Meinem Monster wird von Mitmenschen überproportional viel verziehen. "Ach lass sie doch, das ist doch noch ein Baby!" Ähm ... Babyface wohl eher. Die "Kleine" ist 7 Jahre alt und hat mal eben 52cm Schulterhöhe
Beiträge von cruiseac
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@Ninma: Super!
Tierarzt haben wir heute auch noch vor. Die Motte geht zum Röntgen. Beim letzten Mal war es kein Problem, weil sie von einer Ärztin behandelt wurde, die nicht in ihr Beuteschema passte Aber heute wird es ein Herr der Schöpfung sein, und bei Männern ist sie extrem vorsichtig und geht auf Abstand. Ob das wohl gut geht ... naja, hoffen wir einfach mal
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So, gerade mit der Klinik telefoniert. Ein anderer Arzt wird sie noch mal untersuchen und auch röntgen. Hoffe, dass wir dann etwas weiter kommen.
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Hast du schonmal nach Rückwärtsniesen gegoogelt? Kannst du das ausschließen?
Ja, das hat sie teilweise auch. Also manchmal Rückwärtsniesen und ein anderes Mal Husten/Würgen. Es tritt halt beides nur vereinzelt auf, an manchen Tagen gar nicht, dann wieder 2,3 Mal.
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Hi @Nchen,
Ich werde die Ärztin noch mal auf's Röntgen ansprechen und wenn sie weiterhin ablehnt, zu einem anderen TA gehen. Sie scheint sehr kompetent und sorgt sich gut um die Fellnasen, aber meiner Meinung nach stimmt da was nicht. Gerade weil meine Motte schon seit Monaten hustet. Und sie hatte da wirklich keinen Hundekontakt, da sie auf einem eingezäunten Grundstück war. Die Schleimlöser hatten nicht den geringsten Effekt. Nach Internet-Recherche scheint entweder ein Herzproblem oder ein Trachealkollaps wahrscheinlicher als Zwingerhusten, auch wenn ich natürlich nicht den Teufel an die Wand malen will.Ich würde das auch in der TK abklären lassen. Hört sich für mich nach so langer Zeit nicht mehr nach Zwingerhusten an. Der müsste schon längst vorbei sein oder schlimmer geworden sein.
Ja, denke ich mir auch. Danke für's Bestätigen.
Wisst ihr, welche Untersuchungen durchgeführt werden sollten zur Abklärung? Röntgen Herz/Lunge? Ein EKG würde nichts bringen, oder?
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Hallo ihr Lieben,
seit einiger Zeit hustet mein Monster auffallend. Bei Belastung, nach dem Fressen, aber auch beim gemütlichen Beisammensein im Halbschlaf. Zuerst hab ich mir keine großen Sorgen gemacht, dachte naja, vielleicht ist sie bissel erkältet. Doch das Husten hält sich jetzt seit über 3 Monaten. Dazu hat sie abends immer wieder leichtes Fieber, ist schlapp, atmet zu schnell. Beim TA wurde sie abgehört und sofort Diagnose Zwingerhusten gestellt. Daraufhin bekam sie ACC zum Schleimlösen. Da sie kaum bis gar nicht Kontakt zu anderen Hunden hatte und geimpft ist, war ich skeptisch, ob es wirklich Zwingerhusten ist. Sie hat keinen Ausfluss und es ist auch nicht so, dass sie mehrmals am Tag Hustenanfälle hat - mal ist einen Tag oder zwei gar nichts, dann hustet sie beim Laufen einmal.
Soll ich auf Röntgen von Herz/Lunge bestehen? So langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Die Ärztin meinte, es wäre unnötig, aber ich finde, es IST nötig, um was Ernstes auszuschließen. Und wir haben die Tierklinik ja praktisch um die Ecke.
Das Husten hat sich übrigens trotz ACC nicht verändert. Hab das Gefühl, dass Fenchelhonig manchmal hilft. Abends lasse ich sie einen Löffel schlecken und sie schläft ruhiger damit. Aber am Fieber und schnellen Atmen ändert das natürlich nichts. Eine Nacht hatte sie derart hohes Fieber, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Sie lag auf der Couch und starrte mich nur verwirrt an. Wir haben ihr kalte Wickel gemacht und nach einer Stunde ging es ihr tatsächlich wieder super, zum Glück. Aber das fand die TÄ auch nicht beunruhigend. Morgens hat sie Fieber gemessen und meinte dann nur, dass sie jetzt keines hätte. -
Danke für eure Anteilnahme
Wir haben uns gestern deswegen ein kleiiiines bisschen gezofft, aber wenigstens verstehe ich jetzt ihre Beweggründe etwas besser. Es läuft bei ihr wirklich auf Zeitmangel hinaus und sie will ja auch was vom Hundi haben. Vielleicht kann eines Tages wirklich ein Winzling bei uns einziehen, bis dahin habe ich zumindest einen Welpen bei einer Bekannten eingeschleust, den ich so oft knuddeln kann wie nötig
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Wir haben mal in einer Gegend gelebt, die bei Touristen extrem beliebt war - und immer wieder waren es vor allem Kinder, die ihre Händchen durch den Gartenzaun gehalten haben oder sogar darüber geklettert sind, um den ach so süßen Wuff zu sich zu locken. Unsere erste Maßnahme waren fette Schilder, auf denen sinngemäß so etwas stand wie "Dieses Grundstück wird von einem bissigen Hund bewacht; Eltern haben dafür Sorge zu tragen, dass Kinder nicht aufs Gelände gelangen, es wird keine Haftung bei Schäden an Personen und Gegenständen übernommen." Das habe ich in Word geschrieben, auf Druckerpapier gedruckt und eingeschweißt an den Zaun getackert. Siehe da, plötzlich war Ruhe :) Es hat als Abschreckung auf jeden Fall gereicht. Meine Motte war übrigens nicht bissig, aber drehte jedes Mal auf, wenn jemand am Zaun stand.
