Übrigens bezweifele ich auch, ob die Standardimpfungen bei Hunden nicht länger halten als 3 Jahre.
Das ist gut untersucht. Zwar nicht für die Ewigkeit, aber für 7-9 Jahre.
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Neues Benutzerkonto erstellenÜbrigens bezweifele ich auch, ob die Standardimpfungen bei Hunden nicht länger halten als 3 Jahre.
Das ist gut untersucht. Zwar nicht für die Ewigkeit, aber für 7-9 Jahre.
In manchen Beiträgen heißt es immer mal wieder sinngemäß:
Der alte Hund wurde in seinem Leben schon so oft geimpft, das muss jetzt mal reichen.
Impfen summiert sich nicht. Egal wie oft der Hund geimpft wurde, im Alter steigt das Risiko, dass er den Impfschutz verliert. Dann ist er genauso ungeschützt, wie ein nie geimpfter Hund.
Das stimmt. Aber es ist auch bekannt dass zumindest SHP und T sehr viel länger schützen als die Impfintervalle sind. Und deshalb ist es rein immunologisch nicht zwingend nötig, einen älteren Hund noch mal nachzuimpfen. Der hat Impfschutz.
Nur bei PiBb und Lepto ist das anders.
Haltet ihr es für möglich, dass ein Hund nach über einem Jahr, mit immer dem selben Futter, Leckerlies etc. ohne Ausnahmen, eine Futtermittelallergie entwickeln kann?
Ja. Allergien können jederzeit entstehen.
Meine Eltern haben mit über 60 angefangen mit Allergien und Unverträglichkeiten gegen Dinge, mit denen jeder Mensch regelmäßig bis ständig Kontakt hat.
Ich bin sicher, das kann beim Hund auch passieren
Ich trinke nicht besonders gern normales Wasser, deshalb mache ich mir oft Früchte, z.B. Beeren, oder Kräuter dazu. Hin und wieder koche ich auch Tee und trinke ihn warm oder kalt.
Ich habe jetzt schon einiges zu Sirup gelesen. Welchen könnt ihr denn empfehlen? Es sollte möglichst natürlich schmecken. Vor kurzem habe ich Tee gekauft, der kalt aufgegossen werden kann, Himbeer-Zitrone und Orange-Rosmarin, die schmecken beide leider sehr künstlich, evtl. gibt es auch hier bessere Alternativen?
Ich mag recht gern Holunderblütensirup. Aus Beeren mache ich mir auch gern selbst welchen: wenn meine Eltern Gelee kochen, nehme ich immer den Trester her, koche mir das noch mal richtig aus und mache Sirup draus. Oder ich teste mich durch das was der Supermarkt um die Ecke so im Angebot hat.
Eine Zeitlang habe ich gern sodastream GingerAle und Kräuterlimo genommen. Aber da gibt es jetzt nur noch die gesunde zuckerreduzierte Biovariante und die mag ich leider nicht so gern, weil sie mir zu intensiv und zu natürlich schmeckt. Aber wenn du genau das magst, könnte es einen Versuch wert sein, die haben da auch noch andere, fruchtigere Sachen im Angebot.
rinski, ich schrieb doch extra im Spoilerspoiler, dass ich die widersprüchlichen Angaben gesehen hatte. Ich konnte es trotzdem nicht lassen.
Die Studie die ich meinte, ist in deinem Dokument zitiert: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23707443/
Die haben nach 12 Monaten eine Challenge gemacht. Keiner der geimpften Hunde ist erkrankt. Ich habe jetzt grad keine Muße, das genauer unter die Lupe zu nehmen, aber wenn da keine groben Fehler gemacht wurden, ist das der deutlichste mögliche Nachweis dass die Impfung immerhin 12 Monate lang schützt.
Hier wird nur TW für 3 Jahre eingetragen, alles andere 1-Jährig 🤷
... 18 Monat Rhythmus ...
Ich möchte bitte auch ein Jahr mit 18 Monaten.
Ja, ich weiß, die Zeitangaben waren widersprüchlich.
Das mit den 6 Monaten bei Lepto stimmt meines Wissens so nicht (mehr). Der Vierfachimpfstoff hat 12-monatige Wirksamkeit nachgewiesen.
Ich finde es schwierig, etwas dazwischen zu sein. Was gibt es denn zwischen impfen und nicht impfen? Ein bißchen/ab und zu impfen ist ja auch impfen.
Wenn du das Wort so verwendest, dann ist der/die TE nicht mal Impfgegner, geschweige denn Nicht-Impfer.
Du hast natürlich recht: einmal im Leben geimpft ist auch geimpft. Es ist sogar regelmäßig geimpft. Aber diese Einteilung wird den vielen verschiedenen Möglichkeiten der individuellen Impfentscheidungen einfach nicht gerecht.
Thiomersal muss länger im Einsatz gewesen sein, evtl. auch Lagerware???
Nein, keine Lagerware, in manchen Tollwutimpfstoffen ist es immer noch enthalten.
In Humanimpfstoffen eigentlich nicht mehr, aber auch da gibt es Ausnahmen.
Ich bin auf das mit dem "normal" gekommen, weil ein Nachbar mich auf die Terrier gegenüber von ihm angesprochen hat. Die heulen und kläffen, oft bei offenem Fenster, den ganzen Tag, weil ihre Leute nicht daheim sind.
An dem Beispiel wird deutlich, dass es keine einheitliche Definition von "normal" gibt. Das "normal" deines Nachbarn heißt etwa: "passt in mein Weltbild". Dein "normal" heißt "Hunde machen sowas (wenn...)".
Normal ist ein ungenaues Wort. Normal ist, was einer Norm entspricht. Ob diese Norm am Hund oder am Menschen orientiert ist, an Erwartungen oder Ansprüchen oder Realitäten, ob die Norm eine beschreibende oder eine vorschreibende ist... das und vieles mehr ist variabel.
Insofern hat dein Nachbar recht. Es ist auf mehreren Ebenen nicht normal, dass Hunde stundenlang heulen und bellen: weil andere Menschen erwarten dürfen dass sie es nicht tun, weil die Besitzer dafür sorgen müssten, dass es nicht dauerhaft vorkommt weil es Regeln gibt, wie viel Lärm Hunde machen dürfen. Aus Sicht der Hunde ist vermutlich nicht normal, dass die Welt ihnen so viel Grund dafür gibt.
Gleichzeitig ist es ganz offensichtlich normal für diese Hunde, viel und andauernd zu bellen. Es ist ihre häufigste Reaktion auf bestimmte Dinge. Außerdem gibt es reichlich Hunde, die so reagieren.
Will sagen: Normalität hat zu viele Seiten und Ebenen um als allgemeingültige Kategorie zu taugen.
Die vermutlich am häufigsten gestellte Frage im Hause Selkie: willst du das wirklich alles alleine essen?
Ich vermute, das Problem war dass er auf der Straße saß.