Für mich klingt das völlig normal.
Meinen ersten Hund habe ich ein Jahr lang "gesucht". Ich war Gassigänger im Tierheim - also 2-5 mal pro Woche vor Ort. Mehrfach waren da Hunde, bei denen ich dachte: könnte was sein. Aber weil ich da nicht sofort reagiert habe, waten die immer schneller weg als ich mich entschieden hatte. Dann lief Motte an mir vorbei und 5min später hatte ich den Auskunftsbogen ausgefüllt und war offiziell Interessent für die kleine Schwarze.
Beim zweiten Hund habe ich großräumiger gesucht. Ich erinnere mich an 4 Tierheime in 3 Bundesländern, die ich besucht habe. Nach Schwaben bin ich nur einmal gefahren (aber ein paar Tage geblieben), die anderen habe ich mehrfach besucht. Am Ende wurde es das Chaotentier aus der Nachbarstadt.
Aktuell bin ich dabei, wieder vorsichtig die Fühler auszustrecken. Derzeit sind 3 online gefundene Hunde auf meiner eventuell-möglicherweise-vielleicht-Liste. Zwischen hier und Nordseeküste. Mal schauen, wie es dann nächsten Monat weitergeht, dann will ich ernsthaft mit der Suche beginnen.
Ich kann aber verstehen, dass das nicht für jeden passt. Wenn dir diese Form der Hundesuche zu nervig ist, dann ist das mit dem Tierschutz vielleicht wirklich nichts für dich.
Dir wünsche ich viel Erfolg bei der Suche - was auch immer am Ende dabei rauskommt. 🍀