Dies ist die schriftliche Mitteilung des VetAmts:
die weitere Vermittlung interessiert das VetAmt dann nicht - dies wurde mit telefonisch bestätigt.
Da leider viele Vereine zwar mit gutem Willen oder Geldgier aber manchmal weniger mit Intelligenz gesegnet sind, hab ich der Vorsitzenden grad ne Mail geschrieben und ihr den Unterschied erklärt zwischen der Verbringung und der Vermittlung. Es ist ja nicht so völlig auszuschliessen, dass es da einfach gedanklich irgendwo hängt...
Dem Senioren-Opi wünsch ich jedenfalls ein wirklich richtig tolles neues Heim, wo auch immer das sein wird.
Wenn ich das richtig verstehe, dann hat der Verein keine Genehmigung, Hunde in andere Länder zu transportieren. Abholung sollte aber kein Problem sein. (OK, Vorkontrollen sind schwierig ...)
Der Hund dann von Rumänien durch Ungarn bis nach Deutschland gefahren, dort in Empfang genommen werden können und die halbe Strecke nach Ungarn wieder zurück gefahren werden... Das ist für mich vom Ablauf in diesem speziellen Fall jetzt mal echt ohne Worte und dass dabei nicht im mindestens an den armen Senior gedacht wird, der irrsinnig viele vollkommen unnütze Kilometer in der Weltgeschichte herumgeschaukelt wird, find ich wirklich mal so richtig unterirdisch...
Das wiederum klingt für mich ziemlich "normal". Der deutsche Verein, darf Hunde nach D importieren und dann vermitteln. Für andere Vermittlungswege ist er nicht zuständig. Möglicherweise sind sie auch zu Vorkontrollen verpflichtet? Oder sie haben sich laut Satzung dazu verpflichtet? Dann wäre das Entgegenkommen mit der deutschen Alibi-Adresse für die Vorkontrolle schon arg nett (wenn auch ziemlich gemauschelt).
Wenn ich Interesse an so einem Hund hätte, dann würde ich versuchen, ihn direkt da abzuholen wo er jetzt sitzt. Dann ist der deutsche Verein vermutlich sogar komplett draußen. Außerdem klingt es ja so, als sei die Fahrt von dir zum jetzigen Aufenthaltsort des Hundes nicht weiter als die Fahrt nach D, also wäre es für dich nicht mal mehr Aufwand?