Beiträge von Samira und Banjo

    so richtig vor der Entscheidung stand ich auch nie aber meine Familie ist in Berlin und ich in der Schweiz und da sind schon die Hunde ein Grund nicht zu fahren.
    (Ein mal war ich ohne hund da, da haben aber alle geschimpft sie wollen samira sehen gg)


    Zu meiner Mutter ist doof weil sie im vierten Stock Altbau wohnt, also lange steile Treppe, die ich weder Banjo der bei meinem letzten Besuch 8 Monate alt war noch Samira die es in der Hüfte hat zumuten kann.
    Also war ich bei meinem Vater, seiner Frau und den Kindern.
    Das was mich gestört hat war die starke Kritik an Banjo. Er klaut und ist eben insgesamt ein ganz normaler junger Hund aber Samira war ja ganz anders... mit samira bin ich in jungen Jahren viel zu streng gewesen, sie klaut nicht weil da der Schlüsselbund geflogen ist als sie es als Welpe versucht hat, sie hat gehorcht (in dem alter) weil sie Futter nur für Leistung bekommen hat und so ... Samira ist ein Hund welcher viel Angst hat Fehler zu machen, sie frisst nicht wenn ich zu nahe beim napf bin, sie braucht lange sich an neues Spielzeug ran Tu trauen, sie lässt alles mit sich machen ohne "was zu sagen" wenn ihr unwohl ist.
    Das möchte ich für Banjo nicht. Er soll unbefangen sein und bleiben.
    Verstanden wird es nicht.
    Zb hat er mal Müsli gegessen was die Kinder auf den essenstisch parat gestellt haben und dann noch mal weg sind. "Geht ja nicht das er Sachen vom Tisch klaut"
    Die Kinder waren selbst schuld, sie haben nicht aufgepasst, ich hab auch nicht aufgepasst...
    Auf jeden fall fühle ich mich da nicht akzeptiert da ich Banjo nicht so drille wie ich es mit samira gemacht hab.
    Ich weiß nicht ob ich bei denen noch mal wohnen kommen will, damit fehlt mir die bleibe in Berlin und dadurch fahre ich nicht.

    ich hab zwei Border Collie, die stehen bei dir ja auch auf der Liste mit eigentlich schon abgehakt... Ich denke aber es könnte für euch sehr wohl passen.
    Das was diese Hunde lernen müssen ist Ruhe, man kann sie sehr schnell hoch drehen und alles mit ihnen machen und sich einen hund ran ziehen der nicht still sitzen kann und scheinbar immer Tatendrang hat, aber so muss es nicht sein.
    Meiner Meinung nach brauchen die auch nicht mehr als andere Hunde.


    Also nur mal zum sagen ;)

    Eierschalen fütter ich nicht weil sie ja knochen bekommen und ich denke das es das dann nicht braucht... ?


    Also könnte es im verhältnis zu wenig muskelfleisch sein und damit zusammenhängen? Bzw auch unabhängig davon ist es zu wenig muskelfleisch?


    Das man es normal selber gar nicht wahr nimmt stimmt schon, meine Freunde bei denen ich im Haus ne Wohnung habe sagen das, sie sagen man richt es bis zur waschküche die meiner Wohnung gegenüber ist. Letztes Wochenende war ich weg (da haben die sich um meine Hunde gekümmert) und als ich dann wieder kam hab ich es auch gerochen. Also gehe ich schon nicht vorwiegend nach meiner Nase womit ich nicht ganz sicher sagen kann das es mit dem Futter zusammen hängt, ist mehr Gefühl als bewiesen...
    (Wobei für meine Wahrnehmung deren hund schlimmer stinkt als meine gg)


    Hm.... vielleicht bilde ich mir am Ende da auch nur was ein bzw meine Freunde....

    Ich fütter ca 500g bis 800g am tag, mit schwankendem fleischanteil, also auch gemüse und obst, seltrn reis sonnst kein getreide weil ich da vermute das banjo es nicht verträgt, wobei ich nicht genau weiß was es ist was er nicht verträgt, bei trofu bekommt er Durchfall auch bei getreidefreien, beim Barf hat er das so gut wie nie.


    Kann man eine übersäuerung irgendwie fest stellen?


    Beim baden merke ich bei samira keinen Effekt, banjo richt weniger wenn er häufiger in Bach hüpft. Aktuell waren wir länger nicht mehr am Wasser.

