Beiträge von Selkie

    Eine vertraglich zugesicherte Garantie ist genau das: eine Garantie. Wieso soll die keine Wirkung haben?


    Mit der Gewährleistung hat das nicht viel zu tun, denn die Gewährleistung hat ziemlich enge Grenzen. Beim Hund kommt da eigentlich nur die Rückabwicklung des Verkaufs in Frage oder man einigt sich auf eine teilweise Rückerstattung des Kaufpreises. Beides sind völlig andere Pflichten/Rechte als das oben Beschriebene.


    Den letzten Satz verstehe ich nicht. Welche Rechte gibt irgendjemand aus der Hand, wenn der Züchter sich vertraglich zu einer Kostenbeteiligung verpflichtet?

    Wer macht denn so etwas mit der Garantie bei Hunden ?
    Ich kenne keinen Züchter.
    Macht auch keinen Sinn, da nebenher die Gewährleistung
    immer läuft. Klingt vielleicht gut, ist es aber nicht.

    Eine Garantie leistest das was die "Garantiebestimmungen" enthalten.


    Ich kenne einen Züchter, der garantiert, dass er in den ersten beiden Jahren auftretende möglicherweise zuchtbedingte Erkrankungen (also keine Infektionen oder Unfälle) mit 50% der anfallenden TA-Kosten trägt.


    Das klingt nicht nur gut, das ist auch gut (für den Käufer, der gewillt es es im Fall der Fälle tatsächlich in Anspruch zu nehmen).

    Ich habe für meine Hündin jahrelang selbst gekocht.
    Rezepte hatte ich keine, ich habe mich in die Fütterungsthematik eingelesen (Barf-Bücher gibt es ja wie Sand am Meer, ich hatte das Heftchen von Swanie Simon und den großen Meyer/Zentek) und das was für Barf empfohlen wird dann einfach gekocht. Nur Pansen gab es roh und Knochen entweder roh oder als Knochenmehl.


    Dann habe ich das was die Theorie für Hunde im allgemeinen vorschreibt auf die Bedürfnisse meines Hundes angepasst und das war dann mein "Rezept".
    (Die Anpassungen waren vor allem: meine Hündin wollte viel Gemüse und brauchte täglich Salz im Futter.)



    Es gibt hier im Forum auch einen langen Thread von Selberkochern mit bestimmt vielen Rezepten: Selberkochen für Hunde

    hmmm... bei der Inhalationsnarkose bekommen die Hunde doch erst auch eine (Kurzzeit)Injektionsnarkose, damit dann der Tubus eigeführt werden kann.

    Das ist aber keine Vollnarkose sondern nur eine Sedierung. Das ist ein anderer Medikamentencocktail, andere Wirkung und damit auch andere Nebenwirkungen. Ob die Sedierung für eine Rüden-Kastration reicht, weiß ich nicht, falls ja, wäre das als Alternative denkbar. Falls nein, würde ich persönlich immer die Inhalation vorziehen.


    (Die TÄ bei denen ich bisher war, machen Injektionsnarkose nur dann, wenn der Besitzer darauf besteht. Standard ist hier immer Narkosegas.)


    @leiderHundelos
    Bei Katzen ist vieles anders. Hier geht es doch aber um einen Hund, oder?

    Ich würde auch zum F555BA raten, vor allem weil die Graphik einen Ticken besser spieletauglich sein sollte.


    Dem anderen Tipp kann ich mich auch nur anschließen. Aber so eine SSD-Platte in der Größe kostet ordentlich.

    Die eigentliche Erziehung mache ich "nach Gefühl". Aber das "Gefühl" habe ich erst mit dem Wissen über verschiedene Methoden (und natürlich Wissen über den Hund im Allgemeinen und meinen Hund im Besonderen) entwickelt.


    Am Anfang war wenig Wissen und viel Gefühl.
    Dann wuchs das Wissen. Mir macht es Spaß, viel zu lesen und viele verschiedene Ansätze kennenzulernen.


    Je mehr Wissen ich hatte umso besser konnte ich entscheiden, welche Methoden ich überhaupt anwenden will und welches Vorgehen in einer konkreten Situation mit einem konkreten Hund für mich passend erscheint. Je umfangreicher und sicherer mein Wissen um verschiedene Methoden wurde, umso intuitiver wurde dann wieder die Entscheidung.


    Also eindeutig: Erziehung nach Gefühl mit den Werkzeugen aus einer bewusst angeeigneten Methodenauswahl.

    Oder so allgemein an alle: würdet ihr auch nur für euch spazieren gehen oder ist es nur für die Hunde?

    Ich würde nicht sagen, es ist nur für den Hund. Ich bin unglaublich gern unterwegs, also mache ich das ganz sicher für mich. Trotzdem gehe ich ohne Hund nicht raus, denn nur für mich gehe ich nicht gern.


    Das Leben ohne Hund ist ziemlich öde. :sleep:

    Für mich ist eine große Runde: mindestens 2 Stunden UND mindestens 8km. 3 Stunden am See spielen ist zwar ein schöner Ausflug aber keine große Runde. 8km mit dem Rad ist für mich auch keine große Runde.


    Was für den Hund eine große Runde ist, kann aber ganz anders aussehen. Als Motte noch ein junger Hund war sind wir fast täglich eine nach meiner Definition große Runde gegangen (+ 2 kleinere Runden). Im Alter ließ das natürlich nach, da wurden die "großen Runden" immer kleiner. Irgendwann gab es keine großen Runden mehr, nur noch kleinere und größere Omi-Runden. :D

    Ich würde Pinscher und Schnauzer noch in die Diskussion werfen.


    Bei den Hütehunden sehe ich eher wenig Übereinstimmung mit diesem Wunsch:


    - lieber ein "fauler" Hund als einer, der viel Action braucht. Ein Powerpack im Haus genügt.

    Weniger "Powerpack" als beim Labbi würde ich bei keinem Hütehund erwarten. Ich weiß, dass es vorkommt, aber ich halte das eher für die Ausnahme.