Beiträge von Selkie

    Bei mir ist es schön schwarz. Also würde ich vermuten, dass bei dir irgendeine Einstellung im System oder im Firefox das Umschalten verhindert.


    Ich habe zur Zeit massive Probleme am Bildschirm, weil meine (Arbeits-)Brille wahrscheinlich nicht mehr passt und durch die Anstrengung die Augen extrem trocken werden. Was ich sagen will: beobachte das und wenn du merkst, dass dich das anstrengt, dann ist die genaue Korrektur eventuell nützlich. Ansonsten sind so kleine Änderungen nicht zwingend notwendig. (Wobei ich nicht weiß, wie klein die Änderung bei der Krümmung ist, das habe ich nicht.)



    Zum BH Thema fällt mir ein, dass ich letzte Woche in der Hundeschule vergessen hab einen BH anzuziehen. Hab E Körbchen, die Jahre haben auch schon an der Schwerkraft genagt und in der Öffentlichkeit fühl ich mich ohne BH nicht wohl. War sehr warm und schwül an dem Tag und ich hab meine Strickjacke anbehalten, damit es nicht so auffällt. Hab elendig geschwitzt :hot_face: :grinning_squinting_face: ach und Deo hatte ich auch vergessen aufzutragen :flucht:


    Zuhause hab ich aber nie einen an, find BHs sehr unbequem.

    Ich verstehe dich so gut.


    Ich habe vorhin ernsthaft darüber nachgedacht, den BH nochmal anzuziehen, um die Wasserkästen vom Auto in den Keller zu bringen. Ich war dann sehr mutig und bin die 5m ohne gegangen. :lachtot:

    Meine Dina war ein sehr temperaturempfindlicher Hund. Sie hatte weder Wärme- noch Kältetoleranz. Bei Temperaturen wie jetzt hat sie sich im Park in gefühlt jedes Grasbüschel geworfen, um sich abzukühlen und nach dem Spaziergang hat sie sich unten im Haus erstmal eine Weile auf den kalten Fliesen akklimatisiert, bevor sie mit in die Wohnung kam.


    Normal finde ich das nicht. Nicht das was Dina zeigte und auch nicht das was du beschreibst. Bei Dina war medizinisch nichts zu finden, also habe ich akzeptiert, dass ihre Normalität etwas anders war. ;) Aber ich würde zumindest die offensichtlichen Ideen immer abklären lassen, wenn der Hund so deutlich Probleme hat.

    Eine einfache Frage?

    Nein, gar nicht.

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    Erzählt mal, warum lebt ihr euer Leben mit einem Hund

    Ich fange ganz am Anfang an: ich wollte schon immer einen Hund. Und andere Tiere. Aber das ging aus verschiedenen Gründen ganz lange Zeit nicht und beinahe hätte ich das Thema komplett aus meinem Leben verloren...


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    Wie kamt ihr dazu euren ersten Hund zu euch zu nehmen?

    Ich habe 3 Monate ein Zimmer im Haus einer Familie mit zwei Hunden bewohnt. Danach war der Kindheitswunsch wieder erwacht und ich bin das Thema "eigener Hund" angegangen: ich habe Bücher gelesen, mein Umfeld überzeugt, bin im Tierheim Gassigänger geworden (mit der klaren Idee, dass ich auf diesem Weg meinen Hund finden will). Ein Jahr später zog meine erste Hündin ein.


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    Welche Erwartungen hattet ihr vor dem Kauf an das Leben mit einem Hund?

    Ich würde es nicht Erwartung nennen.


    Meine Vorstellung war, dass es mit Hund mehr Spaß macht, draußen unterwegs zu sein und dass der Hund das Tier ist, das sich am besten in mein Leben einpassen lässt (und das sich vor allem dabei auch noch wohl fühlen kann, wenn ich es in mein Leben einpasse).


    Jedenfalls ist das die rationale Erklärung, die ich damals und heute benennen konnte/kann. Dahinter steht aber eigentlich bis heute nichts anderes als die Fortsetzung des kindlichen "ich will". :pfeif:


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    Haben sich eure Erwartungen im Laufe der Zeit/mit den verschiedenen Hunden verändert?

