Beiträge von Selkie

    Die eigentliche Erziehung mache ich "nach Gefühl". Aber das "Gefühl" habe ich erst mit dem Wissen über verschiedene Methoden (und natürlich Wissen über den Hund im Allgemeinen und meinen Hund im Besonderen) entwickelt.


    Am Anfang war wenig Wissen und viel Gefühl.
    Dann wuchs das Wissen. Mir macht es Spaß, viel zu lesen und viele verschiedene Ansätze kennenzulernen.


    Je mehr Wissen ich hatte umso besser konnte ich entscheiden, welche Methoden ich überhaupt anwenden will und welches Vorgehen in einer konkreten Situation mit einem konkreten Hund für mich passend erscheint. Je umfangreicher und sicherer mein Wissen um verschiedene Methoden wurde, umso intuitiver wurde dann wieder die Entscheidung.


    Also eindeutig: Erziehung nach Gefühl mit den Werkzeugen aus einer bewusst angeeigneten Methodenauswahl.

    Oder so allgemein an alle: würdet ihr auch nur für euch spazieren gehen oder ist es nur für die Hunde?

    Ich würde nicht sagen, es ist nur für den Hund. Ich bin unglaublich gern unterwegs, also mache ich das ganz sicher für mich. Trotzdem gehe ich ohne Hund nicht raus, denn nur für mich gehe ich nicht gern.


    Das Leben ohne Hund ist ziemlich öde. :sleep:

    Für mich ist eine große Runde: mindestens 2 Stunden UND mindestens 8km. 3 Stunden am See spielen ist zwar ein schöner Ausflug aber keine große Runde. 8km mit dem Rad ist für mich auch keine große Runde.


    Was für den Hund eine große Runde ist, kann aber ganz anders aussehen. Als Motte noch ein junger Hund war sind wir fast täglich eine nach meiner Definition große Runde gegangen (+ 2 kleinere Runden). Im Alter ließ das natürlich nach, da wurden die "großen Runden" immer kleiner. Irgendwann gab es keine großen Runden mehr, nur noch kleinere und größere Omi-Runden. :D

    Ich würde Pinscher und Schnauzer noch in die Diskussion werfen.


    Bei den Hütehunden sehe ich eher wenig Übereinstimmung mit diesem Wunsch:


    - lieber ein "fauler" Hund als einer, der viel Action braucht. Ein Powerpack im Haus genügt.

    Weniger "Powerpack" als beim Labbi würde ich bei keinem Hütehund erwarten. Ich weiß, dass es vorkommt, aber ich halte das eher für die Ausnahme.

    Och, es hat doch jeder Züchter das Recht, die Welpenkäufer so auszuwählen, wie er mag. Wenn ein Züchter also keinen Welpen an Familien mit Kindern und auch keinen Welpen an Rentner abgeben will, dann ist das sein gutes Recht.


    Genauso wie es das gute Recht jedes Welpenkäufers ist, bei so einem Züchter auch dann nicht zu kaufen, wenn er die Kriterien des Züchters erfüllen würde. ;)


    Noch ein Gedanke: mit diesen Auswahlkriterien erledigt sich auch die Frage nach dem steigenden Welpenpreis. Dann kommen doch sowieso nur Hausfrauen ab 40 in Frage und das sind zwar nicht immer aber doch sehr häufig Menschen, die mehr Geld zur Verfügung haben als der Durchschnitt.

    Ich könnte mir ein Leben in der Schweiz gut vorstellen oder in einem skandinavischen Land oder überhaupt die Region im Norden und Nordosten der Ostsee. Aber da ich keine dieser Sprachen ausreichend gut beherrsche, bleibt die erste Wahl Schottland. Da hab ich schon mal gelebt und würde es jederzeit wieder tun.



    Verrate mir mal, was das war!Wir finden hier nichts gutes... Schokolade geht gar nicht und das ganze bunte Zuckerzeug (Lollis und Co.) finde ich furchtbar. Süßigkeiten gehören tatsächlich zu den Dingen, die wir zum großen Teil aus D bekommen oder hier bewusst dt. Ware kaufen. Lieber nasche ich nichts als etwas, was mir nicht schmeckt.

    Das ist witzig.
    Ich gebe einen Haufen Geld für des importierte Zeug aus und du hast es vor der Nase und willst es nicht.
    Fudge. Früchteschoki. Das ganze Karamell-Zeugs. Honeycomb. Die unendliche Auswahl an Minzchen. *sabber*


    ...von allen Tigern oder Tigermixen, die ich bisher gesehen habe, hatte keiner Stehohren


    Es gibt doch reichlich AH mit Stehohren, warum soll ein Tiger, der ja hoffentlich immer aus einer Verpaarung mit einem der anderen AH-Schläge kommt, keine Stehohren haben können?


    Ich finde nicht, dass der Kopf so deutlich "anders" aussieht, als die hier:


    Gelbbacke


    Fuchs

    Tastrezeptoren sind aber nicht so häufig. Da wo sie besonders dicht liegen, haben sie einen Abstand von ca 5mm. Der Hals gehört nicht zu den Bereichen, in denen Tastrezeptoren bekanntermaßen besonders dicht liegen, also ist der Abstand dort größer.
    Druckrezeptoren liegen dichter (ca 100/cm^2), Schmerzrezeptoren noch dichter (ca 200/cm^2).


    Es ist einfach so: je größer die Fläche umso zuverlässiger ist die Tastwahrnehmung. Je kleiner die Fläche umso weniger zuverlässig ist die Tastwahrnehmung. Wenn die Tastwahrnehmung nicht zuverlässig greift, dann kann (neben der Druckwahrnehmung) nur noch die Schmerzwahrnehmung greifen.

    und wie erklärt sich dann das teils heftige Hautzucken bis hin zu Kopfschlagen und Aufstampfen von Pferden, wenn eine Mücke auf ihnen landet? Das müssten sie doch dann eigentlich gar nicht spüren... :???:

    Deshalb reagieren die Pferde nicht bei jeder Mücke. Nur wenn die Mücke Pech hat und genau auf einem Rezeptor oder auf einem mit einem Rezeptor verbundenen Haar landet, kann das Pferd reagieren.


    So viel Zufall will man doch aber im Sport nicht haben, oder?