Beiträge von Selkie

    Baak Dogwalker hat sogar einen "Agility"-Schuh im Sortiment. Die Sohle soll besonders gut für Wiesenboden geeignet sein. Müsste also auch für andere Hundeplatz-Tätigkeiten gehen.


    Ich trage im Sommer gern Schuhe aus dem Wassersport-Bereich (weil ich auch gerne mal im Wasser spazieren gehe) oder Barfußschuhe.

    Neben der Einstellung des TA (die Frage betreffend, ob ein schon mal geimpfter Hund eine Grundimmunisierung braucht oder schon hat) kommt es auf die Zulassung/den Beipackzettel des Impfstoffes an.


    Novibac T schreibt vor: Grundimmunisierung = einmalige Impfung im Alter von mind 12 Wochen, Wiederholung alle 3 Jahre. Damit dürfte es also keine Probleme geben.


    Merial Rabisin dagegen schreibt zwei Impfungen im Abstand von 12 Monaten vor, bis ein dreijähriger EIntrag möglich ist. (Genauso für Puravex Rabies von Merial)


    Und dann gibt es leider einige Impfstoffe die sowieso nur für ein Jahr zugelassen sind. (Liste)


    Je nachdem, welchen Impfstoff dein TA verwendet und wie er zur oben genannten Frage steht, kann es sein, dass der Hund jetzt erst mal nur einen einjährigen Eintrag bekommt. Weniger als ein Jahr würde ich beim erwachsenen Hund aber nicht akzeptieren, eher würde ich den TA wechseln.

    Das Missverständnis ist offensichtlich, dass der TE meint, etwas bezahlt zu haben was er nicht "bestellt" hat.


    Aber aus Sicht des Tierarztes hat er es bestellt. Die allgemeine Untersuchung "bestellt" man in dem Moment in dem man mit einem Tier ins Behandlungszimmer geht. In spätestens dem Moment beginnt sie auch (bei meinen TÄ beginnt sie schon vorher, denn schon die TFA an der Anmeldung schaut mal drauf, fragt wo das Problem liegt, trägt das aktuelle Gewicht ein usw..) Ich mag den Rückert nicht so gern, aber seinen oben verlinkten Text zur AU finde ich sehr empfehlenswert.


    Man kann zur AU sicher sehr geteilter Meinung sein, aber an dem Punkt gibt es einfach nichts zu rütteln: wenn man zum Arzt geht, dann bestellt man eine Untersuchung auch ohne dass explizit darüber gesprochen wird.

    Ich bin nicht weniger konsequent als früher.
    Ich bin nur anders konsequent.


    Früher habe ich meine Bitten konsequent durchgesetzt.
    Heute setze ich Mottes Bitten konsequent durch.


    :D


    Ich bin aber immer noch sehr konsequent, wenn es um wichtige Sachen geht. Mir fallen aber nur 2 wirklich wichtige Sachen ein:
    - Wenn Motte nicht auf Ruf (der Ruf ist ein Klatschen, aber das ist ja egal) kommt, dann bleibt die Leine dran. Aber das passiert nicht, im Gegenteil: je älter Motte wird umso genauer achtet sie selbst darauf, dass sie immer in meiner Nähe bleibt.
    - Was Motte nicht fressen darf, bekommt sie nicht. (Sie bekommt stattdessen was erlaubtes)

    Wichtig ist: hochwertiges Eiweiß und ausreichend Energie. Und da fangen die Probleme an: viele Leberpatienten vertragen Fett sehr gut, manche überhaupt nicht. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung.


    Für den Anfang würde ich Quark/Frischkäse mit Kartoffel oder Hirse versuchen. Hühnerfleisch ist auch ganz gut verdaulich, dazu reichlich Reis. Wenn du dich genauer einlesen willst:
    1. eine kurze, einfache Erklärung und überschaubare Liste mit Nahrungsmitteln
    2. anstrengende Lektüre mit vielen Details

    @Selkie - wieso hast du keine Biopsie machen lassen?

    Das war mehr oder weniger Zufall. Beim ersten Schub vor 1,5 Jahren sollte eigentlich eine Biopsie gemacht werden. Aber an dem Tag hat dem TA der Blutgerinnungstest (Schnelltest) nicht gefallen und er hat dann doch nur eine FNA gemacht. Die FNA hat zwar keine eindeutige Diagnose ergeben aber doch ausreichend Info um die Behandlung zu optimieren. Motte ging es dann schnell besser und dann hätte die Biopsie nur noch der Neugier gedient und dafür lege ich einen alten kranken Hund nicht in Narkose. Wenn das Ergebnis der FNA nicht ausreichend gewesen wäre, dann hätte ich damals eine Biopsie machen lassen.


    Inzwischen bin ich ganz sicher: meine alte Hündin kommt nur dann in Narkose, wenn es eine Chance gibt, ihr dadurch noch eine gute Zeit zu schenken die sie ansonsten garantiert nicht hat. Der TA ist da ganz meiner Meinung.


    Es ist eine richtig schwere Entscheidung. :streichel:

    Es tut mir sehr leid, dass du das mit einem so jungen Hund durchmachen musst.


    Wäre er denn transport- und narkosefähig? Dann würde ich wahrscheinlich mit fliegenden Fahnen in die Klinik fahren und die Biopsie machen lassen. Dein TA soll aber unbedingt alle bisherigen Untersuchungsergebnisse und Behandlungsversuche an die Klinik mailen oder dir mitgeben, damit die sich ein möglichst genaues Bild machen können.


    Natürlich kann in der Biopsie eine (weitere) Komplikation auftreten oder das Ergebnis ist so schlimm, dass man feststellt, es war umsonst. Hinterher ist man immer schlauer. Aber ich würde dem Hund die Chance geben. Das würde ich sogar mit meiner 17jährigen alten Dame tun. Genau genommen würde ich bei ihr nur dann einer Narkose zustimmen, wenn es die einzige Chance ist.


    Aber von vorn: meine Motte hat seit fast 1,5 Jahren ein Leberproblem, das man am besten mit "chronischer Hepatitis" beschreiben kann. Biopsie wurde nicht gemacht, nur zwei mal eine Feinnadelaspiration und natürlich regelmäßige Blutuntersuchungen. Motte bekommt einen kleinen Berg an Medikamenten (Silymarin, SAMe, Kurkuma, Prednisolon, Ursofalk, Laktulose...) und so lange es ihr damit gut geht, freue ich mich. Aber wie gesagt: Motte ist ein alter Hund. Das ist eine ganz andere Situation als mit einem jungen Hund.


    Ich drücke dem kleinen Kerl alle Daumen.