Beiträge von Selkie

    In seinem Buch "Gute Arbeit" untersucht Anders Hallgren den Zusammenhang zwischen Problemverhalten und Ruhezeiten und kommt zu dem Schluß, daß erzwungene Inaktivität, also tägliche Ruhezeiten von über 18 Stunden oder sogar über 20 Stunden, mit jeweils mehr und ernsterem Problemverhalten zusammenhängt.

    Als ich vor vielen Jahren in Vorbereitung auf meinen ersten Hund alle Hundelektüre gelesen habe, die ich in die Finger bekam, wurde in einem dieser Bücher auf eine schwedische Untersuchung Bezug genommen, deren Ergebnis wohl lautete, dass Hunde bei 4-6 Stunden täglicher Aktivität am ausgeglichendsten waren. Die Quelle könnte Hallgren gewesen sein.


    Da die Zahlen immer wieder passen, vermute ich, dass die Extreme auch aus Interpretationen dieser Beobachtung resultieren. Vor 20 Jahren gab es Menschen, die von 4-6 Stunden Arbeit erzählten, die ein Hund idealerweise täglich hätte. Das andere Extrem (18-20 Stunden Tiefschlaf) kam dann einige Jahre später auf und ist offensichtlich immer noch gut im Umlauf.


    Aber die meisten Menschen wissen zum Glück, dass Extreme nur für den extremen Ausnahmefall gelten.


    Meine Dina war ein Faultier. Sie hatte genau zwei Hobbies: Fressen und Schlafen. Selbst dieser professionelle Schlafratz hat es nie geschafft, 18 Stunden am Tag fest zu schlafen. Nicht dass sie es nicht versucht hätte... :lol: Hach, mein Schnüff. :herzen1:

    Ein nachdenklicher Blick verbunden mit einem "jaja" wäre die für mich genau passende Mischung aus Interpretationsspielraum und Feedback.

    Geht nicht, wahrscheinlich kam zu oft auf mein "jaja" die Antwort "du weißt, dass jaja leck mich am A... bedeutet?" :zipper_mouth_face:

    Da ist dann die passende Reaktion ein wahlweise ironisches oder ungläubiges "Ach wirklich?"


    Ich würde aber vermutlich von Anfang an nur grenzdebil grinsen bis mir was besseres einfällt. Was besseres fällt mir ein, wenn ich wieder zu Hause bin. :ugly:

    bzgl Yazio und den Aktivitätskalorien. Kann man mEn lassen (habs mir deshalb Mal gekauft). Ich traue denen nicht. Am Sonntag war ich gemütlich radeln(zwar Hügel aber dennoch keine nennenswerte Strecke) und war Spazieren. Radcomputer und Smartwach verbinden mit Handy. Soll 1100kcal verbrannt haben. Dasselbe am Samstag als wir Pilze suchen waren. Ja wir waren einige km unterwegs aber gehend.

    Da muss man echt aufpassen. Alltagsbewegung ist ja je nach Einstellung schon im Tagesbedarf enthalten, wenn man zusätzlich noch jeden Schritt trackt und berücksichtigen lässt, ist das nicht nützlich fürs Abnehmen.


    Aber bei mir war das damals realistisch mit dem zusätzlichen Verbrauch bei Grundeinstellung "rumsitzen".

    Vorab: Meine Gedanken sind reine Theorie, ich hatte noch nie einen Welpen.


    Zuerst wäre meine Idee, schon vor Einzug des Hundes mal ein Training anzuschauen. Habt ihr vielleicht eh gemacht.


    Dann ist mein Gedanke: die ersten 1-2 Wochen würde ich wohl ruhig angehen und nur mit mir und dem Kleinen verbringen. Andererseits, wenn es der erste Hund ist und die Hundeschule wirklich gut ist, kann man direkt ein paar Anfängerfehler bearbeiten und erste Unsicherheiten besprechen.


    Aber wenigstens eine Woche würde ich warten. Einen Welpen nach zwei Tagen in die Hundeschule zerren klingt mir zu stressig.

    Ich würde vermuten, dass das aufgelaufene Messungenauigkeiten sind. Oder Rundungsfehler. Je nachdem woher die Höheninfo kommt (vom Tracker gemessen oder von den Karteninformationen berechnet). Für Rundungsfehler ist es allerdings ziemlich viel.

    Ich hab das schon immer, seit ich Komoot nutze. Auch bei Wanderungen, da fiel es mir mit meiner Freundin auf. Den Tracker hab ich erst 1 Monat, aber der sendet ans Handy und das Handy wurschtelt eine Komoot Tour daraus.

    Da liegt am GPS, und das auf mindestens zwei Arten. Zum einen sind die Höhen in GPS-Karten grundsätzlich ein Problem und zum anderen ist die Positionsmessung nicht exakt. Komoot hat dafür sogar einen Erklärartikel: https://support.komoot.com/hc/…%C3%B6henmeter-Berechnung


    Wenn du dir das Höhenprofil von @Vriffs Rundtour anschaust, siehst du, dass das sogar dort auftritt, wo es fast keine Höhe hat. Die Runde beginnt bei ca 18m und endet bei 10m ünN

    Hat da jemand vielleicht eine Erklärung warum das immer so ist?

    Ich würde vermuten, dass das aufgelaufene Messungenauigkeiten sind. Oder Rundungsfehler. Je nachdem woher die Höheninfo kommt (vom Tracker gemessen oder von den Karteninformationen berechnet). Für Rundungsfehler ist es allerdings ziemlich viel.

    Ab wann ist ein Hund groß und ab wann mittelgroß? Das hat mich immer schon mal interessiert, gibts dafür ne cm-Definition? xD

    jede Menge. Verschiedene natürlich. xD


    Für mich persönlich ist die gefühlte Grenze zwischen mittelgroß und groß bei ca 55cm. Dann kam Dina, die irgendwie am untersten Ende von mittelgroß schrammte und sich auf 50cm streckte. :???: Allerdings bei unter 13kg Hänflingsgewicht, das macht wirklich viel aus bei der Größenwahrnehmung.


    Und dann sind da noch Beispiele wie der DSH, bei dem "mittelgroß" im Rassestandard steht.

    Er beleuchtet auch wie es zu Adipositas kommt, das war echt krass!

    Im Selbstversuch hat er sich 5 Tage mit 1500 zusätzlichen Kalorien in Form von Snackkram "ernährt", und das Ergebnis hat mich echt umgehauen!

    Ich schau mir das mal an, aber bin gespannt, ob das so platt formuliert hat. Ich esse teils 2000 kcal mit "Snackkram", Ausdauersportler durchaus noch mehr. Die haben ganz sicher keine Fettleber, ich auch nicht.



    Hast du gerade das "zusätzlich" ignoriert? Das bedeutet ja: mehr als er braucht.

    Und da ist nach 5 Tagen eben genug aufgelaufen, um ein gutes Kilo Fett zu sammeln. Welches der Körper kurzfristig erstmal in der Leber lagert. Finde ich völlig normal. :???: