabe von Schwarzkümmelöl, so hieß es, würde das ganze nochmals sicherer machen.....


    Zur Zeit geben wir unserem Aaron, 20 Kg - 50 cm SH - einen Teelöffel Kokosfett pro Tag, sowie einen Tropfen des Schwarzkümmelöls ins Futter. Fett und Öl bekommt er jeweils zum Abendfutter.


    Nun meine Frage:


    Ist das Schwarzkümmelöl tatsächlich giftig für den Hund und erzeugt bei langfristiger Gabe Leberschäden? Ich habe noch keine klare Aussage dazu gefunden. Eine Quelle schreibt, in geringer Dosis würde es dem Hund nicht schaden. Die andere Quelle sagte aus, daß die Kur nach 6 Wochen beendet werden sollte und einige Wochen Pause nötig seien, um Schäden an der Leber des Hundes zu vermeiden.


    Für verwertbare Quellenhinweise wäre ich dankbar. Ich will unserem Schluppl absolut nicht schaden!

    wenn ich das richtig verstehe übt ihr direkt fuss gehen- muss er das als erstes Lernen? Ich weiss schon, ist angenehmer wenn man den hund in manchen Situationen ins fuss nehmen kann aber wäre es eine option zuerst nur am ziehen zu arbeiten?
    Damit er überhaupt mal an der leine laufen kann und erst dann das fuss laufen zu üben? Vllt ist es einfach eine zu massive und zu stressige einschränkung für den Anfang. Vllt tut der hund sich leichter damit wenn er erstmal den leinenradius alzeptiert und einhält.
    Vllt lieg ich auch falsch, ist nur ein gedanke.

    .... und wie erkläre ich ihm, das die leine begrenzt ist? Natürlich würde das ausreichen fürs erste und auch für viele andere Situationen..... Nur! Wie erkläre ich ihm das?


    Mosi, unser voriger Hund hatte auch die Freiheit, die Länge der Leine zu nutzen.


    Wir würden Aaron niemals etwas mit Gewalt aufzwingen. Dafür lieben wir ihn zu sehr.


    Weiter oben schrieb jemand:


    Er muss sich erst bei uns einleben, Umstellungsfase usw:


    Mitlerweilen betet er meine Frau an, wirft sich auf den Rücken, streckt die Pfoten von sich und wartet mit wedelnden Schwanz auf Streicheleinheiten. Ich denke das er uns schon gut vertraut...

    Sein Verhalten draussen!!!


    Er reagiert so gut wie nicht auf Futter, egal was ich ihm biete. Er reagiert auch nicht auf sein Spielzeug..... Mit viel Glück, reagiert er an und ab mal auf unsere Kommandos. Geschätzt von 15 mal Kommando, 3 mal erfolgreich.....


    Beim gestrigen Üben hat er uns so gut wie ignoriert. Wenn wir es mal geschafft haben fünf Schritte bei Fuß zu gehen, sprang er dann sofort aus der Spur ..... seitlich weg und tat wie er wollte....

    Er zieht vorwiegend in die "Gehrichtung" also nach vorne. Macht dann auch plötzliche Ausbrüche zu den Seiten, regelmässig. Er legt sich dabei richtig ins Zeug..... Er versucht auch sehr häufig einfach los zu rennen.
    Wenn er merkt, das er nicht weiter kommt, legt er sich auf den Boden und versucht dann in dieser Haltung wie ein Soldat in bauchlage zu kriechen.

    Als erstes vorweg: Wir haben Aaron aufgenommen weil unser Bauchgefühl sagte, das es "unser" Hund werden wird. Er ist ein Labbi-Terrier-Mix, 50 cm SH und 20 Kg Gewicht.


    Wir haben ihn von einer jungen Frau übernommen, Aaron ist ein Trennungshund und musste zügig die zerbrochene Familie verlassen. Nach ihren Angaben, besuchte sie mit ihm die Hundeschule. Wie oft und wie und was, wissen wir nicht, da gabs keine Inofs. Die Mutter der jungen Frau meinte, sie hätte ihn schno ein wenig verzogen.....


    Er kennt Sitz, Platz, Aus und auch ein Nein, kommt auf Kommando usw. Innerhalb von 2 Tagen hat er gelernt mir seinen Ball zu bringen und ihn mir in die Hand zu geben, um eine Belohnung zu bekommen. Er ist sehr lernfähig und macht für ein Stückchen Trockenfleisch so einiges....


    Als uns Aaron das erste mal begegnete kam uns ein junger, verspielter und ganz lieber Kerl in Schräglage an der Leine entgegen. Er hat bei seiner vorigen Familie schon gezogen wie ein Traktor. Weil das Restpaket aber völlig in Ordnung war, haben wir ihm eine Chance gegeben.


    Nur zur Info, eine Kastration muss von unserer Seite nicht zwingend sein. Der Hintergrund ist, das die Schwiegereltern manchmal Hundesitter machen, wenns nicht anders geht. Generell ist er bei uns nicht länger alleine als 3-4 Stunden. Wobei 4 Stunden schon Ausnahmen darstellen. Der Dackel der Schwiegereltern ist 9 Jahre alt und nicht sterilisiert. Sie kann es während ihrer unfruchtbaren Tage kaum ertragen wenn ihr die Männchen zu stark nachstellen bzw. sie beschnuppern. Sie fletscht dann die Zähne und gibt lautstark ihr Missfallen zu hören.


    Geübt haben wir mit ihm das, was uns die Trainerin so gezeigt hat.
    Das Abdrängen wenn er vor will usw.
    Am Halsband können wir ihn kaum führen da er sich dann selber heftig würgt. So sehr das er Hustet und es ihm sichtlich auf kurz oder lang schaden würde.
    Er und wir sind dann nach spätestens 10 Minuten kaputt. Letztens hatte ich nach 20 Minuten Marsch in beiden Schultern Muskelkater...... Toll nicht? Ich dachte immer ich bin ein kräftiger Mann im besten Alter ;-)


    Am Geschirr kann man ihn etwas würgefreier führen. Wir hängen es nach Anweisung der Trainerin vorne unterm Hals ein. Da hat das Geschirr einen Ring wo sich drei Gurte treffen. Man merkt aber das er sich hier etwas besser kontrollieren lässt, als mit Befestigung am Rücken.


    Ich habe auch schon versucht mit ihm an der Leine ständig die Richtung zu wechseln, was aber überhaupt keinen Erfolg brachte. Auf dem Grundstück funktioniert das alles ganz toll, aber wehe wir verlassen sein Reich und gehen hinaus in die Welt.....!


    Ich erwarte mir hier keine Zaubersprüche..... Aber vielleicht sind hier ja Leute, denen es ähnlich erging und bei denen der Schlüssel zum Erfolg in der einen oder anderen Sache lag.....
    Wenn das Fragen in einem Forum keinen Sinn macht, weil es auf Fragen keine passenden Antworten gibt, dann können ja getrost auch die Bücher über Hundeerziehung aus den Regalen genommen werden.


    Trotzdem danke fürs fleissige antworten.....

    Das Problem mit der Trainerin: Sie ist recht bekannt bei uns auch sehr gut gebucht. Auf den letzten Unterricht mussten wir 10 Tage warten. 10 Tage, in denen wir fast jede Gassirunde nach 10 Minuten abgebrochen haben. Momentan schauts nicht viel besser aus......