    In der Interaktion zweier Lebewesen wird niemals, niemals, niemals alles perfekt sein. Das geht einfach nicht. Wenn das ginge hätte das Leben eigentlich auch gar keinen Reiz.
    Das wollte ich nur mal eben da lassen. Nach Perfektion zu streben ist für den Raketenwissenschaftler sicherlich eine gute Einstellung, in der Erziehung eines Lebewesens hat der Begriff "Perfektion" für mich gar nichts verloren. Dein Hund ist nicht perfekt, du bist es nicht, dein Mann nicht, ich nicht, keiner hier. Jeder macht Fehler, jeder ärgert sich manchmal über sich selbst, jeder zweifelt mal an sich. Und jeder, der mal einen Hund erzogen hat und bestreitet, dass ich damit Recht habe, lügt. ;)


    Genau so ist das :applaus:

    wie hoch der Fleisch Anteil ist kann ich gar nicht so richtig sagen, ich hab kein futterplan sondern schau einfach das es abwechslungsreich ist, ich meine ich ernähre mich auch nicht nach einem mit Tabellen aufgestellten Speiseplan und ich sehe nicht warum das die Hunde nötiger haben sollten als Menschen, nur der Stärke geruch macht mich schon stutzig zumal vor allem samira sonnst sehr wenig gerochen hat.


    Zähne sind gut, Erkrankungen wie analdrüsen oder so kann ich mir nicht vorstellen da es definitiv beide sind. Also wenn könnte es nur was ansteckenden sein...


    Grünlippenmuschel, spirulina und kräutermischung hab ich als Zusatz, Öl hab ich eher wenig, hauptsächlich kokosöl


    Das war meine letzte einkaufsliste, was Fleisch an geht...



    1BIO-Putenhals (1 Hals in Stücken) DE-ÖKO-007, 1kg


    5BIO-Rinderblättermagen DE-ÖKO-007, 500g


    2BIO-Rindergulasch DE-ÖKO-006, 500g


    4BIO-Rinderinnereien-Mix DE-ÖKO-007, 250g


    2BIO-Rindfleisch am Stück DE-ÖKO-006, 1kg


    2BIO-Rinderleber DE-ÖKO-006, 500g


    2BIO-Hähnchenkarkasse DE-ÖKO-006, ca. 700g


    2Ziegenpansen gewürfelt, 500g


    6BIO-Rinderpansen grün DE-ÖKO-007, 500g


    1


    1


    2Wachteln in Stücken, 500g


    1Ziegenknochen, 1kg


    1Rinderspachtel, 1kg


    2Pferdeknochenbrei, 250g


    1Pferdebrustbein mit Fleisch, 1kg



    Und ja auf Sachen wie putzen, Hunde und hundebetten waschen oder lüften bin ich auch schon selber gekommen ;)

    man findet überall die Empfehlungen für die Dauer der Spaziergänge mit Max 5 Minuten pro Lebens Monat oder eine Minute pro Lebens Woche. Außerdem hat ein junger Welpe auf dem Spaziergang, vor allem wenn dieser an der Leine statt findet kaum Zeit und Möglichkeit die Welt zu erkunden und sich mit der Umgebung auseinander zu setzen. Dafür muss man lange genug an einem Ort verweilen das der Welpe sich mit diesem oder jenem Ort vertraut machen kann.


    Also Licht und Luft schön und gut, auch wenn mir dieses Argument auch nicht verständlich ist, da wohl keiner von uns in ner Höhle wohnt, dafür muss man aber keinen Marathon laufen. Und das ist ein 30 minuten Spaziergang für einen 4 Monate alten hund selbst im langsamen Tempo.


    Als Minimum sehe ich die Zeit an die der Welpe zum versäubern braucht, bei meinen Hunden gibt es ein mal die Woche einen Ruhetag an dem nicht mehr passiert. 2-3 mal 20 Minuten mit einem welpen raus zu sehen geht meiner Meinung nach deutlich über das Minimum hinaus.


    Das Leben in einer Familie mit drei Kindern ist alles andere als Reizarm. Licht und Luft klingt natürlich immer gut, aber für was genau ist das nun eigentlich wichtig?


    Ich bleib dabei, weniger ist mehr.

    Das ist jetzt nur dr Aufhänger und nicht persönlich gemeint, aber wie "scheintot" soll ein Welpe/Junghund denn noch sein, ohne daß automatisch der Rat kommt, bei jedem welpentypischen Streß noch weniger Leben dem Tierchen zu gewähren. Bei 3 x 20 Minuten im Durchschnitt plus 2 x nur vor die Tür kommt das Jungtier nur knapp über 1 Stunde am Tag in Luft und Licht. Wie soll dabei ein gesunder Organismus entstehen? Man stelle sich vor, ein Pferdezüchter würde seine Fohlen/ Absetzer 23 h in einer Box halten! Tierquälerei! Bei einem Hund soll das aber gesund sein!?
    Meiner Meinung nach wird solchen Hunden verwehrt, jung zu sein und zu leben. Ja, möglicherweise resignieren sie und passen ihre Bedürfnisse dem minimalen Angebot an, das tut ein Ketten- oder Zwingerhund letztlich ja auch, aber Welpendummheiten auszuhalten, gehört für mich zur Hundehaltung dazu.


