Beiträge von Jacey

Hi Irene,

also tatsächlich einfach die Hälfte.

Ich glaube, mich bringt das durcheinander, dass ich eigentlich bei der "halben Wurst" (250g) bleiben möchte, weil eine ganze zuviel wird. Obwohl er bei 2x täglicher Fütterung ja deutlich mehr bekommen würde. Und ich jetzt nicht mehr weiß, wie ich das ins Verhältnis setze.
Prinzipiell finde ich das mit Teilbarf sehr angenehm, da Henry ja Teilzeit-Bürohund ist und ich das im Office deutlich angenehmer finde, ihm TroFu zu geben, als roh....

Ist es eigentlich besser, abends roh zu füttern?
Uns wurde empfohlen, die Roh-Mahlzeit am Morgen zu füttern, da das schneller verdaut wird und abends das TroFu, damit das Sättigungsgefühl länger andauert über die Nacht.

Hi Orangina,

danke für deine Antwort.
Jaja, die Ersthundebesitzer, die zelebrieren es noch. *gg*

Unser Labradoodle kennt nur leider kein "satt", also mit TroFu, soviel er mag, würde der fressen, bis er platzt.

Hi zusammen,

da ihr euch hier offentlichtlich alle gut mit Teilbarf auskennt, ich blick gerade mit den Mengen überhaupt nicht mehr durch.

Unser Bub ist 8 Monate alt und wurde Anfang Juli auf "Teilbarf" umgestellt.
Wir haben da eine Beratung im Fachgeschäft bekommen.
Die Verkäuferin und Tierheilpraktikerin hat uns damals folgendes empfohlen:
Damaliges Gewicht: 16kg
Statur: sehr schlank
Also hat sie BARF mit 6% gerechnet (=960g) und Platinum Puppy 320g (Endgewicht 25kg).
Wir sind mit einem Komplett-Barf eingestiegen (Wurstform zu 500g). Sie hat die 960g durch 3 Mahlzeiten geteilt. Meinte dann aber, dass wir ihm statt der 320g einfach eine halbe Wurst zu 250g geben sollen und die TroFu-Menge statt 2x 106g einfach 2x 125g.

Jetzt wiegt er gerade 19,4kg und die Statur ist normal.
Und irgenwie blick ich das gerade mit den Mengen nicht mehr.
Ich denke, dass 4% vom Körpergewicht ausreichend ist, da er gut zugenommen hat in den letzten 8 Wochen.

Ich rechne mal mit 20kg, ist einfach.

4% von 20kg = 800g
TroFu = 320g
Gehe ich richtig in der Annahme, dass wenn ich aktuell weiter 3x täglich füttere ich dann wie folgt gebe:
1x 250g Komplett-Barf (würde ich bei bleiben, entspricht einer halben Wurst)
2x je ca. 110g TroFu (das aufgerundet, da er ja bissle weniger BARF bekommt)

Wenn ich auf 2x täglich umstelle, teile ich die Tagesmengen dann nur durch 2?
Also 400g BARF und 160g TroFu???

Mal unabhängig, dass sich die Barf-Wurst perfekt teilen lässt, bzw. eben eine komplette Wurst verfüttert wird.
Finde es bissle ungünstig, ihm dann eine halbe Wurst (250g) zu geben und vom TroFu statt 160g runde 220g oder so und das auch noch in einer Mahlzeit..... )

Und wenn ich die Rechnung jetzt mit einem geschätzen Endgewicht von 25kg und dann 2,5% vom Gewicht (ist das korrekt oder 2%?) rechne:
2,5% von 25kg = 625g
TroFu = 300g
Ergo: 312g BARF, 150g TroFu (bei 2 Mahlzeiten)

Boah, sorry, ich blick es gerade echt nicht mehr.

Konsequenz bedeutet für mich in der Hundehaltung, dass ich nicht nur konsequent z.B. regelmäßig Sache übe, sondern, dass ich ein von mir erteiltes Kommando auch KONSEQUENT einfordere.
Ist definitiv ein Punkt, den ich bisher NICHT konsequent verfolgt habe.
Da hat der junge Mann dann eben das "Platz" als "Sitz" genommen.....so entstehen aus kleinen "Unaufmerksamkeiten" meinerseits langsam Angewohnheiten, die ich eigentlich so nie haben wollte.

Und ja klar, Übung macht definitiv den Meister, bzw. ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Wir sind jedenfalls dran und wenn alles gut läuft, dann kann ich hoffentlich demnächst meine Arbeitszeiten anders gestalten, sodass ich auch besser daran arbeiten kann.

Und JA, ich glaube, ich kann RafiLe inzwischen uneingeschränkt recht geben , dass der junge Mann uns auf der Nase rumtanzt.
Aber immerhin sind wir durch deinen Einwand jetzt sensibilisiert.

Hatte gestern einen Termin beim Tierheilpraktiker.
Die hat mich auch auf die eine oder andere Sache aufmerksam gemacht, wo ich einfach (noch?) nicht sehe. Also auf Verhaltensweisen und was sie bedeuten und was ich dann tun soll.
Denke, dass wir wohl mal in ein paar Einzelstunden in der HuSchu investieren, damit wir da auch besser drauf achten können und besser/richtig reagieren.

