Beiträge von Selkie

    Ich denke, das ist ausschließlich individuelle Vorliebe. Für den einen ist die Welpenzeit fast das Schönste an der ganzen Hundehaltung, für andere ist es eher notwendiges Übel. Für den einen ist es wichtig, den Hund von klein auf zu kennen und jeden Entwicklungsschritt zu begleiten, andere wollen sich lieber auf ein "fertiges" Individuum einlassen.


    Ich hatte bisher keinen Welpen und ich halte es für sehr unwahrscheinlich dass ich je einen Welpen haben werde. Ich bin nicht welpentauglich.


    Welpen sind niedlich, keine Frage. Für eine halbe Stunde oder so macht mir das auch Spaß. Falls ich jemals einen Hund unter 6 (besser 8) Monaten hier aufnehme, dann muss ich da wohl durch und vermutlich kann ich auch ganz vieles an dieser Zeit genießen. Aber lieber wäre mir, das macht jemand anders.


    Für mich werden Hunde interessant, wenn sie ca 8 Monate alt sind. Dann sind sie aus dem gröbsten raus und man erkennt schon welchen Charakter und welche Hobbies der Hund hat. Für mich ist der erwachsene Hund die erste Wahl.

    Aber Kinderwagen/ Kinderjogger sind doch niemals für das Gewicht eines IW ausgelegt? Ich hätte da Sorge, dass der Wagen mit der Last nicht auf Dauer zurecht kommt.


    Der größte und belastbarste mir bekannte Wagen ist der Petego Comfort Wagon in L. Für den gibt es auch ein Jogger-Kit. Ich weiß, dass eine Neufundländerin rein passt, ob es auch für einen großen Iren passt kann vielleicht der Verkäufer sagen?

    Und dann fällt mir noch ein ganz anderer Punkt ein: Kleine Hunde stinken nicht (äußer sie haben sich in Kot oder Kadaver gewälzt). Zumindest kenne ich keinen der so richtig nach Hund riecht. Außer wenn sie nass sind, dann riechen sie wie ein ganzes Rudel Schlittenhunde. :D

    Große Hunde riechen auch nicht. Nicht mal wenn sei nass sind. ;)

    Was meinst du mit belastbarer? Denn ehrlich gesagt würde ich eher meinen, dass das mit der Rasse und weniger mit der Größe zu tun hat. Ich glaube nämlich nicht, dass der Show-Labbi in unserem Junghundkurs mit unserem Sheltie am Fahrrad mithalten kann. Aber vielleicht verstehe ich den Punkt auch falsch :D

    War zu ungenau ausgedrückt. Natürlich hat die Belastbarkeit mit noch ganz vielen anderen Sachen zu tun.
    Mein Gedanke ist: Ein Sheltie im Zuggeschirr vor dem Fahrrad wird vermutlich keine große Unterstützung am Berg sein. Bzw. ich würde ihn da gar nicht ziehen lassen - der darf dann konsequent neben dem Rad laufen.

    Ich klammere mal die extreme (Riesen und Zwerge) aus und ziehe die Grenze zwischen Groß und Klein bei ca 45cm Schulterhöhe.
    Die für mich wichtig erscheinenden Unterschiede sind:


    pro groß:
    - Rückenfreundlich. Man muss sich nicht für jeden Griff zum Hund (egal ob zum Streicheln, Leckerli geben oder anleinen) bücken.
    - Belastbarer. Größere Hunde sind für manche Aktivitäten besser geeignet als kleine. Wobei genau genommen die mittlere Größe (45 - 60cm SH) bei den Aktivitäten, die mir dabei vorschweben (mit dem Fahrrad z.B.), ideal ist.
    - Sicherer. Ein größerer Hund wird nicht so leicht übersehen, getreten und unabsichtlich verletzt.


    pro klein:
    - Tragbar. Ich kann einen kleinen Hund jederzeit hochheben und über Treppen oder andere Hindernisse tragen. (für mich und meine Wohnsituation ist das ein Thema)
    - Haltungskosten. Zumindest bei Futter und Medikamenten (also den garantierten oder potentiellen Dauerausgaben) ist ein kleiner Hund natürlich billiger.
    - Akzeptanz. In manchen Situation scheinen Menschen einen kleinen Hund eher zu akzeptieren als einen großen. Wobei ich nicht so ganz sicher bin, ob das wirklich so ist oder ob da nur ein gut gepflegtes Vorurteil besteht.