    Nein. Ich würde immer noch behaupten, keine Erwartungen an das Leben mit Hund zu haben. Aber meine Vorstellungen vom Leben mit Hund sind mit etwas mehr Realismus gefüllt. Anders ausgedrückt: ich weiß jetzt ein wenig mehr darüber, was mich erwartet, wenn ein Hund einzieht.


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    Warum lebt ihr nicht einfach ohne Hund?

    Tue ich seit ein paar Wochen. Macht viel weniger Spaß.


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    Welche eurer Bedürfnisse erfüllen eure Hunde oder haltet ihr eure Hunde aus rein altruistischen Gründen?

    Den ersten Teil der Frage finde ich sehr schwer zu beantworten. Ist "Spaß" ein Bedürfnis? Eigentlich könnte ich das meiste, was der Hund in mein Leben bringt auch ohne Hund machen. Mache ich aber nicht. Denn es macht weniger Spaß.


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    Warum ein Hund und kein anderes Tier?

    Erstens, weil alle anderen in meinen Augen (bzw. in meinem immer noch etwa 6jährigen Wunschdenken) interessanten Tiere nicht in mein Leben passen. Manche davon passen in überhaupt kein menschliches Leben.


    Zweitens, weil der Hund grundsätzlich das Tier ist, das sich am wenigsten verbiegen muss, wenn ich es in mein Leben integriere. Weil Hunde auch Spaß daran haben, wenn der Mensch sich an ihren "Hobbies" beteiligt. Jedenfalls wenn ich bei der Auswahl nicht ganz doll ins Klo greife und selbst ein wenig flexibel bleibe.


    Und drittens, weil der Hund das Tier ist, mit dem ich mehr gemeinsam machen kann als mit jedem anderen Tier.

    Was ich aber erstaunlich finde ist, dass es gleich zwei geimpfte Hunde trifft. Beide mit hohen Antikörpeen? Beide Imfversager?

    Oder einfach beide genau in der Lücke zwischen maternalem und Impfschutz.


    Eine Impfung kann erst wirken wenn die maternalen Antikörper ausreichend niedrig sind. Dann hat der Welpe keinen maternalen Schutz mehr. Vom Impfzeitpunkt bis zum Aufbau eines belastbaren Impfschutzes vergeht auch wieder Zeit. Sagen wir, das dauert 2 Wochen.


    Das bedeutet: selbst wenn ein Welpe zum absolut optimalen Zeitpunkt geimpft wird, läuft er 2 Wochen lang ohne jeglichen Schutz durch die Welt. Wenn in dieser Zeit eine Infektion erfolgt, ist das richtig blöd gelaufen. Da die meisten Welpen nicht zum absolut optimalen Zeitpunkt geimpft werden, weil z.B. die maternalen AK erst eine Woche nach der ersten Impfung ausreichend abgebaut wurden und deshalb erst die zweite Impfung überhaupt wirken kann, ist die Lücke meist größer als. Diese Phase ist bezüglich der Infektion sehr gefährlich und Kontakt zum infizierten Welpen ist quasi ein Garant für Erregerkontakt.

    Ernalie

    die Impfung hat keine Wirkung, wenn noch zu viele maternale AK vorhanden sind. Deshalb wird ein Welpe mehrfach geimpft, damit auch die Welpen, bei denen der maternale Schutz länger hält eine wirksame erste Impfung bekommen.


    Theoretisch könnte man die maternalen AK beim ungeimpften Welpen bestimmen und daraus einen individuell optimalen Impfzeitpunkt berechnen. Dann hätte man eine wirklich minimale Lücke und es würde eine einzige Impfung für die Grundimmunisierung SHP reichen. Das ist aber natürlich deutlich mehr Aufwand als Impfung nach festem Impfschema und für Züchter eh nur sehr eingeschränkt machbar.


    Edit: zu langsam...