Vieles ist einem als Ersthundebesitzer auch nicht bewusst.
Man macht das ja nicht vorsätzlich, aber es ist definitiv gut, wenn man mehr darauf achtet. Heißt zwar noch nicht, dass man richtig reagiert, aber ich glaube, man reagiert zumindest schon ANDERS, als bisher und das ist sicher auch schon ein Fortschritt.

UND, ich weiß jetzt, was KONSEQUENZ in der Hundeerziehung bedeutet.

Kann man mal sehen, wie MANN eine eigentlich selbstbewusste Frau mit so einer doofen Fragen VÖLLIG aus dem Konzept bringt.

Sag ja, eigentlich war es für mich klar, dass der Lütte mitgeht, wieso sollte ich sonst hin, geht ja um ihn.....*tz*

Danke trotzdem, dass ihr so schnell und lieb geantwortet habt.
Bin sehr gespannt und auch ein bisschen nervös....

Hi zusammen,

hab eine sicherlich total dumme Frage, aber ich bin jetzt total unsicher.

Habe heute einen Termin bei einer Tierheilpraktikerin. Bisher bin ich ganz automatisch davon ausgegangen, dass ich meinen Hund zu dem Termin NATÜRLICH mitnehme.
Mein Mann hat mich heute morgen total verunsichert, als er fragt, ob der Hund mitgeht oder ich alleine hingehe.

Und JA, ich könnte einfach anrufen und nachfragen, aber ich schäme mich fast für die Frage.....

Hab ich gestern bereits damit angefangen.

Erstmal ein ernsthaftes Wort mit meiner Mum gesprochen und ihr auch erklärt, WARUM ich nicht möchte, dass er aufs Sofa geht. (Dreck, Zecken, Haare,...)
War für sie dann auch okay.
Dann hab ich das mit dem Anspringen geklärt.
Gestern meinte mein Hüpfer auch, dass man mich mit Anspringen begrüßen muss. Ignorieren hat aber gut geklappt und irgendwann ist ihm eingefallen, dass wenn man sitzt, dass man dann auch begrüßt wird.
Auch hab ich gestern schon mal eine Ansage gemacht, als er wieder gezwickt hat. Hat soweit ganz gut geklappt.
Ich bleib weiter dran.

Und ich glaube, ich weiß auch, wie das mit der "Ausstrahlung" gemeint ist.
Wir hatten da neulich in der HuSchu eine tolle Trainingseinheit, zum Thema Leinenorientierung. Da wurde ohne Worte gearbeitet, nur durch Körpersprache und unter Verwendung vom Körper. Also wenn Hund zieht, einen Bogen "in den Hund" laufen. Nach paar "Drehungen" hatten es aber alle raus, was man von ihnen wollten. War wirklich interessant, das zu beobachten.

DANKE,

tut gut, das zu lesen.

*lach*
Das mit dem Sofa ist mir vorhin so eingefallen.
Ins Bett darf Henry nicht, nur vergisst er das manchmal und ist schneller, als man kucken kann. Das gleiche gilt für das Sofa.
Problem hierbei ist, dass er bei meinen Eltern das "gelegentlich" darf. Und da kann ich mir den Mund fusselig reden ......Großeltern....
Bin gespannt, ob die das noch so toll finden, wenn das Matschwetter losgeht....
Man, man, man.....

Prinzipiell hätte ich kein Thema damit, auch Zuhause, wenn er auf "seinem" Sofaeck bleiben würde. Tut er aber nicht (also bei meinen Eltern). Zuhause liegt er wahlweise meinem Mann oder mir auf den Füßen oder unterm Couchtisch. In allen Lagen.

Also Henry ist durchaus "sensibel", aber anderst. Der braucht ne Ansage. Eine Augenbraue reicht da (leider) nicht. Aber ich glaube, da kommt er sehr nach seiner Mutter. Alles, was ich von ihr so weiß, trifft ziemlich auf ihn zu. Und sie ist eine tolle Hündin, aber eben mit eigenem Kopf.

Und es gibt durchaus viele Dinge, wo unser Bub richtig gut macht. Dazu gehören jetzt vielleicht nicht gerade die o.g. "Baustellen", aber z.B. ist er bisher mit jedem Hund verträglich, animiert zum spielen, ist aber nie aufdringlich.

@RafiLe: Ich titel es mal um.
Weil ICH Probleme habe (z.B. nicht konsequent genug) hat mein Hund Baustellen. Aber an denen kann und werde ich arbeiten.
Und ich hab ihn trotzdem lieb.

Ich glaube, ich war heute früh so ein bisschen "frustriert", weil wir gestern bei einem Geburtstag auf Leute getroffen sind, deren drei Hunde "relaxt" im (klimatisierten/belüfteten) Hundehänger "gewartet" haben, während Henry so ziemlich aufgeputscht beim Geburtstag mit im Garten war.
Sind allerdings HH, die aktiv im Verein mit den Hunden arbeiten und täglich trainieren und JA, die Hunde sind durch die Bank weg älter.

Dann werde ich mal ruhig, konsequent und geduldig weitermachen und hoffen, dass wir es auch noch gut gebacken kriegen und ich in einem Jahr wirklich drüber lachen kann.