Beiträge von Selkie

    Sorry aber ich gehöre nicht zu denen sie dann gleich wissenschaftlich werden, aber da es Dir so wichtig zu sein scheint.. es war ein recht teures Weihnachtsgeschenk. 300g feinste Bruch-Schokolade mit hohen Kakaoanteil aus einer Schokoladenmanufaktur. Und bei dem Preis setze ich voraus, dass der Kakaoanteil höher war als bei der 1€ Milka. Aber schön dass du es mit solcher Inbrunst besser weißt. Nein, NIEMALS kann dunkle Schokolade einen höheren Kakaoanteil als Milka haben. Arbeitest Du für Qualitätssicherung von Milka?


    Nein, aber ich weiß, dass die "dunkelste" Schokolade, die Milka im Angebot hat, maximal 45% Kakaoanteil hat.
    Milka ist allgemein der Inbegriff für Vollmilchschokolade und die hat immer einen Kakaoanteil von unter 50%. Und ich würde keine davon als "dunkel" bezeichnen.


    So.. holst du jetzt wieder die Waagschale raus um meine einzelnen Wörter dieses Beitrags abzumessen? Man man man..

    Da (wie ich oben schon geschrieben habe) auf dieser Waagschale alles zwischen 0 und 220g Kakao liegen können: ja ich finde das ist ein Unterschied, den es zu beachten gilt.
    Auch wenn du das doof findest.

    Ja, mein ich ernst. Lass mich doch bitte von deinem Wissen teilhaben, wenn ich so falsch liege. Bitterschokolade ist per Definition Schokolade mit hohem Kakaoanteil, entsprechend dunkel und "herb" ist sie. :ka:

    Zartbitter (mindestens 50% Kakao) ist die abgeschwächte Form von Bitterschokolade und deshalb eben nicht die mit dem höchsten Kakaoanteil. Bei Edelbitter-Schokolade darf man von Kakaoanteilen von 70% und mehr ausgehen. Also deutlich mehr als bei Zartbitter.
    Die Bayern haben da sogar eine quasi-offizielle Unterscheidung dafür: Lebensmittel: Schokolade und Schokoladenerzeugnisse

    Bei 70-80%igen Schokoladen käme bestimmt niemand mehr auf die Idee, die als Zartbitter zu bezeichnen. Die stärkste Schokolade, die mir bisher untergekommen ist, hatte knapp 90% Kakaoanteil. Angesichts solcher möglichen Unterschiede hielt ich die Aussage "Zartbitterschoki hat den höchsten Kakaoanteil" für einen Verschreiber.

    und zu diesem Kommentar hätte ich doch gerne eine kleine Lehrstunde in Schokoladensachkunde. wenn du es schon so genau nimmst gehe ich davon aus dass du es auch genau weißt.Mein Schwiegervater liebt Schokolade mit sehr hohen Kakaoanteil. Am liebsten so hoch dass die Schokolade fast nur noch bitterherb schmeckt. Nach deiner Erklärung kann ich vielleicht etwas auftrumpfen beim nächsten Familienessen mit schoko-wissen ;) .

    Und über eine Erklärung warum dunkle Schokolade (fängt bei ca. 60% an) NIEMALS einen höheren Anteil als Milka Schokolade haben kann bitte gerne auch. Wie gesagt.. zum Angeben vor schwiegerpapa.

    ????
    Ich habe nie behauptet, dass dunkle Schokolade einen höheren Anteil als Milka haben kann, sondern genau das Gegenteil: Milka hat einen viel geringeren Kakaoanteil als dunkle Schokolade.

    Ich habe deine Aussage "300g dunkle Schokolade entsprechen 3 Tafeln Milka" so verstanden, dass du meinst, der Kakaoanteil sei vergleichbar. Aber 300g dunkle Schokolade haben deutlich mehr Kakao als 3 Tafeln Milka. Ein Hund, der 100g Milka Vollmilch übersteht könnte von 100g RitterSport Edelbitter massive Probleme bekommen. DAS wollte ich verdeutlichen.

    Ich hoffe wir können uns darauf einigen: wie gefährlich eine Schokolade für einen Hund ist, hängt von der Größe des Hundes, der Menge an Schokolade und dem tatsächlichen Kakaoanteil der Schokolade ab.

    Genau - Zartbitterschoki hat den höchsten Kakaoanteil.

    Meinst du das ernst? Ist das ein Verschreiber?

    Oder auch drei Tafeln Ritter Sport
    Oder Schogetten

    Ui, da geht aber einiges durcheinander. Und weil es ein potentiell gefährliches Durcheinander ist, kann ich die Finger nicht still halten.

    300g dunkle Schokolade (wie dunkel eigentlich?) können niemals dieselbe Menge Kakao enthalten wie 3 Tafeln (= 300g) Milka. Es sei denn du bezeichnest Vollmilch-Schokolade als dunkel.

    3 Tafeln Ritter Sport enthalten zwischen 0 und 220g Kakao. Je nach Sorte.
    Ich finde es ziemlich gefährlich das alles gleichzusetzen. Auch ganz ohne Panik in Sachen Schokolade. Meine Hündin hat in jungen Jahren eine Tafel richtig gute Edelbitter-Schokolade gefressen. Das waren 80g Kakao. Es ging ihr danach nicht gut, aber sie hat es schadlos überstanden.