    Mein Viermonatiger kann 12 h den grossen Garten nutzen, wird bespielt, bekuschelt und spazierengeführt, macht Fehler und Dummheiten. Ist mal überdreht und mal gelangweilt. Da muß man drüber lachen und sich an der Lebensfreude selbst erfreuen, und nicht versuchen, diese Lebensfreude in Resignation zu ersticken, um schneller den fertigen Hund zu bekommen.


    Also da muss ich jetzt mal wiedersprechen, auch wenn ich Zweifel habe das eine Diskussion darum dem Thema hilfreich ist.


    Ein Welpe mit 4 Monaten der drei mal am Tag für 15 bis 20 Minuten ausgeführt wird und Familie Anschluss hat (selbst ohne Kinder) erlebt genug Dinge die zu verarbeiten er Zeit braucht. Meiner Meinung nach immer noch eher zu viel als zu wenig.


    Mit Pferden kenne ich mich nicht aus, ich kenne das ruhebedürfnis von Pferden und Pfolen nicht. Und es spricht auch niemand davon den welpen den ganzen Tag in eine isolierte Box zu tun. Ein Haushalt mit drei Kindern ist alles andere als Reizarm.
    Erwachsene Hunde schlafen 14 bis 18 Stunden am Tag. Welpen brauchen noch mehr ruhephasen. Es gibt keinen Grund der dagegen spricht den welpen einen Teil dieser ruhephasen an einem gesicherten Ort haben zu lassen wo man ihn dann eine Zeit lang "vergessen" kann.


    Ein zwei Jähriges Kleinkind lässt man ja auch keine stundenlangen Wanderungen machen und bespaßt es dann noch mit Spiel und ich weiß nicht was bis es vor Erschöpfung Umfeld, da gibt es auch Ruhe Pausen selbst wenn das Kind nicht einsieht das es müde ist.


    Zwischen überdrehtheit welche Dauer Stress und Überforderung bedeutet und frustrierter signation gibt es ein großes Feld mit gesunder Gewöhnung.


    Ich für meinen Teil halte meine Hunde lieber ruhig und wenn ich Freunde mit Kindern besuche reicht denen das an Aktion für die nächsten zwei Tage. Sie zeigen mir wenn sie Tatendrang haben und dann Unternehmen wir was, die meisten Tage gehen wir 1 bis 2 mal 20 bis 40 Minuten. Ich lasse mir von niemanden einreden meine Hunde hätten signiert, denn dann würden sie nicht einfordern wenn sie Tatendrang haben.

    das ist von der Ausgangssituation natürlich nicht ideal.... Aber wann ist sie das schon?


    Letztlich musst du dich entscheiden, wenn du ihn wieder fort gibst musst du das deiner Familie gegenüber durch setzen und für dich einstehen.


    Wenn nicht musst du Lösungen finden.


    Du hast geschrieben die Kinder müssten noch lernen den hund im Körpchen in Ruhe zu lassen... Ich würde eine Barriere um das Körpchen machen, mit einer Tür. So das wenn es zu ist der hund nicht raus kann und die Kinder nicht rein. So kann der hund da richtig runter fahren weil er dann weiß das es jetzt sicher keine Aktion gibt und er in Ruhe gelassen wird und du kannst durchschnaufen, dich mit deinen Kindern befassen ohne ständig nach dem hund zu schauen weil dieser sicher verwahrt ist.

    Ich reihe mich erst mal bei den kopftetschlern ein, alles wird gut ;)


    Hat der hund eine tabu Zone? Einen Bereich in dem er ganz seine Ruhe hat... finde ich wichtig in einem Haushalt mit Kindern das er sich zurück ziehen kann wenn's zu viel Trubel gibt oder auch hin verwiesen werden kann wenn er zu viel Trubel macht. (Nur nicht als Strafe das ist dabei wichtig)


    Wenn du mit 5 Spaziergängen tatsächlich Spaziergänge meinst ist das zu viel. Mit Kindern ist ja auch immer Aktion. Weniger ist mehr.


    Setz dich nicht unter Druck alles perfekt machen zu wollen, wird schon.


    Ich war bei beiden meiner Hunde froh als sie aus dem welpenalter raus wahren, welpen sind nervig und anstrengend aber das geht vorbei, älter werden sie von allein...


    Du schaffst das