Beiträge von Samira und Banjo

    Hallo


    Meine Hunde stinken nach Rauptier und da ich glaube das es am Futter liegt schreibe ich das hier.
    Sie haben kein mundgeruch und pupsen nicht und scheinen sonnst gesund, Fell ist gut und so, aber es richt in meiner Wohnung wie bei den Rauptieren im Zoo...
    Ich hab gelesen das es ein Zeichen sein könnte das der Fleisch Anteil zu hoch ist, kann das sein?



    Danke und lieben Gruß

    Hallo
    ich versuch mal ob mir was hilfreiches dazu einfällt ;)


    1. Das klingt schon als sei sie sehr unsicher mit Menschen und verändert jetzt durchs Alter oder auch weil sie Selbstsicherer wird ihr Verhalten. Jogger werden gestoppt weil die schnelle Bewegung beunruhigender ist als wenn der Mensch nur langsam geht (meinem Welpen sind Jogger zuerst auch gruselig gewesen). Ansonsten werden Menschen beobachtet und zu kontrollieren versucht.
    Also interpretiere ich jetzt so, ohne Garantie.
    Hast du Menschen in deinem Umfällt wo der Hund die Möglichkeit bekommen kann eine Beziehung auf zu bauen? ich würde versuchen möglichst viele positive Menschen Kontakte zu schaffen aber dafür brauch man Menschen die mitspielen.
    zeigen und benennen ist natürlich die Methode die da als erstes in den Sinn kommt.... wenn du das nicht kennst gibt es für die Erklärung aber bessere Quellen als mich :hust:
    gibt es dinge mit denen sie sich in solchen Situationen ablenken lässt? Futter ist eher schwierig hast du gesagt... spiel? tricks die sie besonders mag?
    ich würde versuchen ihr bei zu bringen das sie Distanz aufbauen kann wenn ihr die Menschen suspekt sind. Gemeinsam weg gehen. Auf die andere Seite von dir gehen.


    2. Sein Territorium zu verteidigen ist ja keine ungewöhnliche Sache... wie ist dein Verhältnis zu deinen Nachbarn? Vielleicht kannst du deinen Hund ja mit deinen Nachbarn ein bisschen mehr vertraut machen so das sie merkt das diese zum Haus gehören und da sein dürfen? Dich in ihrer Anwesenheit öfter mal unterhalten oder so?
    Ist es ein Problem bei euch wenn sie ab und zu bellt? wenn das so funktioniert das sie sich wieder beruhigt und das erst mal bellen nachbarschaftlich toleriert wird würde ich das so laufen lassen.
    Bellt sie im gleichen Maße wenn sie alleine ist? Manche Hunde bellen ja nur wenn der Besitzer da ist um dem zu sagen "da ist jemand"


    zu punkt drei fällt mir nicht wirklich was ein außer wieder: zurück zum start... nach jedem Nickerchen direkt raus...


    ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen


    lg

    Mach dir nicht so viele Gedanken, das kommt alles gut :bindafür:


    und wenn es mal 2 Minuten ein bisschen unangenehm ist, wenn du dann wieder kommst merkt sie ja auch das sie es überlebt hat ;)


    Es ist weder möglich noch nötig die Dinge perfekt zu machen, trau dir und deinem Hund einfach ein bisschen mehr zu, das wird alles.


    Du brauchst nicht so eine Angst haben Fehler zu machen, sicher muss ein Hund das alleine bleiben erst mal lernen (und stubenrein werden und so vieles andere) aber so empfindlich sind unsere Hunde dann auch nicht. Ich hab bei Samira auch viel falsch gemacht und werde auch bei Banjo Fehler machen, aber die stecken vieles weg. Du gibst dir mühe und bist sicher sehr liebevoll mit ihr, höre einfach auf dein Gefühl und bleib entspannt dann kommt das schon gut.
    Also damit meine ich nicht das du dich nicht informieren sollst, aber nicht verrückt machen.

    Hallo...


    Inspiriert durch den Thread Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben? ist mir die Frage gekommen ob es nicht noch andere Dinge gibt wie man einem hormonell umtriebigen Hund helfen kann als gleich zu Kastrieren.


    Also ich meine Sachen wie Gehorsam und aufsuchen von Plätzen mit wenig Hunden und so zeug und darauf warten das es vorbei geht weil der Hund vielleicht noch in der Pubertät ist und so, das ist ja alles Management und ändert daran das der Hund einen Hormonellen Überschuss hat erst mal nichts.


    Gibt es in so einer Situation Alternativen als gleich zur Kastration oder zum Chip zu greifen? spezielle Nahrungsergänzung, die Möglichkeit dem Hund ein Ventil zu verschaffen?
    Also es gibt ja zb Gummipuppen für Hunde, erst mal würde ich sagen kompletter Schwachsinn, aber vielleicht ja auch nicht?