    Eigentlich tendiere ich eher zum größeren Hund. Wenn alle Rahmenbedingungen passen würden, dann wäre ein Hund zwischen 50 und 60cm Schulterhöhe für mich ideal. Wenn ich nicht die fiesen Treppen hier im Haus hätte ... Aber zum Glück gibt es ja die sportlichen und robusten Hundekonzentrate. :D

    Das wäre echt blöd, wenn ein Zeckenmagnet so eine Reaktion zeigt.
    Ich drücke einfach mal die Daumen, dass es sich noch einpegelt. Die Halsbänder brauchen ja etwas Zeit, bis die Wirkung vollständig da ist.

    ICH REGLE, wenn ihr was nicht passt soll sie zumir kommen und sich bei mir verstecken, aber sie hat absolut nichtszu melden.

    Bin ich die einzige, die hier einen Zusammenhang zum nervigen Verhalten zieht?


    Da ist ein Hund, der vom Typ her schon zu Abhängigkeit neigt und aus abhängigen Menschen-Beziehungen kommt. Diesem Hund hast du erklärt, dass du und nur du allein alles regelst. Dein Hund tut genau das was du erwartest: er hat sich und seine Existenz zu jeder Zeit komplett von dir abhängig gemacht. Man könnte sagen: dein Hund ist ein Junkie und du bist seine Droge.


    Das ist jetzt meine Interpretation aus dem was ich gelesen habe. Die kann falsch sein. Für mich ist aber das stalkende Verhalten deines Hundes eine mögliche Folge dessen was du mit deinem Hund erreicht hast.


    Noch ein Wort zu deinen Zukunftsplänen: überlege dir auch da genauer, was du vom Hund erwartest und ob dieser Hund das leisten kann. Du willst ihr einen Garten bieten, damit sie nicht mehr in die Wohnung/auf den Balkon machen muss. Aber sie soll nicht auf den Rasen machen? Ich habe arge Bedenken, dass die Hündin das versteht, zumal sie ja offensichtlich sowieso Probleme mit dem Darm (oder der Stubenreinheit? oder beidem?) hat.

    Das kann nicht sein, dass ein Seresto Halsband Zecken anzieht, oder? :???:

    So ähnlich bin ich bei Motte von den üblichen Zeckenmitteln weggekommen. Irgendwann stellte ich fest, dass sie mit "Zeckenschutz" mehr Zecken hat als ohne. Paradoxe Reaktionen sind offensichtlich möglich.
    (Damals waren es Exspot und Frontline. Wobei Exspot nicht ganz so viele Zecken anlockte wie Frontline, letzteres war richtig schlimm.)



    Kann das sein, dass Hefe gegen Zecken wirkt?

    Ich würde vermuten, dass der Hund einfach unattraktiver für die Zecken geworden ist.

    Ist die Bauchspeicheldrüse über Kot oder Blut getestet worden? Je nachdem, was für ein Verfahren verwendet wird, sind die Ergebnisse aussagekräftig. So genau bekomme ich das allerdings nicht aufgedröselt. Vielleicht jemand anders? Ich meine das Verfahren über Kot soll mehr Ergebnisse liefern (Nachweis der Pankreaslipase).

    Pankreaslipase wird im Blut getestet. Der zweite Blutwert ist die TLI, die bei einer Insuffizienz meines Wissens mehr aussagt als die Lipase. Im Kot kann man die Elastase bestimmten lassen, die eine Insuffizienz wohl schon anzeigen kann, wenn im Blut noch gar nichts zu sehen ist.


    Neben weiterer Ursachenforschung (neben Futterverwertung auch Schilddrüsenprofiel) würde ein einem Senior der anscheinend Probleme mit der Futterverwertung hat auf ein leichter verdauliches Futter umstellen. Bei Fertigfutter wären das wohl "sensitiv"- oder "Senior"-Sorten. Es ist auch gar nicht so selten, dass alte Hunde mehr Futter benötigen. Hochwertigeres sowieso.