Ich klammere mal die extreme (Riesen und Zwerge) aus und ziehe die Grenze zwischen Groß und Klein bei ca 45cm Schulterhöhe.
Die für mich wichtig erscheinenden Unterschiede sind:
pro groß:
- Rückenfreundlich. Man muss sich nicht für jeden Griff zum Hund (egal ob zum Streicheln, Leckerli geben oder anleinen) bücken.
- Belastbarer. Größere Hunde sind für manche Aktivitäten besser geeignet als kleine. Wobei genau genommen die mittlere Größe (45 - 60cm SH) bei den Aktivitäten, die mir dabei vorschweben (mit dem Fahrrad z.B.), ideal ist.
- Sicherer. Ein größerer Hund wird nicht so leicht übersehen, getreten und unabsichtlich verletzt.
pro klein:
- Tragbar. Ich kann einen kleinen Hund jederzeit hochheben und über Treppen oder andere Hindernisse tragen. (für mich und meine Wohnsituation ist das ein Thema)
- Haltungskosten. Zumindest bei Futter und Medikamenten (also den garantierten oder potentiellen Dauerausgaben) ist ein kleiner Hund natürlich billiger.
- Akzeptanz. In manchen Situation scheinen Menschen einen kleinen Hund eher zu akzeptieren als einen großen. Wobei ich nicht so ganz sicher bin, ob das wirklich so ist oder ob da nur ein gut gepflegtes Vorurteil besteht.
Eigentlich tendiere ich eher zum größeren Hund. Wenn alle Rahmenbedingungen passen würden, dann wäre ein Hund zwischen 50 und 60cm Schulterhöhe für mich ideal. Wenn ich nicht die fiesen Treppen hier im Haus hätte ... Aber zum Glück gibt es ja die sportlichen und robusten Hundekonzentrate.