Später haben wir dann eine Buchenhecke gepflanzt, die so dicht wuchs, dass ein Übersteigen oder durchstrecken der Finger nicht mehr möglich war. Der zusätzliche Sichtschutz hat auch für Entspannung gesorgt. Weiß natürlich nicht, ob das bei euch möglich ist, aber es wäre eine Überlegung wert, wenn ihr nicht in einen neuen Zaun investieren wollt/könnt und das Verhalten nicht einschränken könnt.
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Die Motte gehört mir, aber meine Freundin geht gerne mit ihr raus und würde auch sonst alles für sie tun. Die Kosten trage ich selber. Ihr geht es auch eher um's "moralische" - sie ist absolut kein Hundemensch und denkt, dass ein zweiter Hund nur für Chaos sorgen würde. Nur mit Murren war sie einverstanden, dass die Motte überhaubt bei uns wohnt, aber dann hat sie sich verliebt und nun würde sie sie nicht mehr hergeben wollen :)
Mir wird wahrscheinlich nur Verzichten bleiben, ausziehen geht schlecht - sie ist meine Lebensgefährtin und nicht nur meine Mitbewohnerin ^^ Deswegen will ich sie auch nicht zu irgendetwas drängen. Aber ich finde es sehr schade, weil es halt irgendwie doch passen würde. Vielleicht überlegt sie es sich eines Tages anders, aber auf mehr kann ich wohl nicht hoffen.
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Ich klink' mich jetzt einfach mal hier ein, weil das Thema gerade bei mir aktuell ist und ich ein bisschen ratlos bin.
Also Folgendes: Ich verbringe in letzter Zeit viel zu viel Zeit bei Züchtern Und irgendwie haben es mir vor Allem Langhaar-Chis angetan. Oder eigentlich alles, was klein und quirlig ist, aber die kleinen Fledermäuschen gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich überlege zudem schon länger, einen Zweithund zu holen. Eigentlich hätte das kein Welpe sein sollen, aber aufgrund meiner momentanen Situation würde das super passen, da ich derzeit eine Umschulung mache und noch die nächsten Monate von Zuhause aus lerne/arbeite. Meine Motte ist zwar schon 7, aber immer noch verspielt wie ein Baby, und ist auch mit Zweithund (Beagle) groß geworden. Die Wohnung hat 80 qm und wir haben genug Platz. Wenn ich dann mal nicht mehr von Zuhause aus arbeite, wäre es auch schönener für meine Motte, wenn sie hündische Gesellschaft hätte, dachte ich mir.
Aber dann kam die Überraschung: Meine Mitbewohnerin, die total in meine Maus verliebt ist, blockt ab. Sie will keinen zweiten Hund und findet die Idee irre. Es geht mir nicht darum, sie umzustimmen - das ist sowieso unmöglich. Aber ich frage mich jetzt halt, ob die Idee wirklich irre ist. Meiner Meinung nach passen die Rahmenumstände nämlich. Als Grund gegen einen Zweithund (egal welchen Alters) führt sie an, dass wir dann viel mehr zahlen müssten, meine Hündin das nicht akzeptieren würde, und das wir dann allgemein viel mehr Arbeit hätten. Futter und andere Kosten sehe ich dagegen sehr gelassen. Einfach größere Dosen kaufen, vielleicht können wir da sogar noch sparen, und die (laufenden) Tierarztkosten sind im Normalfall ja auch überschaubar.
Wie findet ihr meine Einschätzung? Würde ein Zweithund passen, oder eher nicht?
Pflegehund testen hatte ich auch schon überlegt, um ihre Zweifel ein bisschen zu zerstreuen. Allerdings wohnen wir in einer Mietwohnung und der Vermieter wäre nicht begeistert, beispielsweise einen bellenden Hund im Haus zu haben.