    Trotzdem: es ist richtig, Schokolade immer außerhalb der Hundereichweite aufzubewahren. Das finde ich aber gar nicht schwer, das mache ich mit allem essbaren.

    Beim Wandern mit Freunden. Uns begegnet jemand mit Hund, wir grüßen uns freundlich und gehen aneinander vorbei. Soweit so normal.

    Einer meiner Freunde stellt fest: ein hübsches, nettes Mädchen.
    Ich gucke erstaunt: wie konntest du das denn sehen? (der Hund war recht klein und recht langhaarig) Er hat mich nur verständnislos angeschaut.
    Dann rattert mein Hirn - joggendes zweibeiniges Wesen, sehr jung und genauso freundlich und eindeutig weiblich. Mädchen, hübsch und nett!

    Ich hatte natürlich nur den Hund wahrgenommen, den hätte ich im Detail beschreiben können. Bei der Joggerin hatte ich nicht mal das wirklich extrem auffällige neon-lachsfarbene T-Shirt wahrgenommen (erst bei der zweiten Begegnung fiel es mir auf weil ich darauf hingewiesen wurde).

    Seit ich weiß, dass Futternäpfe nicht automatisch lebensmitteltauglich sind, achte ich darauf. Ansonsten ist mir das Material weitgehend egal.

    Hier gibt es einen Edelstahlnapf für den Hof, einen Plastewassernapf mit Spritzschutz bei meinen Eltern, zwei weiße Keramiknäpfe für zu Hause und einen faltbaren Silikonnapf für unterwegs. Bei empfindlichen Hunden würde ich Kunststoff und Metall zuerst ausrangieren.

    Was allerdings das Wassertrinken betrifft: das ist hier nicht vom Napf abhängig, sondern davon, wo der Napf steht. :D Bei meinen Eltern schmeckt das Wasser schon immer besser als bei mir. Ich habe mal testweise die Näpfe ausgetauscht und das Ergebnis war das gleiche: der Hund saust bei meinen Eltern in die Küche und leert den Napf. Zu Hause wird nur getrunken, wenn es nötig ist. Am allerbesten aber schmeckt Wasser draußen im Hof, und dort ist es umso besser, je länger es da draußen gestanden hat. xD

    Die Feststellbremse ist Spielzeug, aber trotzdem erstaunlich brauchbar. Mein Wagen ist zwar nicht mehr neu, war aber nur selten im Einsatz. Ich habe nur einen Vergleich zum Petego und da ist natürlich die Verarbeitung des Innopet vergleichsweise "billig". Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass es nicht halten würde, sonst hätte ich meine Hündin da nicht reingesetzt. Langzeiterfahrungen habe ich aber nicht, ich habe es nur in den letzten 2-3 Jahren des Hundelebens bei größeren Ausflügen dabei gehabt, also nicht im täglichen Gebrauch.

    Für mich war das ausschlaggebende Kaufargument die wirklich extrem einfache Montage. Räder ab - 3 Handgriffe, zusammenklappen - 2 Handgriffe. Das brauchte ich, weil sowohl im Auto als auch im Keller chronischer Platzmangel herrscht.

    Wegen der Größe: ich finde, da kann auch ein kleiner Hund rein. Meine Hündin (47cm, 15kg) war definitiv an der Obergrenze des für diesen Wagen geeigneten, einen halb so großen Hund würde ich jederzeit reinsetzen.

    Wenn du bessere Qualität willst: ich hab mal in der Rhön auf einem Wanderweg eine Mopsbesitzerin mit einem Burley Tail Wagon gesehen. Da sie von meinen Blicken schon irritiert schien und offensichtlich schnell weiter wollte, hab ich sie dann nicht noch mit Fragen überfallen aber ich war erstaunt wie klein dieser Wagen war. Keine Ahnung ob es die in verschiedenen Größen gibt, auf jeden Fall ist das eine Luxusvariante. :D

    Habe meine bunte Müslischüssel zu Hause vergessen. Blöder Kollege hat mich dabei erwischt, wie ich ihm seinen grauen Blumenübertopf klauen wollte und hält mich für total bescheuert.

    Ich bin ein unverstandener Wissenschaftler.

    Warum musst du die Test-Schüssel zur Arbeit schleppen? Trinken die Hunde zu Hause nicht? ;)

    Hier stehen übrigens nur weiße Keramiknäpfe. Für Wasser und Futter. Wenn ein Hund daraus nicht trinkt, hab ich ein Problem, denn die Form ist einmalig und der Futtertisch ist für genau diese Näpfe gebaut (selbstgebaut, deshalb besonders wertvoll).

    Ich habe den Innopet sporty, aber das ist vermutlich nicht das, was du im Auge hast?

    Mir jedenfalls hat er als Omi-Mobil gute Dienste geleistet, hat (ohne Hund drin) die übelsten Holperstrecken über freistehende Wurzeln im Wald gemeistert und hat auch mit Hund die normalen Wald- und Feldwege prima mitgemacht. Beim Ein- und Aussteigen muss man etwas aufpassen, wenn der Hund Gewicht auf die hintersten 5cm bringt, dann kann es schon mal kippelig werden. Ansonsten hab ich nichts zu meckern.

    Ob er auch als Fahrradanhänger taugt, weiß ich (noch) nicht.