Beiträge von Jacey

    Ihr seid klasse, vielen, vielen Dank für eure geduldigen Ausführungen und Erzählungen.


    Tatsächlich war mal der Gedanke wie bei Sambo71, nochmal einen Welpen von Henrys Züchterin zu holen. Allerdings war da nicht alles koscher, wobei es im Allgemeinen schon okay war. Aber egal, inzwischen züchtet sie wohl altersbedingt nicht mehr.


    Wenn mich denn mal jemand Vernünftiges gefragt hätte, ob Henry als Deckrüde zur Verfügung stehen würde, dann hätte ich es mir vielleicht sogar überlegt, aber leider hatte ich nur seltsame Anfragen und daher kam es nicht dazu. Ein Sohn oder eine Tochter hätte schon auch was gehabt.


    Außerdem gibt es auch viele tolle Hunde im Tierschutz/Tierheim, sodass ich, wenn Zweithund, eben solch einem Hund gerne eine Zuhause geben würde.

    Und da ist für mich persönlich wichtig, dass man den Hund nicht aus dem Trapo in den Arm bekommt, sondern wir da wirklich ein Kennenlernen haben.


    Mich beschäftigt tatsächlich die Aussage von l'eau mit dem Geschlecht. Ein Rüde stand nie zur Debatte, weil ich schlicht nicht weiß, wie das funktionieren soll. (Wie sollen die sich kennenlernen, wenn Henry Rüden per se schon komplett unnötig findet?)
    Aber ich kenne einige, wo es gut klappt, wobei ich nicht bei allen weiß, wie alt die jeweils waren, also Welpe (findet Henry auch unnötig) zu vorhandenem Hund oder erwachsener Hund zu erwachsenem Hund.


    Denn ja, es ist definitiv ein Thema mit Hündin zu intaktem Rüden.
    Wir hatten schon Kontakt zu einer TS-Orga, die mit PS arbeitet. Da war die Aussage, dass die Hündinnen (in dem Fall waren es oft ehemalige Zuchthündinnen) kastriert werden sollten und es idR mit der Vorgeschichte auch kein Problem gibt beim TA.


    Auch hatten wir Kontakt zu einem Tierheim und da hieß es, dass wir Henry dann chippen lassen sollten. Mmhh.....wäre natürlich bei einem Rüden als zweiten nicht das große Thema.
    Sehr spannende Themen hier und man bekommt immer neue Gedanken.

    Aber wie gesagt, es ist sehr hilfreich, aufschlussreich und ich bin wirklich sehr dankbar für eure Hinweise, Ideen, Bedenken und positiven Geschichten.

    Und ua deswegen wurde es der erste Strassenhund, weil die kennen es ja ohne Menschen zu sein. xD Also der Plan ist übrigens sogar aufgegangen.

    Finde ich übrigens auch sehr spannend, sowas mal zu lesen.


    Naja, ob ein oder zwei Hunde nicht gut alleine bleiben können, macht doch eigentlich auch keinen Unterschied.

    Stimmt auch wieder.
    Wobei es schon nett wäre, dass ich irgendwann in ganz ferner Zukunft mal ohne drüber nachzudenken einen Arzttermin wahrnehmen kann oder einkaufen.

    Das müsste nichts schlechtes sein. Änderungen des Arbeitsplatzes können ja auch zu höherem Gehalt und besseren Arbeitsbedingungen führen.

    Korrekt, allerdings habe ich eine relativ lange Zeit mit intensiver Suche hinter mir und musste dabei feststellen, dass ich immer Abstriche hätte machen müssen. Nicht zwingend immer beim Hund, aber dann war es die Entfernung, der Anteil mobiles Arbeiten, das Geld, die Aufgaben an sich,.....
    Daher sind diese Gedanken eben da, auch wenn es durchaus sein kann, dass irgendwann DER Job schlechthin kommt.


    Unabhängig vom Geschlecht, wonach habt ihr "ausgewählt"? (oh, das klingt so schrecklich)
    Und wie habt ihr eine Zusammenführung gestaltet?