    Also das ist ein reines Gedankenspiel und kein aktuelles Thema meines Lebens.


    lg

    Ich muss gestehen das ich kein sehr großes Interesse habe mir die genannten Studien genauer an zu sehen, denn auch wenn sie meinen Wissensschatz erweitern würden hätten sie mit großer Sicherheit lediglich den Effekt das ich bei Diskussionen wie dieser mit größerer Fachkenntnis prahlen könnte. Ich bin mir sehr sicher das sie meine Meinung nicht ändern würden.


    @Svennni
    klingt als wären wir letztendlich doch gleicher oder zumindest ähnlicher Meinung :D
    Mit der alternative "die ja auch abgeleckt werden kann" nehme ich an es geht um ein spot on.... die werden ja auch nicht nur draußen an den Hund geschmiert und wirken dann von außen, die werden ja auch über die Haut absorbiert und im Körper eingelagert. Also ich weiß nicht ob das einen echten Unterschied macht auf welchen weg das Zeug in den Hund gelangt...

    Ich krame mal diesen Thread wieder hervor weil mich das Thema gerade auch beschäftigt.
    Mein kleiner ist jetzt 11 Wochen alt. Heute saß ich 20 Minuten vor der Haustür und hab ihn mit der Webcam beobachtet, kurz nach dem ich weg war hat er sich hingelegt und hat scheinbar geschlafen bis ich wieder auf der Treppe vor der Wohnungstür war.
    Jetzt denke ich es sieht gut aus und vielleicht sind bald dinge wie Einkaufen möglich ohne einen Babysitter zu brauchen. Aber ich hab ein bisschen Angst das ich zu schnell vor gehe und der Schuss nach hinten los geht.
    Bei Samira hatte ich damals mehr Zeit weil ich hatte einen Partner der arbeitslos war, auf der anderen Seite ist er ja auch nicht wirklich alleine weil Samira ja noch da ist.
    Wie sind eure Erfahrungen?

    das mit den Kaninchen bezog sich nicht auf Bravecto sondern auf die üblichen spot ons. Als ich noch Kaninchen hatte habe ich häufig Warnungen darüber gehört, auch das schon Tierärzte aus falschen Eifer Kaninchen so was gegeben haben und diese dann erbärmlich krepiert sind. Steht aber auch auf den Verpackungen wenn ich mich nicht irre.




    Aber es gilt doch als bewiesen, dass sich das Risiko einer Ansteckung drastisch erhöht, je länger die Zecke Blut saugt. Auch wenn sie zubeißt, ist das Risiko einer Übertragung bei Verwendung eines Antiparasitikas gering, da die Zecke relativ schnell abstirbt. Dazu kommt, dass beispielsweise FSME und Borreliose (soweit ich gelesen habe) bei Hunden sehr oft komplikationslos verlaufen.


    Wie gesagt: das Risiko lässt sich genau so gut verringern indem man seinen Hund auf Zecken prüft und diese ggf absammelt.
    Die Zecke beizt, Krankheiten die mit dem Speichel übertragen werden werden beim biss übertragen. Nach einigen Stunden saugens erbricht sich die Zecke das erste mal und dabei gelangen Erreger die bei der Zecke im Magen wohnen in den Organismus des Wirts. Also bieten die Gifte nur dann einen Schutz wenn die Zecke stirbt bevor sie sich das erste mal erbricht, und ohne das womöglich gerade das Gift ein erbrechen auslöst.
    Diese dinge sehe ich nicht als gesichert, ich hab noch nie von einer Studie darüber gelesen und so bleibt für mich das der einzig gesicherte Nutzen darin besteht das die Zecke von alleine abstirbt und man weniger genau schauen muss.


    Damit will ich nicht sagen das ich es für Falsch halte wenn du oder jemand anders sich dazu entscheidet seinem Hund ein solches Mittel zu geben. Ich denke die echten Fakten die einem zur Verfügung stehen sind mehr als löchrig und am Ende ist man gezwungen seinem Bauchgefühl zu folgen weil für die rein rationale Endscheidung Informationen fehlen. Anhand der Informationen die ich habe bleibe ich bei der Endscheidung wie ich sie getroffen habe.


    was heißt Komplikationslos?

    Also für mich hört es sich an nach "passt so schon alles, warte einfach ab" und mach dir nicht zu viele Gedanken :D


