Beiträge von Selkie

    Meine 15kg-Hündin war ein Sparmodell und brauchte nur gut 1kg Fleisch pro Woche. Bei einem 10kg-Hund würde ich mit 1-2kg pro Woche rechnen. Wenn du online kaufst, ist es aber trotzdem sinnvoll, mindestens 10kg besser 15kg auf einmal zu kaufen, denn kleine Mengen tauen schneller auf als große.
    Nun musst du ausprobieren, wie viele Fleischpäckchen du in dein Fach bekommst.


    Als Faustregel würde ich sagen: 3 Tetrapacks (1l) nehmen etwa so viel Platz in Anspruch wie 2 kg gewolftes Fleisch. Stückiges Fleisch braucht mehr Platz. Falls du auch Gemüse vorbereiten und einfrieren willst, musst du dafür natürlich auch noch Platz einplanen.


    Es ist gar nicht mal so sehr die Unterwolle, sondern eher das Deckhaar, welches hier überall herum fliegt.

    Meine Hündin hat jedes Jahr zwei mal das Fell gewechselt: im Frühling hat sie überflüssige Wolle abgeworfen, im Herbst hat sie alte Wolle und viel Deckhaar abgeworfen und gleichzeitig richtig viel Wolle in kurzer Zeit nachgeschoben. Im Herbst hat sie auch immer einige Tasthaare verloren.


    Ich finde es völlig normal, dass der Hund auch das Deckhaar wechselt. Und ich fand es sehr angenehm, dass meine Hündin das immer so "kompakt" erledigt hat, so hatte ich nach ein paar Wochen dann wieder für einige Monate Ruhe. Eigentlich kann ich dir nur wünschen, dass es bei deinem Hund genauso wird. Es gibt auch Hunde, die irgendwie IMMER im Fellwechsel sind. :shocked:

    Auf Dauer ist das Ziel: Pankreatitis ausheilen, dann wieder ganz normal füttern.


    Aber oft ist die Pankreatitis nur ein Nebeneffekt von anderen Problemen. Dann ist wichtig, das Grundproblem zu finden. Es kann eine Pankreas-Insuffizienz sein, dann muss das Futter darauf angepasst sein. Eine Insuffizienz kann die Fettverdauung oder die Kohlehydratverdauung betreffen, und dann braucht man entweder fett- oder kohlehydratarmes Futter (in den meisten Fällen ist wohl Fett das Problem, aber viele TÄ haben die andere Variante gar nicht auf dem Schirm. Ich vermute dass deshalb manche Heilpraktiker die Kohlehydrate für das größere Problem halten, weil die Fälle bei denen die fettarme Diät nicht hilft, häufiger dort landen).


    Pankreas-Diät ist komplex. Meine Hündin z.B. hat das Diätfutter aus der Dose komplett verweigert. Das war für sie offensichtlich schlimmer als normales Futter. Am Anfang hat sie nur mageres, frisch gekochtes Fleisch gefressen. Nach ein paar Tagen habe ich Gemüse dazugegeben und nach einer Woche erst konnte ich nennenswerte Energieträger (Reis, Kartoffeln) füttern.


    Aber das kann bei deinem Hund anders sein. Wenn sie die verordnete Diät frisst und augenscheinlich verträgt (= nicht wieder erbricht), dann würde ich für die akute Phase erst mal dabei bleiben. Jetzt ist erstmal nur das akute wichtig.


    Langfristig würde ich ein komplettes Kotprofil machen lassen: Bakteriologie, Mykologie, Parasitologie (vollständig, also Flotation, Sedimentation, Auswanderungsverfahren und Einzeller) + Pankreas-Elastase. Wegen Elastase solltest du den TA noch mal genauer fragen, das wird vielleicht erst nach Ausheilen der akuten Pankreatitis Sinn machen, jetzt könnte das auch falsch-positiv sein.
    Wenn da irgendwas auffällig ist, dann hat dein TA einen besseren Ansatz für die langfristige Behandlung.

    Also ich fand die Folge gar nicht so schlecht. Okay, statt Futterbeutel halt der Ball und das auch erst, nachdem die Wasserflaschen-Methode nicht funktioniert hat... :hust: Also nicht wirklich was Neues.

    Und hinterher erzählt er, dass es ihm ohne Strafe ja sowieso lieber sei.


    Ich frag mich: wieso ist sein erster Versuch ein Ansatz, den er selbst als höchstens zweite Wahl sieht?

    Weil du es nicht schreibst: hat der TA denn die Haut richtig untersucht? Ist der TA Dermatologe?


    Falls diagnostisch alles abgeklärt ist und es einen zeitlichen Zusammenhang mit Futterwechsel gibt, würde ich erst mal zurückwechseln und einige Wochen lang das alte Futter geben. Vielleicht verträgt er ja tatsächlich was nicht.

    Mir schwirrt der Kopf. Wie alt sind die Hunde nun?
    Husky-Hündin 18 - 20 Wochen (4,5 - 5Monate)?
    Labrador-Rüde 4 - 7 Monate?


    Ich nehme mal die letzten Zahlen, die du genannt hast: die Husky-Hündin sei also 18 Wochen (4,5 Monate) und der Labrador-Rüde sei 7 Monate. Demnach ist der Labrador doppelt so alt wie die Hündin, da ist es doch sowieso völlig normal das er mehr wiegt.


    Außerdem wird wie schon gesagt der Labrador auch als erwachsener Hund deutlich mehr wiegen als die Husky-Hündin. Selbst wenn sie im gleichen Alter wären, würden sie sich deutlich im Gewicht unterscheiden (oder einer von beiden hätte ein gewaltiges Problem).