    Wenn Henry intakt ist, würde ich absolut zu einem Rüden raten. Allerdings auch wenn er kastriert ist, könnte es bei einer Läufigkeit zu einem Deckakt kommen - also, ob man eine (intakte) Hündin zu einem Rüden nimmt, will schon gut überlegt sein.

    Danke für den Input. Und ja, Henry ist intakt.

    Ich schau daher tatsächlich eher nach Hündinnen > 2 Jahre aus dem Tierschutz/Tierheim, die idR ja bereits kastriert sind.


    Bei einem Rüden kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Also die Zusammenführung.


    Henry geht Streit eigentlich aus dem Weg, kann aber blöd werden, wenn der andere prollig ist.


    Rüden, die er kennt, seit er Welpe war, sind okay, aber keine Buddys. Man geht sich höflich aus dem Weg.

    Vielen Dank für Eure Berichte und Denkanstöße. :smile:

    Ja, einfacher wird die Entscheidung nicht, aber es hilft dennoch, weil manche Themen hat man einfach null aufm Schirm.


    Also gerne weiter her damit.


    Rosarote Brille bringt mir halt wirklich nichts.

    Da ist es mir lieber, für den Worst Case Plan A-Z zu haben, als nachher womöglich über eine Abgabe nachdenken zu müssen.


    Eltern und Alter, neben dem 'Wollen', ist ein gutes Argument.

    Auch mit dem Office....ist ja nicht jeder Hund ein guter Bürohund.

    Alterswehwehchen bei Henry....joah...


    Ich frage mich nur immer, wie machen das alle anderen? :ka:

    Willst du einen zweiten Hund? Wofür der zweite Hund?

    Ja, schon, ABER...klappt alles so, wie ich es mir rosarot ausmale (die beiden lieben sich, freuen sich aneinander,....) und die genannten Punkte.

    Wofür? Gute Frage. Emotionale Gründe, Nachfolge für unser Ehrenamt sichern, Kindersatz,...


    MrsMidnight

    Henry ist 7,5 Jahre alt, wir haben uns mit dem Umstand, dass er nicht gut alleine bleibt, arrangiert.

    Den Büroalltag können wir durch meine Eltern umgehen, außerdem bin ich meistens Zuhause, da gibt es das Problem nicht.


    Aber ja, was ist, wenn dann beide nicht gut alleine bleiben. Henry geht kurzzeitig, da er 'nur' wartet, nicht laut ist. Gute Frage.


    Genau hier frage ich mich aber auch, ob ich zuviel denke, denn ich glaube nicht, dass bei jedem Mehrhundehalter der erste Hund null Baustellen mehr hatte.


    Kosten waren eher allgemein gemeint, da ich gerne alle Eventualitäten berücksichtige. Wäre das anders, würde ich mir gar keine Gedanken über einen zweiten Hund machen.

    Aber man kann krank, arbeitslos,... werden, daher auch dieses Thema.


    Es ist und bleibt schwierig.

    Habe hier noch nicht regelmäßig mitgelesen, möchte das aber ändern.

    Aktuell haben wir einen Hund. Ich hätte gerne einen zweiten, mache mir aber viele Gedanken darüber. Vielleicht auch zuviele? :ka:


    Ich denke, Henry ist gerne alleine. Er freut sich über ein, zwei ausgewählte Mädels draußen, braucht sie aber nicht. Auf Rüden kann er verzichten.

    Er kann mit ins Office, ist dort inzwischen aber sehr gestresst. (Arbeite seit Corona 80% mobile von Zuhause.)

    Großes Manko, er kann nicht gut alleine bleiben. Sprich, er ist oft dabei oder bei meinen Eltern. Ob sie zwei Hunde sitten würden....keine Ahnung.

    (wer viel fragt,....)


    Neben der Organisation von zwei Hunden, mache ich mir viele Gedanken zu den Kosten, wie macht man es mit dem Auto, wie, wenn die nicht gut alleine bleiben,....

    Die Zeit (und den Nerv) alle Runden doppelt zu gehen, habe ich auch nicht,....

    Was, wenn der Job sich ändert,....


    Vielleicht kennt jemand von euch die Gedankengänge und lässt mich an seiner Entscheidung für oder gegen einen zweiten Hund teilhaben.


    Freue mich auf den Austausch.