    (und mir fällt gerade auf wie ungeduldig ich selber bin... mein kleiner ist elf Wochen und die pinkellei geht mir auf die Nerven, dabei macht er es eigentlich wirklich gut)


    ich sage nicht das ich dinge als Fakt ansehe weil das 10 Leute behaupten aber das wenn eine Sache von 10 Leuten behauptet wird ich es nicht Ausreichend finde diese Aussagen mit einem "sie können es nicht beweisen" ab zu tun.
    Dein Beispiel trifft es diesbezüglich auch nicht ansatzweise denn die aussage der Leute die sagen die Ampel sei grau ist nicht richtiger oder weniger richtig als deine Aussage das sie rot sei. Denn deine aussage ist genau so subjektiv denn sie sagt eben so lediglich "nach dem Farbspektrum welches ich war nehmen kann ist dieses Licht rot" mir einer erweiterten Wahrnehmung könntest du noch andere Dinge wahrnehmen, es gibt Messinstrumente mit denen man bestimmen kann welche Lichtwellen genau von dieser Lampe ausgehen. Die Aussage das das Licht grau sei ist somit nicht weniger richtig als diese das es rot ist. Hat aber mit dem Thema rein gar nichts zu tun. Obwohl ein bisschen schon, denn es geht darum den Wahrheitsgehalt von den Aussagen von Minderheiten zu prüfen auch wenn man eine widersprechende Tatsache für offensichtlich hält.


    und was die Wertung an geht so ist doch das Gegenteil der Fall, ich sage nicht das Mein Vorgehen das aller beste und einzig richtige ist. Ich sage das es für mich nicht stimmt meinem Hund Nervengift zu zu führen.


    Also erst mal muss ich meinem Hund überhaupt nichts rational erklären, aber ich glaube würde ich die beiden fragen würden sie mir zu stimmen....
    Dann: ich will niemanden von der Schädlichkeit überzeugen und auch nicht unbedingt überzeugt werden. Aber vom Nutzen bin ich eben auch nicht überzeugt.


    Du sagst selber das du das Risiko eines Zeckenbisses nicht tatsächlich erfassen kannst.


    Im übrigen spreche ich nicht explizit von Bravecto denn auch die klassischen spotons und Halsbänder funktionieren ja mit Nervengift. Ein zeug was Zecken und zumindest auch Kaninchen dahinrafft.


    Also ich fasse zusammen:
    (welches Mittel auch immer das nach diesem Prinzip arbeitet) Lagert im Organismus ein Nervengift an, in einer Dosierung die für Zecken und Flöhe tödlich ist.
    Die Parasiten werden nach dem Beißen durch das Gift getötet, das übertragen von Krankheiten die durch den Speichel übertragen werden werden also so oder so übertragen, ob das auch für Erreger gilt die im Magen der Zecke wohnen ist zweifelhaft. Deutlich wird aber das ein solches Gift nicht besser schützt als wenn man seinen Hund regelmäßig auf Zecken untersucht und diese Zeitig weg sammelt, natürlich erwischt man je nach Haarkleid des Hundes nicht ohne weiteres jede, aber es gibt auch bei den Giften welche bei denen es nicht oder nicht gleich anschlägt. Ich weiß nicht wie sicher die Zecken sterben bevor sie sich das erste mal erbrechen aber vor durch den Zeckenspeichel übertragene Krankheiten schützen sie nicht.


    Mein Fazit:
    Unbedenklichkeit für Hund und Mensch: zweifelhaft
    Nutzen: Zweifelhaft


    ich nehme lieber das Risiko vor dem das Gift einen Minimalen Schutz bietet in Kauf als das Risiko das Gift zu verabreichen, auch wenn dieses vielleicht auch minimal ist.


    Auf das Amt verlasse ich mich nicht... da hab ich schon zu viele offensichtlich zb Kontagan geschädigte Menschen gesehen und ich glaube nicht das die da heute gewissenhafter sind als damals, und schließlich geht es hier ja "nur" um Hunde... bis vom Amtswegen eingegriffen wird müssen die Nebenwirkungen schon gravierend und unbestreitbar sein. Aber mit jenen die meinen Ärzte seien Götter im Weißen Kittel und ähnliches, komme ich ohnehin nicht auf einen Nenner. Ich misstraue dem System im hohen Maße, auch Statistiken traue ich nur wenn ich sie selbst gefälscht hab. Woher man verlässliche Informationen bekommen kann weiß ich aber auch nicht. Aber ich komme vom Thema ab sorry :headbash:

    Ich denke dabei an ein Seminar bei dem ich mal war, sehr plüschballtheorie... es kam mir unautentisch vor, zumal die Leiterin auch sachen gesagt hat in denen man raushören konnte wenn man hin gehört hat das sie nicht in jeder Hinsicht so plüschball war, ich hab dann auch gesagt das sich das für mich nicht nach realen alltag anhört, dazu meinte sie dann auch das sie es wichtig findet in Trainingssituationen sehr darauf zu achten positiv zu sein weil das schimpfen wenn man mal frustriert ist und so was kommt dann so wie so von alleine.


    Und das denke ich ist schon so ein Punkt. Es macht Sinn sich mit der Theorie zu befassen und auch gezielt zu üben, aber (so fern man keine gravierenden Verhaltensprobleme bearbeitet die ständige Aufmerksamkeit erfordern) ab und zu sollte man die ganze Theorie und Übungen und Training in eine Schublade Stecken und die Zeit die man hat einfach genießen... öfter als ab und zu... denn wir lernen fürs Leben und leben nicht fürs Lernen.